Cover von Olgas Tagebuch wird in neuem Tab geöffnet

Olgas Tagebuch

(1941-1944) : unerwartete Zeugnisse einer jungen Ukrainerin inmitten des Vernichtungskriegs
Suche nach Verfasser*in
Verfasser*innenangabe: Tanja Penter, Stefan Schneider (Hg.)
Jahr: 2022
Verlag: Wien ; Köln, Böhlau Verlag
Mediengruppe: Buch
verfügbar

Exemplare

AktionZweigstelleStandorteStatusFristVorbestellungen
Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: GE.GK Olga / College 2d - Geschichte Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

Die junge Ukrainerin Olga beschreibt in ihrem Tagebuch die alltäglichen Erfahrungen unter deutscher Besatzungsherrschaft im Zweiten Weltkrieg in einer ukrainischen Kleinstadt. Der Vernichtungskrieg erscheint darin nicht nur als Ausnahmezustand mit unfassbarem Terror und Gewalt, sondern auch als Raum für Begegnungen mit deutschen Besatzern und neue kulturelle Erfahrungen. Ihre guten Deutschkenntnisse verschaffen Olga Arbeit und retten sie vor der Verschleppung zur Zwangsarbeit ins Reich. Das Tagebuch zeugt sowohl von Olgas beschleunigtem Erwachsenwerden und vielfältigen, auch erotischen, Horizonterweiterungen als auch von tiefgreifenden Loyalitäts- und Identitätskon¿ikten. Während sie sich den deutschen Feinden innerlich annähert, wird ihr Blick auf die sowjetische Heimat immer kritischer. Nach der Rückkehr der Roten Armee gerät sie als mutmaßliche Kollaborateurin ins Visier der Sicherheitsbehörden. Die Quellenedition wird ergänzt durch eine umfangreiche Einleitung und Kommentierung. (Verlagstext)
 
Inhaltsverzeichnis:
 
Vorwort....................................................................................................................... 7
Editorische Notiz......................................................................................................... 9
EINLEITUNG
Olgas Tagebuch (1941-1944)
Doppelte Diktaturerfahrung, ambivalente Feindschaft und
transkulturelle Verflechtung inmitten der Adoleszenz
Tanja Penter........................................................................................................13
Lesen ist nicht wie Übersetzen
Anmerkungen des Übersetzers von Olgas Tagebuch
Stefan Schneider..............................................................................................91
OLGAS TAGEBUCH:
TAGEBUCH. GEDANKEN. DETAILS (1941-1944)..................................... 153
Literaturverzeichnis......................................................................................................423

Details

Suche nach Verfasser*in
Verfasser*innenangabe: Tanja Penter, Stefan Schneider (Hg.)
Jahr: 2022
Verlag: Wien ; Köln, Böhlau Verlag
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik GE.GK
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 978-3-412-52182-0
2. ISBN: 3-412-52182-5
Beschreibung: 431 Seiten : Illustrationen
Schlagwörter: Besetzung, Geschichte 1941-1944, Mädchen, Tagebuch, Ukraine, Weltkrieg, 1939-1945, Besatzung <Völkerrecht>, Diary (eng), Journal intime, Okkupation, Tagebuchaufzeichnungen, Tagebücher, Ukraina, Ukrajina, Ukrajna
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Penter, Tanja; Schneider, Stefan
Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite [423]-431
Mediengruppe: Buch