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Vorbestellen	Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a	Standorte: FS.G DR Kas / College 1a - Fremdsprachen-Bibliothek	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0

In griechischer Sprache. Das "Oratorium des Todes" ist nach der Verfassung von Fachbüchern Frau Prof.in Kastela-Kreihsls erstes literarisches Werk, ein zweites ist im Entstehen. Die griechische Originalfassung wurde bereits Ende 2001 in der Stoa Bibliou in Athen vorgestellt. Professorinn Elsa Kastela-Kreihsl war als Primadonna Elsa Kastela 1961-1983 international bekannt, v.a. in Europa und in den USA. Sie wurde in Kastela, Piräus geboren, daher ihr Künstlername. Sie stammt aus einer Künstlerfamilie. Ihre Mutter war Musikprofessorin in Athen, ihre Schwester ist die bekannte griechische Schauspielerin Lida Protopsalti.1957 absolvierte sie das Nationale Konservatorium in Athen als Solistin im Konzertfach Klavier und Gesang. Diese Ausbildung setzte sie 1958–1962 an der Wiener Akademie für Musik und darstellende Kunst fort. 1961 schloss sie, genau an ihrem Geburtstag, dem 18. Oktober, ihren ersten Bühnenvertrag als erste Sopranistin ihres Faches mit dem Theater der Stadt Bonn ab. Aufgrund dieses Erfolges erhielt sie im Zuge einer Vorversetzungsprüfung das Diplom der Wiener Akademie. Neben ihrem festen Bonner Engagement gastierte sie an einer Reihe namhafter Opernhäuser im In-und im Ausland, gab Liederabende und Konzerte, auch bei verschiedene Festivals und wirkte in zahlreichen Rundfunkübertragungen, Produktionen und Fernsehaufnahmen mit. Bis 1983 hat Elsa Kastela 27 Hauptpartien in rund 600 Bühnenvorstellungen gestaltet, unter anderen Donna Elvira und Anna in Don Giovanni, die Gräfin in Figaro`s Hochzeit, Elektra in Idomeneo, Ariadne, Tosca, Leonore im Troubadour, Desdemona, Aida, Odabella in Attila, Elisabeth in Don Carlos, Elisabeth in Tannhäuser und Senta. 1967 führte sie ein Gastvertrag an die Nationaloper von Athen, wo sie als Elisabeth in Tannhäuser und 1968 als „Aida“ beim Festival „Dimitria“ in Saloniki Triumphe feierte. Anschließend unternahm sie eine große Amerikatournee unter der Leitung von H. Rilling, u.a. sang sie in der Philharmonie Hall ( Lincoln Center) New York, der Constitution Hall in Washington und in weiteren Großstädten Amerikas. 1970 große Deutschlandtournee mit der Nationalphilharmonie Budapest unter J. Ferencsik u.a. Im Mai 1975 sang sie in Lübeck bei der Erstaufführung in Deutschland in "Cassandra" von Vittorio Gnecchi die Rolle der Klytämnestra u.s.w.Im Jahr 1978 ehelichte die Künstlerin Wilhelm Kreihsl, den Beleuchtungsinspektor der Wr. Volksoper und der Salzburger Oster- und Sommerfestspiele. Im Jahre 1981 wurde sie an das Konservatorium der Stadt Wien als Gesangspädagogin berufen und widmet bis heute ihre ganze Kraft der neuen Künstlergeneration.