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Der Klapsmühlentrip

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Millett, Kate; Verlag Kiepenheuer & Witsch
Verfasser*innenangabe: Kate Millett ; aus dem Amerikanischen von Erica Fischer
Jahr: [2018]
Verlag: Köln, Kiepenheuer & Witsch
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

Exemplare

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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: GS.OFT Mill / College 3h - Gender / Regal 345 Status: Entliehen Frist: 20.11.2024 Vorbestellungen: 0

Inhalt

Kate Millett, eine der bekanntesten Vertreterinnen der Frauenbewegung schildert ihre dreizehn Jahre dauernde Odyssee durch die Psychiatrie. Kate Millett schreibt, sie denkt, sie ergründet das Verrücktsein. Das Buch ist zwingend und von Grund auf überzeugend: Ja, genau so ist es. Sie trifft den Nagel auf den Kopf. Sie läßt einen an ihrem innersten Denken auf eine Art und Weise teilnehmen, wie es keinem Psychiater jemals gelungen ist. Und das, was man sieht, ist keine verrückte Frau, sondern ein Mensch wie du und ich, nur ein bißchen talentierter und geistig sehr gesund (aber verdammt verrückt). Es ist ein magisches Buch.ß (Jeffrey Masson.) "In "Der Klapsmühlentrip" berichtet sie über eine dreizehn Jahre währende Odyssee auf der Suche nach geistiger Gesundheit, Klarheit und Akzeptanz. Von wohlmeinenden Freunden und Familie eingewiesen zu ihrem eigenen Besten, kämpft sie darum, als Mensch ernst genommen zu werden, mit ihren Macken akzeptiert zu werden, ein wenig künstlerisch aus dem Rahmen fallen zu dürfen ohne dass man ihr vorwirft, sie habe ja nur mal wieder "ihre Pillen nicht genommn". Sie wird als manisch-depressiv diagnostiziert, mit einer Bandbreite von Chemikalien ruhiggestellt, und immer wenn sie versucht, wieder Boden unter die Füsse zu bekommen, ein eigenständiges Leben zu leben, kommen Wohlmeinende, die sie hinter ihrem Rücken und mit dem Segen von Gesellschaft und Gesundheitssystem sabotieren. Ich wage mir nicht anzumaßen, über Milletts geistige Gesundheit ein Urteil zu treffen - oder doch so viel: sie ist völlig gesund und völlig verrückt. Sie gehört aber definitiv nicht in eine Psychiatrie. Der Weg, Menschen, die uns unbequem sind, wegzuschließen, ist für die Gesellschaft einfach, aber zutiefst inhuman. Und so ist Milletts bedrückender Lebensbericht ein Aufschrei und ein Schlag ins Gesicht der vorherrschenden Ideologien von normal und richtig. Sie lässt den Leser an ihrem komplexen Innenleben teilhaben, wie es wohl noch nie jemand zuvor gesehen hat, und mit jeder Zeile wird man atemloser... Was dort zum Vorschein kommt, ist eine großartige Persönlichkeit mit einer Vielfalt von Begabungen, für die in unserem Wertesystem kein Platz gefunden wurde. Wie in 'Einer flog über's Kukucksnest' befreit sie sich von ihren Peinigern - aber in diesem Fall mit Happy End. Eine einzigartige Lebensgeschichte, die an Herz und Nieren geht." Petra Hildebrandt 2005ff

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Millett, Kate; Verlag Kiepenheuer & Witsch
Verfasser*innenangabe: Kate Millett ; aus dem Amerikanischen von Erica Fischer
Jahr: [2018]
Verlag: Köln, Kiepenheuer & Witsch
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GS.OFT
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ISBN: 9783462402216
2. ISBN: 3-462-40221-8
Beschreibung: Unveränderter Reprint einer älteren Ausgabe, 395 Seiten
Schlagwörter: Erlebnisbericht, Fehldiagnose, Frau, Lithium, Psychiatrische Klinik, Psychisch kranke Frau, Psychopharmakotherapie, Psychose, Psychosoziale Situation, Diagnosefehler, Erwachsene Frau, Falschdiagnose, Frauen, Psychosoziale Bedingungen, Weib, Weibliche Erwachsene
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Originaltitel: The loony-bin trip
Mediengruppe: Buch