(I-15/09-C3) (GM ZWs / PL)
Der Leiter einer Palliativstation und einer onkologischen Schwerpunktklinik für Anschlussrehabilitation beschreibt anhand von Fallbeispielen die Möglichkeiten der Palliativmedizin und worauf es schwer kranken Patienten am Ende ankommt, wobei er sich von der legalisierten Sterbehilfe abgrenzt.
/ AUS DEM INHALT: / / /
WARUM DIESES BUCH? -
ZUR EINFÜHRUNG 11
Unsere Angst vor dem Sterben 11
Wie ich zur Palliativmedizin kam 15
Durchbruch: Der Aufbau einer Palliativstation 25
UNSERE GESELLSCHAFT BRAUCHT
STERBEBEGLEITUNG: DIE ZENTRALEN
PRINZIPIEN DER PALLIATIVMEDIZIN 29
Leben und Sterben heute 29
Welche Antworten gibt die Palliativmedizin? 33
Stefanie Werning und die Grenzen der
Hochleistungsmedizin 37
Was ist eigentlich Krebs? 42
Das Ehepaar Werning kämpft gegen den Krebs 47
Die ersten Pflichten des Arztes: beobachten,
zuhören, reden 55
Reinhold ImmenhofFs schwaches Herz 61
Die Wünsche der Patienten stehen an erster Stelle 71
Am Lebensende ist Ehrlichkeit wichtig 74
Wenn die Kommunikation mit Patienten misslingt:
Bernadette Hemsmüller 82
Palliativmedizin muss kommunikativ sein:
Shared decision making 88
Der Therapiewunsch einer alten Dame 90
Sinn und Unsinn einer adjuvanten Therapie:
TaniaCantano 92
Die Kunst der Symptomlinderung 99
Zu Hause sterben: Die Rolle der Hausärzte 102
Symptomkontrolle bei Herrn Schwan 106
Bei Familie Schwan zu Hause 109
Die Wichtigkeit der Prognose 114
Tabuisierung des Todes: Jürgen Freund 117
Sind Palliativmedizin und Sterbehilfe unvereinbar? 119
Juri Nowalski beschließt zu sterben 125
Das Recht auf Selbstbestimmung 128
Palliative Sedierung bei Herbert Priewald 129
Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht:
Der mutmaßliche Wille 138
EINE UMFASSENDE VERSORGUNG:
PALLIATIVMEDIZIN IST MEHR ALS
SCHMERZTHERAPIE 145
Die Mitarbeiter - Herz unserer Palliativeinheit 145
Besonderheiten auf der Station 149
Regelmäßige Teambesprechungen 154
Die nicht-medizinischen Kollegen 155
Der Junge, der nicht weinen durfte 157
Herausforderungen für alle 165
Tapferkeit und Mitgefühl 166
8
Das richtige Maß von Nähe und Distanz 168
Routine und Improvisation: Der Tagesablauf
auf der Station 171
Hochzeit im Krankenhaus: Der Fall Olga Kasslowski..174
Religiosität und Spiritualität 176
Mohammed Ahtirahi: Christliche und
muslimische Fürsorge 182
Ein typischer Fall von Verdrängung:
Andrea Herrüch 187
Die Wirkung von Placebos 190
Die Sphären der Musik 193
Supervision: Warum auch Helfer Hilfe brauchen 195
Diagnose Weltschmerz: Thomas Weinberg 199
Schwierige familiäre Verhältnisse: Ilse Lafrenz 206
Die überforderte Familie Risse 213
Silvia Gustavs überfürsorglicher Ehemann 217
Humor auf der Palliativstation 223
Was geschieht mit uns nach dem Tod? 225
Evidenz und Palliativmedizin, ein Widerspruch? 229
BESCHWERDEN LINDERN AM
LEBENSENDE: DIE MÖGLICHKEITEN DER
PALLIATIVMEDIZIN 233
Jan Schindler wird sprachlos 233
Bestrahlung oder Entfernung des Kehlkopfes? 242
Probleme im Kopf-Hals-Bereich 244
Wundmanagement und Blutungen 246
Wie wichtig ist die Physiotherapie? 249
Bernharda Willnows stiller Tod 251
Hoffnung auf ein Wunder: Janina Glimko 255
9
Probleme im Magen-Darm-Trakt 258
Die Angst vor dem Ersticken 260
Luftnot und Demenz bei Brigitte Förster 262
Verwirrtheit und Lebensqualität 270
Was man gegen Luftnot tun kann 275
Therapie mit einem nicht zugelassenen
Medikament: Beate Beimvohr 276
Prostatakrebs bei Wilhelm Antes 281
Intimität und Sexualfunktion 284
Herr Antes darf nach Hause 289
Frau Sonnleitners Grabstätte 291
Hygiene und Resistenzen 296
Die Folgen eines Gehirntumors:
Siegfried Überhof298
Nach dem Tod 301
Das Ende von Frau Werning 304
FÜR EIN GUTES ENDE -
NEUN PUNKTE, DIE MIR WICHTIG SIND 307
Zitierte Literatur 315