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Religionsphilosophie

Lehrbuch Philosophie
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Grätzel, Stephan; Kreiner, Armin
Verfasser*innenangabe: Stephan Grätzel ; Armin Kreiner. Unter Mitarbeit von Ataollah Amin, Michael Gerhard, Christoph Nöthlings und Janssen Peters
Jahr: 1999
Verlag: Stuttgart [u.a.], Metzler
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Christentum, Islam, Judentum, Hinduismus und Buddhismus - in diesem Band geht es um Darstellung und vergleichende Analyse religionsphilosophischer Ansätze. Gleichzeitig wird damit ein Beitrag zur interkulturellen Religionsphilosophie erbracht. Das Buch richtet sich an Studierende der Philosophie, Theologie, Religionswissenschaft und nahestehender Geisteswissenschaften./ AUS DEM INHALT: / / / Vorwort V Einleitung 1 Zum Begriff >Religionsphilosophie< o. 1 Zum Anliegen des Lehrbuchs 2 I. Religionsphilosophie des Christentums und der christlichen Kultur 1. Christliche Religionsphilosophie bis zur Aufklärung 5 1.1 Neuplatonismus und Mystische Theologie 6 1.1.1 Plotin, Proklos und Dionysius Areopagita 6 1.1.2 Eriugena 7 1.1.3 Bonaventura, Dietrich von Freiberg, Meister Eckhart 8 1.1.4 Nikolaus von Cues 10 1.2 Entstehung und Zerfall der Synthese von Glaube und Vernunft 11 1.2.1 Fides quaerens intellectum - Philosophie und Theologie bei Anselm von Canterbury 11 1.2.2 Die Synthese des Thomas von Aquin 15 1.3 Das Ende der Synthese 17 2. Religionsphilosophie und Aufklärung 2.1 Religionsphilosophie und neuzeitliches Denken 20 2.1.1 Zur neuzeitlichen Problematik der Geltungsansprüche von Philosophie und Religion 20 2.1.2 Die cartesische Entdeckung der Vernunftautonomie und christliches Denken 23 Die Selbstbegründung des Wissens bei Descartes 23 Die Kritik christlicher Denker am cartesischen Denken 26 2.1.3 Der dogmatische Rationalismus und die Rationalitätskritik des Empirismus 29 2.2 Kant: Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft 34 2.2.1 Die Stellung der religionsphilosophischen Frage in der Kantischen Philosophie 34 2.2.2 Die Kritik der reinen Vernunft 37 2.2.3 Die Moralphilosophie und der Übergang zum praktischen Vernunftglauben 40 2.2.4 Die reflektierende Urteilskraft und die Ethikotheologie 43 2.2.5 Die Vernunftreligion der Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft und die christliche Offenbarungsreligion 48 2.3 Die Religionsphilosophie im Deutschen Idealismus 52 2.3.1 Fichte: Die religionsphilosophische Dimension allen Wissens 54 2.3.2 Schelling und Hegel: Die Überwindung der Religion im philosophischen System 60 2.3.3 Schleiermacher: Die schlechthinnige Abhängigkeit der Vernunft 66 VIII Inhalt 2.4 Kierkegaard: Die religiöse Wahrheit der menschlichen Existenz 71 2.4.1 Die philosophische Reflexion der Existenz 73 2.4.2 Der Sprung in den Glauben 76 3. Religionsphilosophie im 20. Jahrhundert 3.1 Einleitung: Die Suche nach dem religiösen Apriori 78 3.2 Religion als kulturelles Element 83 3.2.1 Mythisches und religiöses Symbol (Ernst Cassirer) 83 3.2.2 Die Kategorie des Heiligen (Rudolf Otto) 86 3.2.3 Das Heilige und seine Ethisierung (Max Weber, Georges Bataille) 87 3.2.4 Das Heilige als höchster Wert (Max Scheler) o. 89 3.2.5 Die heiligen Handlungen (Gerardus van der Leeuw) 92 3.2.6 Die Zentrierung der Welt im Heiligen (Mircea Eliade) 94 3.2.7 Zusammenfassung: Religion als kulturelles Element 96 3.3 Religion und Welttheater 96 3.3.1 Die Anthropologie des Spiels (Helmuth Plessner, Victor Turner) 96 3.3.2 Die menschliche Handlung im Welttheater (Hans Urs von Balthasar, Erich Przywara, Romano Guardini) 98 Das Bild der Vollendung 99 Das Drama der Existenz 100 Die Liturgie 102 3.3.3 Zusammenfassung: Religion und Welttheater 104 3.4 Religion und Existenz 104 3.4.1 Die Aufhebung der Selbstgenügsamkeit des Faktischen (Martin Heidegger) 104 3.4.2 Antireligiöse Religionsphilosophie (Karl Barth, Emil Brunner) 105 3.4.3 Atheismus und Transzendenz im religiösen Akt (Paul Tillich) 108 3.4.4 Sein in der Verendlichung (Gustav Siewerth, Ferdinand Ulrich) 111 3.4.5 Menschliche Existenz als Offenheit zu Gott (Karl Rahner, Bernhard Weite) 113 3.4.6 Zusammenfassung: Religion und Existenz 117 4. Philosophische Kritik der Religion 4.1. Einleitung 117 4.2 Die Kritik der Gottesbeweise und die Irrationalität des theistischen Bekenntnisses 118 4.2.1 Das ontologische Argument 119 4.2.2 Das kosmologische Argument 122 4.2.3 Das teleologische Argument 124 4.2.4 Die induktive Deutung der Gottesbeweise 127 4.2.5 Die Irrationalität des Gottesglaubens 130 4.2.6 Rationalität ohne Beweise? 131 4.3 Die natürliche Genese des Gottesglaubens 135 4.3.1 Naturalistische Entstehungstheorien 135 4.3.2 Der genetische Trugschluß 141 4.4 Die funktionale Kritik der Religion 143 4.4.1 Die negativen Auswirkungen der Religion 143 4.4.2 Der Streit um das Humanun 145 4.5 Die Inkonsistenz des Gottesbegriffs 147 4.5.1 Die Widersprüchlichkeit des Gottesbegriffs 148 4.5.2 Die Konsistenz des Theismus 149 Inhalt IX 4.6 Die Inkohärenz des theistischen Bekenntnisses 150 4.6.1 Göttliche Allwissenheit und menschliche Freiheit 150 4.6.2 Das Theodizee-Problem 152 4.7 Das Problem der Sinnhaftigkeit der Rede von Gott 155 4.7.1 Die Sinnlosigkeit religiöser Rede 156 4.7.2 Religionsphilosophische Reaktionen 159 4.8 Fazit 162 II. Religionsphilos"ophie des Judentums 1. Die biblischen Grundlagen des jüdischen Monotheismus 163 2. Der Traditionsbegriff des Judentums: Schrifttum, mündliche Lehre und Kabbala 2.1 Die schriftliche Lehre: die Thora 165 2.2 Die mündliche Lehre: der Talmud 166 2.3 Die geheime Lehre: die Kabbala 169 3. Entstehung und Aufgabe der jüdischen Philosophie 170 4. Die Begründung der jüdischen Religionsphilosophie durch Philon von Alexandria 172 5. Die Entwicklung der jüdischen Religionsphilosophie im Mittelalter 174 5.1 Saadia Gaon ...^ 175 5.2 Bachja ibn Paquda 179 5.3 JehudaHalevi 182 5.4 Maimonides 185 6. Die jüdische Religionsphilosophie nach der europäischen Aufklärung 190 6.1 Hermann Cohen 193 6.2 Franz Rosenzweig 197 6.3 Emmanuel Levinas 203 III. Religionsphilosophie des Islam 1. Einleitung 209 2. Die ersten Denkschulen 210 2.1 Die Mu'taziliten 210 2.2 Al-Ash'ari 212 3. Die klassische islamische Philosophie 3.1 Al-Kindi 213 3.2 Al-Farabi 215 3.3 Ikhwan as-Safa 217 3.4 Al-Ghazzali 219 3.5 Al-Suhrawardi 222 3.6 Ibn Rushd 224 4. Die Neuzeit 4.1 Iqbal Lahuri 226 4.1.1 Die religiöse Erfahrung 227 4.1.2 Gott als das Selbst der Welt 229 4.1.3 Das menschliche Ich, seine Freiheit und Personalität 230 X Inhalt 4.2 Abdolkarim Sorush 231 4.2.1 Verengung und Erweiterung der religiösen Erkenntnis 231 4.2.2 Perspektivismus 235 4.2.3 Die drei Kulturen 237 IV. Religionsphilosophie in Indien 1. Kurze Geschichte des Indischen Denkens 1.1 Merkmale des indischen Denkens 239 1.2 Vedische und upanishadische Tradition im indischen Denken 239 1.3 Die orthodoxen und die heterodoxen Schulen 240 1.3.1 Buddhismus 240 1.3.2 Vedanta 241 1.3.3 Jäinismus 242 1.3.4 Samkhya 242 1.3.5 Yoga 243 1.3.6 Mimamsa 243 1.3.7 Nyaya ; 244 1.3.8 Vaishesika 244 1.3.9 Carvaka 245 1.4 Das moderne indische Denken 245 2. Der Begriff >Religionsphilosophie< in Indien 2.1 >Philosophie< in Indien 248 2.2 >Religion< in Indien 251 2.3 >Religionsphilosophie< in Indien 255 3. Vedanta (advaita und vishistadvaita) und Buddhismus 257 3.1 Der Vishistadvaita-Vedanta 259 3.2 Der Advaita-Vedanta 264 3.3 Der Buddhismus 272 4. Schlußbetrachtung 283 Literaturverzeichnis 285 Personenregister 303 Zu den Autoren 309

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Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Grätzel, Stephan; Kreiner, Armin
Verfasser*innenangabe: Stephan Grätzel ; Armin Kreiner. Unter Mitarbeit von Ataollah Amin, Michael Gerhard, Christoph Nöthlings und Janssen Peters
Jahr: 1999
Verlag: Stuttgart [u.a.], Metzler
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PR.AD
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ISBN: 3-476-01611-0
Beschreibung: X, 307 S.
Schlagwörter: Religionsphilosophie, Lehrbuch, Philosophiegeschichte, Christentum, Indien, Islam, Judentum, Altindien, Bharat, Britisch-Indien, Christenheit, Christianity, Christliche Religion, Hindostan, Hindustan, Indische Union, Judaismus, Jüdische Religion
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Fußnote: Literaturverz. S. [285] - 303
Mediengruppe: Buch