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Im Zweifel für die Menschheit

Verteidigung einer Spezies am Abgrund
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Jorion, Paul
Verfasser*innenangabe: Paul Jorion ; aus dem Französischen von Christian Driesen
Jahr: 2019
Verlag: Leipzig, Zweitausendeins
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Der belgische Sozialanthropologe und Ökonom hat bereits die Finanzkrise vorhergesehen und beschreibt hier, welche weiteren Katastrophen der Menschheit zukünftig noch bevorstehen. Dabei beruft er sich auf zahlreiche Denker der westlichen und östlichen Welt.
 
 
Aus dem Inhalt:
I. Besitzen wir die Mittel, um unsere Auslöschung zu verhindern? 13 / Warum ich Im Zweifel für die Menschheit schreibe? 13 / Wir waren eine Verkörperung des Lebendigen 16 / Sorgen wir dafür, dass zukünftige Generationen existieren können! 18 / Ist es unser Schicksal, durch unsere Maschinen ersetzt zu werden? 21 / Führen wir zusammen, was China und wir verstanden haben! 23 // II. Wer sind wir? 29 / Sind wir die einzigen unserer Art? 29 / Ist unsere Existenz nur simuliert? 34 / Es ist sehr unwahrscheinlich, dass Geschöpfe wie wir entstehen 38 / Einwand von Bertrand Le Floch, Astrophysiker, Spezialist für die Erforschung der Entstehung von Sternen und Planeten 42 / Einwand eines französischen multidisziplinären Wissenschaftlers 43 / Von »Wer wir waren« zu »Wer wir sein werden« 45 // III. Der Transhumanismus 47 / Ursprünge 47 / Der Meliorismus 50 / Die Maschine steht schon nicht mehr unter unserer Kontrolle 52 / Transhumanismus und Posthumanismus 53 / Natürlich/künstlich 58 / Selbstdomestizierung und Transhumanismus 59 / Die Identität der Geldgeber 62 / Wer sind die Partisanen des Transhumanismus? 65 / Der Mensch, das kolonisierende Tier 66 / Der Mensch als soziales und opportunistisches Tier 69 / Transhumanismus, zusammengefasst 71 // IV. Die Unsterblichkeit 75 / Das Ende des Lebens 75 / Eine technologische Lösung für die Sterblichkeit 78 / Der Sterblichkeit ein Ende setzen wird technisch möglich 82 / Wie reagieren wir auf die Nachricht von unserer Sterblichkeit? 84 / Versuchen, so lange wie möglich am Leben zu bleiben 85 / Die Auferstehung 87 / Die Übertragung einer Seele in eine Maschine 88 / Gedächtnis-Speicher und Erinnerung 94 / Unsterblichkeit, zusammengefasst 94 // V. Autonomie des Technologischen 99 / Die Karriere neuer Erfindungen 99 / Warum es von Vorteil ist, in Sachen Künstlicher Intelligenz bescheidener zu werden 103 / Die umfassende Zerstörung von Arbeitsplätzen geht nicht auf das Konto der Künstlichen Intelligenz 106 / Was ist die Singularität? 107 / Steht die Singularität unmittelbar bevor? 112 / Die List der Vernunft 115 / Zwischen der Zerstörung unseres eigenen Planeten und der Eroberung anderer Planeten hat ein Wettlauf begonnen 116 // VI. Der Mensch und die Natur 123 / Eingeborene und Eindringlinge 124 / »Man tut, was man kann!« 128 // VII. Die Beobachter des Menschen 131 / Drei »Beobachter des Menschen«: Machiavelli, Shakespeare und Hugo 131 / Machiavelli (1469 -1527) 132 / Machiavelli heute: das »Spiel des Lebens« 133 / Shakespeare (1564-1616) 136 / Victor Hugo (1802-1885) 140 // VIII. Die Vernunft, die Geschichte und die Vernunft in der Geschichte 165 / Sokrates (470-399 v. Chr.) 165 / Aristoteles (384-322 v. Chr.) 166 / Hegel (1770-1831) 171 / Was heißt das jetzt für die Frage, wer wir sind? 172 / Modell des Bewusstseins (Kurzdarstellung) 178 // IX. Von der Vernunft zum Unbewussten: / Eine Relektüre des Heiligen Paulus 181 / Eine neue Religion, Synthese aus jüdischen und griechischen Traditionen 181 / Die zwei widerstreitenden Instanzen 186 / Pier Paolo Pasolini und sein »Projekt für einen Film über den heiligen Paulus« 190 / Die Erfindung der positiven Reziprozität 196 / Paulus, zusammengefasst 205 / Das Gleichnis von den Talenten 208 // X. Vom Unbewussten, drei Paulusianer: Nietzsche, Freud / und Taubes 219 / Jacob Taubes (1923-1987) 219 / Friedrich Nietzsche (1844-1900) 222 / Sigmund Freud (1856-1939) 226 // XI. Das Unbewusste, ein Begriff, den es in China nicht gibt 237 / Der Mensch ist eins, seine Kulturformen sind vielfältig 237 / Die kaiserliche Ordnung erklärt China besser als ein vermeintliches »chinesisches Denken« 237 / Sind chinesisches und abendländisches Denken radikal verschieden? 239 / Konfuzius (551 -479 v. Chr.) 249 / China ist wieder auf die Beine gekommen 250 / China wird für immer ein Reich sein 252 / Mao Zedong (1893-1976) 259 / Maos Taoismus 261 / Mao et la vieille Chine von Claude karre 263 / Allein China wird den Zusammenbruch überstehen 269 / Xi Jinping, Chinas Präsident 272 / Mitten in der Furt macht China kehrt 275 / China heute 279 / Liegt in China die Hoffnung? 282 // XII. Meine Werkzeugkiste 287 / Taubes Standpunkt 287 / Die Freiheit zu wählen oder nach seiner Wahl zu leben 288 / Libets Entdeckung: Das Bewusstsein sitzt nicht an den Schalthebeln 290 / Das Bewusstsein erlaubt eine Bewertung nur im Nachhinein 291 / Simulation und Bewusstsein 293 / DieSprache (Lalangue) ermöglicht uns den Aufbau einer Autobiographie, die Vernunft trägt dazu bei 294 / Die Zweckursache als Sorge 298 / Idealich und Ichideal 304 / Das Schuldbewusstsein lässt sich nicht abschaffen 305 / Das Über-Ich 308 / Paulus und das Über-Ich 310 / Big Data ersetzt das Über-Ich? 312 / Spontanität und Besonnenheit 315 // XIII. Schlussfolgerung 321 // Anhang / Max Weber und der Geist des Kapitalismus 335

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Jorion, Paul
Verfasser*innenangabe: Paul Jorion ; aus dem Französischen von Christian Driesen
Jahr: 2019
Verlag: Leipzig, Zweitausendeins
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Systematik: Suche nach dieser Systematik NN.U
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ISBN: 978-3-96318-039-2
2. ISBN: 3-96318-039-0
Beschreibung: Deutsche Erstausgabe, 1. Auflage, 336 Seiten
Schlagwörter: Menschheit, Untergang, Menschengeschlecht
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Driesen, Christian [Übers.]
Originaltitel: Défense et illustration du genre humain
Mediengruppe: Buch