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Unterstützte Kommunikation

ein Ratgeber für Eltern, Betroffene, Angehörige sowie Therapeuten und Pädagogen
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Otto, Katrin ; Wimmer, Barbara
Verfasser*innenangabe: Katrin Otto, Barbara Wimmer
Jahr: 2021
Verlag: Idstein, Schulz-Kirchner Verlag
Mediengruppe: Buch
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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PN.LP Otto / College 3e - Pädagogik / Regal 329 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0
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Inhalt

Unterstützte Kommunikation (UK) ist für Menschen, die nicht sprechen, nicht verständlich sprechen oder nicht mehr verständlich sprechen können, eine Möglichkeit, mit ihren Mitmenschen zu kommunizieren. Das gilt für Menschen jeden Alters, also sowohl für Kinder als auch für Jugendliche und Erwachsene. Sie können mithilfe der Unterstützten Kommunikation von sich erzählen, ihre Wünsche formulieren, diskutieren, Fragen stellen, sich einmischen, ihre Gefühle mitteilen, ... . Bei Kindern kann eine Körperbehinderung, eine geistige Behinderung oder eine Sprachbehinderung dazu führen, dass sie sich nicht lautsprachlich verständigen können. Bei Erwachsenen sind oftmals fortschreitende Muskelerkrankungen oder ein Schlaganfall dafür verantwortlich. Jederzeit und in jedem Lebensalter kann ein Unfall diese kommunikative Notlage hervorrufen. Innerhalb der Unterstützten Kommunikation stehen körpereigene, nicht-elektronische und elektronische Kommunikationshilfen zur Verfügung, die auf die individuelle Situation des kaum oder nicht sprechenden Menschen und sein Umfeld abgestimmt werden müssen. Ziel der Unterstützten Kommunikation ist die Entwicklung eines individuellen multimodalen Kommunikationssystems, um den betroffenen Personen eine effektivere und zufriedenstellendere Kommunikation zu ermöglichen. Ausgehend von der Darstellung der individuellen Besonderheiten der Menschen ohne Lautsprache werden in diesem Ratgeber die Einsatzmöglichkeiten der Unterstützten Kommunikation aufgezeigt. Die Autorinnen informieren nicht nur über die einzelnen Kommunikationsformen, sondern auch über die Rolle der Gesprächspartner, die Bedeutung Unterstützter Kommunikation für die Sprachentwicklung, über Diagnostik und Interventionsplanung, Therapie, Beratung sowie über die Kostenübernahme von Kommunikationshilfen. Hier können interessierte Eltern und Angehörige sowie Therapeuten und Pädagogen zahlreiche Tipps und praktische Anregungen zum Einsatz von Unterstützter Kommunikation finden, die ihnen die Umsetzung dieser Methode in den Alltag erleichtern.
 
Inhalt
 
Einleitung................................................................................................................................7
 
Was ist Unterstützte Kommunikation?..............................................................................8
 
Für wen ist diese Methode geeignet?............................................................................10
Zielgruppe Kinder................................................................................................ 10
Kinder mit cerebralen Bewegungsstörungen als Folge einer
frühkindlichen Hirnschädigung................................................................................ 11
Kinder mit Mehrfachbehinderung bzw. Schwerstbehinderung..................................... 12
Kinder mit geistiger Behinderung, z. B. Down Syndrom, Rett Syndrom,
Angelman Syndrom............................................................................................. 13
Kinder mit Autismus-Spektrum-Störung (ASS)...........................................................14
Kinder mit Entwicklungsstörungen unklarer Genese...................................................14
 
Zielgruppe Erwachsene........................................................................................ 15
Erwachsene mit schwerer Dysarthrie........................................................................ 16
Dysarthrie bei neurologischen Erkrankungen............................................................. 17
Dysarthrie aufgrund einer angeborenen Behinderung................................................ 19
Erwachsene mit expressiver Aphasie........................................................................21
Erwachsene mit Sprechapraxie................................................................................22
Erwachsene mit progressiver Aphasie..................................................................... 22
 
Wann sollte Unterstützte Kommunikation eingesetzt werden?............................... 24
Beginn bei Kindern................................................................................................24
Beginn bei Erwachsenen........................................................................................26
 
Wie funktioniert Unterstützte Kommunikation?............................................................29
Körpereigene Kommunikationsformen..................................................................... 29
Nicht-elektronische Kommunikationshilfen................................................................30
Elektronische Kommunikationshilfen........................................................................37
 
Warum überhaupt Unterstützte Kommunikation?........................................................ 39
Bedeutung für Kinder.......................................................................................... 39
Bedeutung für Erwachsene.....................................................................................40
 
Was sollten die Gesprächspartner unterstützt kommunizierender
Menschen berücksichtigen?...............................................................................................42
 
Sprachentwicklung mit Unterstützter Kommunikation...............................................45
Schriftspracherwerb mit Unterstützter Kommunikation................................................ 51
Welche Faktoren unterstützen den Schriftspracherwerb bei
Unterstützter Kommunikation?................................................................................ 51
 
Beratung.............................................................................................................................. 56
Beratungsstellen für Unterstützte Kommunikation..................................................... 57
 
Diagnostik und Interventionsplanung............................................................................58
Hinweise für die Kostenübernahme von elektronischen
Hilfsmitteln und Ansteuerungshilfen durch die Kostenträger........................................60
 
Kommunikationstherapie mit Unterstützter Kommunikation...................................62
Kommunikationstherapie bei Kindern..................................................................... 62
Kommunikationstherapie bei Erwachsenen................................................................ 65
Hilfreiche Gesprächsstrategien................................................................................ 68
 
Tipps zur Unterstützung.....................................................................................................70
 
Literaturhinweise.............................................................................................................. 72

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Otto, Katrin ; Wimmer, Barbara
Verfasser*innenangabe: Katrin Otto, Barbara Wimmer
Jahr: 2021
Verlag: Idstein, Schulz-Kirchner Verlag
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PN.LP
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ISBN: 978-3-8248-1283-7
2. ISBN: 3-8248-1283-5
Beschreibung: 6. geringfügig überarbeitete Auflage, 72 Seiten : Illustrationen
Schlagwörter: Behinderung, Kind, Kommunikationshilfe, Sprachstörung, Behinderung / Kommunikationshilfe, Child (eng), Childhood (eng), Children (eng), Gestützte Kommunikation, Kinder, Kindesalter, Kindheit, Kindschaft, Unterstützte Kommunikation
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Sprache: Deutsch
Mediengruppe: Buch