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Das Ende des Totemismus

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Lévi-Strauss, Claude
Verfasser*innenangabe: Claude Lévi-Strauss
Jahr: [1997]
Verlag: Frankfurt, Suhrkamp
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

In der Studie wird die These aufgestellt, daß der Totemismus eine Illusion ist. Indem die Geschichte dieser Fiktion kritisch untersucht wird, werden die Ursachen ihrer Entstehung innerhalb der Gesellschaft nachgezeichnet: die Wissenschaft versucht, wie sehr auch unbewußt, das Andersartige noch fremder zu machen, von der eigenen Erfahrungswelt fortzurücken. Es wird gezeigt, daß die Toremismus genannte Projektion dazu dient, den auf primitive Institutionen ausgeübten Druck zu verstärken, um sie von den bekannten zu entfernen. Nach einleitenden Überlegungen zum Begriff des Totemismus gemacht sind, wird die totemistische Illusion begründet. Der australische Normalismus wird beispielhaft betrachtet. Der funktionalistische Totemismus wird vorgestellt. Vor diesem Hintergrund wird ein begrifflicher Vergleich angestellt. Dabei werden die verschiedenen theoretischen Erklärungsansätze für Totemis deskutiert, um dann zu dem Ergebnis zu kommen, daß der sogenannte Totemismus mit dem Verstandsurteil zusammenhängt und daß die Forderungen, auf die er Anwort gibt, und die Art und Weise, wie er sie zu befriedigen sucht, intellektuell sind.

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Lévi-Strauss, Claude
Verfasser*innenangabe: Claude Lévi-Strauss
Jahr: [1997]
Verlag: Frankfurt, Suhrkamp
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.T
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ISBN: 3-518-10128-5
Beschreibung: [8. Aufl.], 140 S.
Schlagwörter: Lévi-Strauss, Claude, Begriff, Kritik, Totemismus, Anthropologie, Geistesgeschichte, Konzept <Begriff>, Menschenkunde
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Fußnote: Aus dem Franz. übers.
Mediengruppe: Buch