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Hiob

Roman
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Roth, Joseph
Verfasser*innenangabe: Joseph Roth
Jahr: 2008
Verlag: Köln, Kiepenheuer & Witsch
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Hiob erzählt die Geschichte der Heimsuchung des Juden Mendel Singer. Dieser fristet in Armut und Bescheidenheit sein Dasein als Dorfschullehrer im russischen Teil Galiziens, bis die Idylle durch die Geburt eines epileptischen Sohnes zerstört wird und ihn daraufhin mehrere Schicksalsschläge treffen. Mendel lässt sein krankes Kind zurück und wandert nach Amerika aus, wo es ihm nicht besser ergeht. Seine älteren Söhne sterben im Krieg, seine Frau vor Gram darüber. In ohnmächtiger Wut lehnt er sich gegen Gott auf und verflucht ihn. Doch durch ein Wunder wird ihm schließlich Gerechtigkeit und Frieden zuteil.Der Roman führt die Leser in die Welt des ostjüdischen Schtetls, der Joseph Roth selbst entstammte. Lebensweise und Diskriminierung der dortigen orthodoxen Juden waren ihm bestens vertraut. Viele Erfahrungen seiner Kindheit und Jugend flossen in Hiob ein. Im Gegensatz zum biblischen Buch Hiob, das arm an äußerer Handlung bleibt, kleidet Joseph Roth seine Parabel von Heimsuchung und Prüfung, Willkür und Gnade in eine farbige Szenenfolge, die in ihrem Ton den von Märchen und Legenden annimmt. Der Zauber des Sprachklangs und die Wärme der poetischen Sprache geben diesem Buch die Prägung.(Das Buch der 1000 Bücher)

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Roth, Joseph
Verfasser*innenangabe: Joseph Roth
Jahr: 2008
Verlag: Köln, Kiepenheuer & Witsch
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Systematik: Suche nach dieser Systematik DR
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ISBN: 978-3-462-03405-9
2. ISBN: 3-462-03405-7
Beschreibung: 3. Aufl., 202 S.
Schlagwörter: Auswanderung, Belletristische Darstellung, Familie, Geschichte 1910-1925, Ostjuden, Familien
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Mediengruppe: Buch