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Das Buch präsentiert in einzigartiger Weise die Summe der Erkenntnisse und Entwicklungen der Psychotherapie, dargestellt von 27 der prominentesten führenden Theoretiker- bzw. PraktikerInnen. Das Überblickswerk, entstanden aus einem Treffen 1985 in Phoenix, Arizona, gilt als Meilenstein der Psychotherapiegeschichte, da zahlreiche der dort anwesenden Gründerväter und -mütter heute nicht mehr leben (Rogers, Laing, Satir, Bettelheim). / Die ReferentInnen bestimmten die Themen ihrer Vorträge selbst, doch sie waren gehalten, sich nach Möglichkeit an folgendem Leitfaden zu orientieren: / 1) Wie definieren Sie Psychotherapie? Was sind deren Ziele? Was verstehen Sie unter seelischer Gesundheit? / 2) Welche Veränderungen bewirkt die Therapie? Wodurch werden Änderungen erleichtert und mit welchen Grundannahmen Ihres Ansatzes lassen sich diese erklären. / 3) Welche Vorteile bietet Ihre Therapieform? Welchen Einschränkungen unterliegt sie? / 4) Wie sieht bei Ihrem Ansatz die Ausbildung aus? Über welche persönlichen Voraussetzungen sollten AusbildungskandidatInnen verfügen?

 

"Inhaltlich bietet das Buch spannende Lektüre - denn die Väter und Mütter der verschiedenen psychotherapeutischen Schulen treten hier in einen Dialog über die von ihnen entwickelten Ansätze. [...] Ich kann dieses Buch nur empfehlen, weil es einen in meinen Augen gelungene Zusammenschau der unterschiedlichen therapeutischen Ansätze vorstellt, darstellt und zugleich zum Nachdenken darüber einlädt." (Jürgen Hargens in Systhema)

 

Inhalt: / / Dirk Revensdorf: Vorwort zur deutschen Ausgabe / Jeffrey Zeig: Einleitung: Die Entwicklung der Psychotherapie / / Teil I: Familientherapien / Salvador Minuchin: Meine vielen Stimmen / Jay Haley: Therapie - Ein neues Phänomen / Murray Bowen: Psychotherapie - Ihre Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft / Cloé Madanes: Fortschritte der strategischen Familientherapie / Virginia M. Satir: Die Dynamik der amerikanischen Familie nach 20 Jahren Familientherapie / Carl A. Whitaker: Die Dynamik der amerikanischen Familie nach 20 Jahren Familientherapie: Die unbewußte Familie / Paul Watzlawick: "Willst du erkennen, lerne zu handeln" / / Teil II: Verhaltenstherapie/Kognitive Therapien / Albert Ellis: Das Weiterkommen der wissenschaftlichen Psychotherapie / Joseph Wolpe: Das Weiterkommen der wissenschaftlichen Psychotherapie: Eine lange Reise / Aaron T. Beck: Kognitive Therapie / Arnold A. Lazarus: Zur Notwendigkeit der eklektizistischen Technik / / Teil III: Humanistische und existentielle Therapieformen / Carl R. Rogers: Eine persönliche Betrachtung über einige Ähnlichkeiten und Unterschiede / Ruth C. Sanford: Die Entwicklung des klientenzentrierten Ansatzes der Psychotherapie / R.D. Laing: Der Nutzen der existentialistischen Phänomenologie für die Psychotherapie / Rollo R. May: Das Zeitalter der Therapie / / Teil IV: Psychoanalyse / Bruno Bettelheim: Das therapeutische Milieu / James F. Masterson: Der Ansatz der entwicklungsbezogenen Objektbeziehungstheorie / Lewis R. Wolberg: Die Entwicklung der Psychotherapie: Zukünftige Trends / Judd Marmor: Der psychotherapeutische Prozeß: Gemeinsame Nenner der verschiedenen Ansätze / / Teil V: Gruppentherapeutische Ansätze, Transaktionsanalyse, Gestalttherapie, Psychodrama / Mary McClure Goulding: Transaktionsanalyse und Neuentscheidungstherapie / Robert L. Goulding: Gruppentherapie: Haupt- oder Seitenweg? / Miriam Polster: Theorie und Praxis der Gestalttherapie / Erving Polster: Flucht aus der Gegenwart: Übergang und Erzählweise / Zerka T. Moreno: Psychodrama, Rollentherapie und das Konzept des sozialen Atoms / / Teil VI: Ansätze nach Erickson / Ernest L. Rossi: Die Geist-Körper-Kommunikation und die neuen Möglichkeiten ihrer Nutzbarmachung / Jeffrey K. Zeig: Therapeutische Muster der Ericksonschen Kommunikation der Beeinflussung / / Teil VII: Kontrapunkt / Thomas Szasz: Die Rechtfertigung von Zwang in Religion und Therapie / /