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Die Flucht vor der Vernunft

Politik, Kultur und Okkultismus im 19. Jahrhundert
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Webb, James
Verfasser*innenangabe: James Webb. Aus dem Engl. von Michael Siefener. Hrsg.von Marco Frenschkowski und Michael Siefener
Jahr: 2009
Verlag: Wiesbaden, Marixverl.
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

Exemplare

AktionZweigstelleStandorteStatusFristVorbestellungen
Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: GP.PF Webb / College 3a - Gesellschaft, Politik / Regal 3a-4 Status: Entliehen Frist: 08.08.2024 Vorbestellungen: 0

Inhalt

"Auch dieses voluminöse Werk Webbs weist ihn als herausragenden Kenner der Thematik "Okkultistische Tendenzen im 19. und 20. Jahrhundert" aus. In mühevoller Kleinarbeit trug er die wichtigsten Informationen zu Entwicklungstendenzen in Subkulturen der unterschiedlichen Ländern zusammen. Daraus entstand eine beeindruckende Gesamtdarstellung, die man auch als Nachschlagewerk gut nutzen kann." --Humanistischer Pressedient, 25.9.2009KurzbeschreibungJetzt komplett und erstmals auf Deutsch. Der Folgeband zu "Das Zeitalter des Irrationalen".Mit der Flucht vor der Vernunft komplettiert der marixverlag die vielbeachtete Studie zum Phänomen des Okkultismus im aufgeklärten Europa des genialen schottischen Historikers und Kulturwissenschaftlers James Charles Napier Webb in einer deutschen Erstübersetzung. In seinem Band Das Zeitalter des Irrationalen hatte sich Webb den irrationalistischen Strömungen des 20. Jahrhunderts zugewandt, und sie in einem weitausholenden Wurf ideen- und kulturgeschichtlich analysiert. Hier nun steht das 19. Jahrhundert unter gleichen Fragestellungen im Mittelpunkt.Schier unglaublich ist es bei alledem, dass das vorliegende Buch von einem jungen Gelehrten geschrieben wurde, bevor er 25 Jahre alt war. Die Stärke Webbs sind gerade die Breite und Weite seines Blicks, seines Fragehorizonts, also Aspekte, die man bei ausgereiften Arbeiten erwartet. Zahlreiche kulturelle und soziale Zusammenhänge zur Geschichte des Okkulten sind vor Webb noch niemals so klar ausgedrückt worden. Webbs frühe Meisterschaft wird u.a. in seinen kurzen Persönlichkeitsskizzen deutlich: Treffsicher fängt er Stärken und Schwächen, Allzumenschliches und vor allem die sozialen Netzwerke ein, in denen die Personen seiner Darstellung existiert haben, von Andrew Jackson Davis bis zu Adam Mickiewicz. Die Bücher von James Webb hatten was sich gerade heute im Rückblick sagen lässt - eine wegweisende Funktion für die Integration der Erforschung des Okkulten und Esoterischen in den Raum der Kulturwissenschaften.

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Webb, James
Verfasser*innenangabe: James Webb. Aus dem Engl. von Michael Siefener. Hrsg.von Marco Frenschkowski und Michael Siefener
Jahr: 2009
Verlag: Wiesbaden, Marixverl.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GP.PF
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ISBN: 978-3-86539-213-8
Beschreibung: Dt. Erstausg., 576 S. : Ill.
Schlagwörter: Geschichte 1800-1900, Okkultismus
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Originaltitel: The occult underground <dt.>
Mediengruppe: Buch