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Drei Geistliche Schriften

der Vater-Unser Kommentar. Der Liber asceticus. Der zweite Brief
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Maximus <Confessor>
Verfasser*innenangabe: Maximus der Bekenner. [Aus dem Griech. übertr. von Guido Bausenhart]
Jahr: 1996
Verlag: Einsiedeln ; Freiburg i. Br., Johannes
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Die Schriften Maximus', des bedeutendsten Theologen des 7. Jahrhunderts, «gehören zu den schwierigsten und dichtesten der Väterzeit. Und doch ist diese herbe, nicht attraktive Schale der Schutzmantel um einen kostbaren, köstlichen Kern: das wahre Christusdogma ist keine subjektive Lehre, sondern das unverfälschte Bekenntnis der Kirche».In den drei vorliegenden Schriften spricht der Bekenner zum suchenden und gläubigen Menschen aus der Fülle der Heiligen Schrift: Die «Auslegung des Vater-unser» betont die Neuprägung unseres Menschseins durch Christus; im «Liber asceticus», der schlichtesten und direktesten Hinführung zum Herzen seiner Theologie, geht es um einen Dialog zwischen einem jungen Mönch und seinem «Altvater», und der «Zweite Brief» an den Kämmerer Johannes handelt über die Liebe. Maxiumus wurde 580 in Konstantinopel geboren. Er stammte wohl aus einer vornehmen Familie. Nach umfangreicher Ausbildung trat er in den Staatsdienst ein und wurde Sekretär des Kaisers Heraklius. Nach wenigen Jahren quittierte er 613 den Dienst und ging als Mönch in das Kloster Chrysopolis und dann nach Kyzikos. Um 633 ging er auf Wunsch des Jerusalemer Patriarchen Sophronios nach Alexandria, um hier gegen die Irrlehre der Monotheleten zu arbeiten. Um 630 bedrohte der Monotheletismus die Einheit der Ostkirche: Die Patriarchen von Konstantinopel, Alexandria und Antiochien waren Anhänger des Monotheletismus. Konstans II., der 642 Kaiser wurde, bekannte sich ebenfalls zu den Monotheleten. Maximus mußte nach Karthago fliehen. Hier hielt er 645 mit dem abgesetzten Patriarchen von Konstantinopel Pyrrhus eine Disputation, die dazu führte, dass Pyrrhus sich vom Monotheletismus lossagte. Maximus ging dann nach Rom und nahm 653 an der von Martin I. einberufenen Lateransynode teil, die den Monotheletismus verdammte. Konstans II., der 648 jede Diskussion um den Monotheletismus verboten hatte, ließ Martin und Maximus verhaften und wegen Hochverrats anklagen. Maximus wurde 655 von einem Gericht nach Thrakien (Bulgarien) verbannt. Als er sich 662 weigerte, das kaiserliche Gesetz anzuerkennen, wurde ihm die rechte Hand abgehauen und die Zunge abgeschnitten. Dann wurde er mit zwei Begleitern nach Georgien verbannt. Hier starb er am 13.8.662. In einigen Synaxarien wird der 13. August als Tag der Übertragung der Gebeine angegeben. Vermutlich ist aber der 21. Januar als Festtag ausgewählt worden, weil am 13.8. die Oktav zum Tag der Verklärung Jesu gefeiert wird.

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Maximus <Confessor>
Verfasser*innenangabe: Maximus der Bekenner. [Aus dem Griech. übertr. von Guido Bausenhart]
Jahr: 1996
Verlag: Einsiedeln ; Freiburg i. Br., Johannes
Enthaltene Werke: Der Vater-Unser Kommentar, Der Liber asceticus, Der zweite Brief
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PR.CT
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ISBN: 978-3-89411-335-3
2. ISBN: 3-89411-335-9
Beschreibung: 116 S.
Schlagwörter: Christ, Lebensführung, Vaterunser, Maximus <Confessor>, Spiritualität, Lebensgestaltung, Lebenstechnik, Geistigkeit, Maximus <der Bekenner>
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Vorw. v. Schönborn, Christoph ; Aus d. Altgriech. v. Bausenhart, Guido
Fußnote: Literaturangaben
Mediengruppe: Buch