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Deutschunterricht im mehrsprachigen Klassenzimmer

Grundlagen und Beispiele zur Förderung von DaZ-Lernenden im Grundschulalter
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Sauerborn, Hanna
Verfasser*innenangabe: Hanna Sauerborn
Jahr: 2017
Verlag: Seelze, Klett/Kallmeyer
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PN.TDF Saue / College 3e - Pädagogik / Regal 330 Status: Entliehen Frist: 08.11.2024 Vorbestellungen: 0

Inhalt

VERLAGSTEXT: / / In vielen Grundschulklassen spricht ein Teil der Kinder nicht nur Deutsch, sondern mindestens eine weitere Sprache. Der Unterricht von DaZ-Lernenden unterscheidet sich vom Unterricht einer einsprachigen Schülerschaft. Die Kinder bringen besondere Ressourcen mit, die im Unterricht aufgegriffen werden sollten. Sie benötigen aber auch Angebote, um ihre Sprachkompetenz gezielt auszubauen. / Ausgehend von den spezifischen Bedingungen dieser Gruppe für das (sprachliche) Lernen im Deutschunterricht stellt die Autorin Möglichkeiten der sprachlichen Förderung innerhalb des Regelunterrichts und in gesonderten Stunden vor. Durch die enge Verzahnung von Theorie und Praxis bietet der Band einen umfangreichen Überblick und Ideen für den Unterricht. Thematisiert werden sowohl die Besonderheiten und Herausforderungen der deutschen Sprache als auch der Spracherwerb von ein- und mehrsprachigen Kindern. Konkrete Aufgabenbeispiele zur Sprachförderung und Hinweise für den Unterricht von DaZ-Lernenden ermöglichen, die Inhalte unmittelbar in den Schulalltag zu integrieren. Der Band eignet sich für alle, die mit DaZ-Kindern im Grundschulalter arbeiten bzw. arbeiten werden: Studierende, Referendare, Berufsanfänger und erfahrene Lehrkräfte, aber auch interessierte Sprachförderkräfte.
 
AUS DEM INHALT: / / 1 Einführung 9 / / 2 Besonderheiten der deutschen Sprache 12 / 2.1 Phonologie/Phonetik. 12 / 2.1.1 Die Vokale und Konsonanten. 13 / 2.1.2 Der Aufbau der Silbe. 14 / 2.2 Morphologie 15 / 2.2.1 Genus 16 / 2.2.1.1 Semantische Systematik beim Genus. 16 / 2.2.2 Kasus. 19 / 2.2.3 Numerus 20 / 2.2.4 Wortbildung. 22 / 2.2.4.1 Die Komposition 23 / 2.2.4 2 Die Derivation. 24 / 2.2.4 3 Die Konversion 25 / 2.2.5 Verben 26 / 2.2.5.1 Haben- und Seinform im Perfekt 26 / 2.2.5.2 Präteritum 27 / 2 2 .5 .3 Passiv. 29 / 2 .2 .5 4 Konjunktiv 31 / 2.2.5.5 Verbklammer 34 / 2.2.5 6 Rektion Verben 35 / 2.2.6 Adjektive. 35 / 2.3 Syntax 36 / 2.3.1 Satztopologie 36 / 2.3.2 Präpositional- bzw. Postpositionalgefüge 39 / 2.4 Bildungssprache als eine sprachliche Varietät der Wissensvermittlung 41 / 2.4.1 Vom kontextualisierten zum dekontextualisierten Sprachgebrauch. 42 / 2.4.2 Merkmale von Bildungssprache 45 / 2.5 Zusammenfassung einiger Problembereiche für DaZ-Lernende 48 / / / 3 Ein- und mehrsprachige Sprachentwicklung 50 / 3.1 Verschiedene Erwerbszeitpunkte 50 / 3.2 Interlanguage - eine Zwischensprache . 52 / 3.3 Ein umfassender Blick auf Sprache - die Basisqualifikationen. 54 / 3.4 Die rezeptive und produktive phonische Basisqualifikation 54 / 3.4.1 Erwerb der phonischen Basisqualifikation. 55 / 3.4.2 Erwerb der phonischen Basisqualifikation bei DaZ-Lernenden 55 / 3.4.3 Förderung der phonologischen Basisqualifikation. 56 / 3.5 Pragmatische Basisqualifikation 1. 58 / 3.5.1 Erwerb der pragmatischen Basisqualifikation I . 59 / 3.5.2 Erwerb der pragmatischen Basisqualifikation I bei DaZ-Lernenden 60 / 3.5.3 Förderung der pragmatischen Basisqualifikation I 60 / 3.6 Semantische Basisqualifikation 61 / 3.6.1 Erwerb der semantischen Basisqualifikation 62 / 3.6.2 Erwerb der semantischen Basisqualifikation bei DaZ-Lernenden . 67 / 3.6.2.1 Orientierung am Grundwortschatz. 69 / 3.6 2.2 Einflussfaktoren auf den Worterwerb. 70 / 3.6.2 3 Formelhafte Einheiten 72 / 3.6.3 Förderung der semantischen Basisqualifikation. 73 / 3.7 Morphologisch-syntaktische Basisqualifikation. 73 / 3.7.1 Erwerb der morphologisch-syntaktischen Basisqualifikation . 73 / 3.7.1.1 Erwerb der Wörter und Wortformen. 74 / 3.7.1.2 Verbflexion 75 / 3.7.1.3 Erwerb der Sätze und Satzformen. 76 / 3.7.2 Erwerb der morphologisch-syntaktischen Basisqualifikation / bei DaZ-Lernenden . 77 / 3.7.2.1 Erwerb der Wortformen 77 / 3 7 .2 .2 Erwerb der Sätze und Satzformen. 80 / 3.7.3 Förderung der morphologisch-syntaktischen Basisqualifikation. 81 / 3.7.3.1 Übungen zum Nomen . 81 / 3 7 .3 .2 Übungen zu Verben (Flexion und Verbklammer) . 86 / 3 7 .3 .3 Weitere Bereiche der Morphologie . 88 / 3 7 .3 .4 Syntax . 90 / / / 3.8 Diskursive Basisqualifikation. 93 / 3.8.1 Erwerb der diskursiven Basisqualifikation 94 / 3.8.2 Erwerb der diskursiven Basisqualifikation bei DaZ-Lernenden. 96 / 3.8.3 Förderung der diskursiven Basisqualifikation. 96 / 3.9 Pragmatische Basisqualifikation II 101 / 3.9.1 Erwerb der pragmatischen Basisqualifikation I I 101 / 3.9.2 Erwerb der pragmatischen Basisqualifikation II bei DaZ-Lernenden 102 / 3.9.3 Förderung der pragmatischen Basisqualifikation I I 102 / 3.10 Literale Basisqualifikation I 102 / 3.10.1 Erwerb der literalen Basisqualifikation 1. 103 / 3.10.2 Erwerb der literalen Basisqualifikation I bei DaZ-Lernenden 105 / 3.10.3 Förderung der literalen Basisqualifikation 1. 105 / 3.11 Literale Basisqualifikation II 107 / 3.11.1 Der Leseprozess. 107 / 3.11.2 Der Schreibprozess. 111 / / 4 Interkulturelle Sprachdidaktik-Raum für Mehrsprachigkeit 114 / 4.1 Warum Mehrsprachigkeit Raum haben muss im Klassenzimmer. 114 / 4.2 Fünf Schritte zur interkulturellen Sprachdidaktik 115 / 4.3 Die Familie als wichtigste Bildungsinstitution. 117 / / 5 Wortschatzarbeit 121 / 5.1 Prinzipien der Wortschatzarbeit. 121 / 5.2 Wortschatzdidaktischer Dreischritt. 123 / 5.3 Kollokationen, formelhafte Sprache und Phraseologismen 128 / / 6 Scaffolding - Hilfe auf dem Weg zur Bildungssprache 132 / 6.1 Kontinuum sprachlicher Äußerungen 133 / 6.2 Prinzipien des Scaffoldings nach Gibbons (2 0 1 5 ). 135 / 6.3 Stufen beim Unterricht auf der Basis von Scaffolding. 137 / 6.4 Kooperative Lernformen. 140 / 6.4.1 Warum sollten kooperative Lernformen gefördert werden? 140 / 6.4.2 Was macht kooperative Lernformen effektiv?. 141 / / / 6.4.3 Beispiele für kooperative Lernformen 143 / 6.5 Sprachliches Lernen im Fachunterricht. 144 / / 7 Anfangsunterricht in der Zweitsprache 150 / 7.1 Lesen. 151 / 7.1.1 Der frühe Leseerwerb 152 / 7.1.1.1 Lautanalyse 157 / 7.1.1.2 Hürden beim ersten Lesen 158 / 7.1.1.3 Automatisierung der Leseprozesse. 160 / 7.1.1.4 Wortschatz in Fibeltexten 163 / 7.1.2 Leseflüssigkeit entwickeln 165 / 7.1.3 Der fortgeschrittene Leseerwerb 168 / 7.2 Schreiben im Anfangsunterricht 169 / 7.2.1 Wortebene. 169 / 7.2.2 Satzebene 171 / 7.2.3 Textebene. 171 / 7.3 Mündlichkeit im Anfangsunterricht 174 / 7.4 Sollten Fehler korrigiert werden?. 175 / / 8 DaZ-Deutschunterricht in Klasse 3/4 und Klasse 5/6 178 / 8.1 Grammatik 178 / 8.1.1 Hürden für L2-Lernende in für monolinguale Kinder konzipierten Aufgaben 178 / 8.1.2 Kombination von Form- und Bedeutungsfokussierung 180 / 8.1.3 Entwicklung und Ausbau der Sprachbewusstheit als Ziel. 182 / 8.1.4 Thematisierung grammatischer Formen im Kontext der Textproduktion 182 / 8.2 Rechtschreibung 184 / 8.3 Texte schreiben 189 / 8.3.1 Der Schreibkreislauf nach dem Scaffolding-Konzept 190 / 8.3.2 Weitere Unterstützungssysteme für die Textproduktion. 191 / 8.3.3 Textüberarbeitung 196 / 8.4 Lesen. 199 / 8.4.1 Auswahl von Texten 200 / 6.4.2 Leseförderung durch die Arbeit an grammatischen Strukturen. 201 / / / 8.4.3 Wortschatzarbeit 204 / 8.4.4 Lesestrategien 207 / 8.4.5 Literarische Bildung 210 / / 9 ¿Seiteneinsteiger¿ - Kinder ohne Deutschkenntnisse 212 / 9.1 Neu in Deutschland. 212 / 9.1.1 Alphabetisiert oder noch nicht alphabetisiert? 212 / 9.1.2 Was die Lehrkraft tun kann, um den Start zu erleichtern. 214 / 9.1.2.1 Sprachlicher Input, der explizit ist und wiederholt w ird. 214 / 9.1.2.2 Das Klassenzimmer und die Arbeitsmaterialien vorbereiten 215 / 9.1.2.3 Eine Struktur geben 216 / 9.1.3 Aufgaben der Sprachförderkraft. 218 / 9.2 Unterricht planen für Kinder ohne Deutschkenntnisse - erste Lernziele 219 / 9.3 Sich verständigen - die ersten Wörter und Wendungen. 221 / 9.4 Erste Lernziele im morpho-syntaktischen Bereich 226 / 9.5 Alphabetisierung im Deutschen. 227 / 9.6 Sprachförderung innerhalb der Regelklasse. 235 / 9.6.1 Einige Übungen für die Freiarbeit. 236 / 9.6.2 Kommunikation in der Klasse 238 / / 10 Diagnose 240 / 10.1 Beobachtungsbogen Seiteneinsteiger. 240 / 10.2 Profilanalyse 242 / 10.3 LiSe DaZ. 246 / 10.4 Der Freiburger Sprachest 246 / / Nachwort. 255 / / Literaturverzeichnis 257 / / Abbildungsverzeichnis 272

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Sauerborn, Hanna
Verfasser*innenangabe: Hanna Sauerborn
Jahr: 2017
Verlag: Seelze, Klett/Kallmeyer
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PN.TDF
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ISBN: 3-7727-1232-0
2. ISBN: 978-3-7727-1232-6
Beschreibung: 1. Auflage, 272 Seiten : Illustrationen, Diagramme
Schlagwörter: Deutsch, Deutschunterricht, Fremdsprache, Grundschule, Mehrsprachigkeit, Deutsch / Didaktik, Deutsch <Unterrichtsfach>, Deutschdidaktik, Deutsche Sprache, Elementarschule, Gemischtsprachigkeit <Mehrsprachigkeit>, Grundschulen, Hochdeutsch, Multilingualismus, Multilinguismus, Neuhochdeutsch, Polytechnische Oberschule / Unterstufe, Primarbereich, Primarschule, Primarstufe, Primary school, Primärschule, Schuljahr 1-4, Zweitsprache
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite 257-271
Mediengruppe: Buch