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Jugendliche und die "Räume" der Shopping Malls

Aneignungsformen, Nutzungen, Herausforderungen für die pädagogische Arbeit : mit aktuellen Studien aus Deutschland, Österreich und der Schweiz
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Deinet, Ulrich
Verfasser*innenangabe: Ulrich Deinet (Hrsg.)
Jahr: 2018
Verlag: Opladen ; Berlin ; Toronto, Verlag Barbara Budrich
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

VERLAGSTEXT: / / Jugendliche nutzen heute auch kommerzielle Räume als Freizeit-, Ausweich- oder Rückzugsräume, so zum Beispiel Fastfood-Ketten und Shopping Malls. Für die Soziale Arbeit aber auch für die Bildungsinstitutionen ist es von Bedeutung, die neuen Räume der Jugendlichen und ihr Verhalten zu verstehen und daraus entsprechende Rückschlüsse zu ziehen. Die Grundlage dafür bildet eine Studie, bei der mehr als 300 Jugendliche befragt wurden. / / /
 
AUS DEM INHALT: / / / Teil I: Ergebnisse einer Befragung von Jugendlichen und Fachkräften in drei Malis und fünf Kommunen in Deutschland 9 / / 1 Einleitung. 11 / Ulrich Deinet / 1.1 Begründung des Themas.11 / 1.2 Shoppingmails als bevorzugte Orte für Jugendliche - Ergebnisse lokaler Jugendstudien 12 / 1.3 Aufbau des Buches.19 / / 2 Forschungsdesign, Auswahl der Mails, Methoden, Fallbeispiele 23 / Ulrich Deinet und Sophie Thomas / 2.1 Sample: Beschreibung der Mails, in denen Jugendliche befragt wurden. 23 / 2.2 Eingesetzte Methoden der Jugendbefragung 24 / 2.3 Die Jugendbefragung 25 / 2.4 Leitfadengestützte Interviews mit Fachkräften 27 / 2.5 Erweiterung des Samples zur Befragung von Fachkräften. 27 / 2.6 Beschreibung von Fallbeispielen für die Kooperation von Offener Jugendarbeit und Shoppingmails. 28 / / 3 Ergebnisse der Jugendbefragung in drei Malis.29 / Sophie Thomas und David Gilles / 3.1 Nutzung von Räumen 29 / 3.2 Beliebte und unbeliebte Orte. 30 / / / 3.3 Gründe für den Aufenthalt: Chillen - Shoppen - Essen - Freunde treffen35 / 3.4 Interaktion und Kommunikation .40 / 3.5 Nutzung von Smartphones. 42 / 3.6 Nutzung der Außengelände. 44 / 3.7 Veränderungswünsche 44 / 3.8 Konflikte 47 / 3.9 Nutzung von Jugendangeboten durch die Befragten. 49 / 3.10 Anreise, Aufenthaltsdauer, Nutzung - Unterschiede zwischen den Malls. 51 / 3.11 Geschlechtsspezifische Unterschiede. 54 / 3.12 Zusammenfassung 56 / / 4 Offene Jugendarbeit und Shoppingmalls. 61 / Ulrich Deinet und Sophie Thomas / 4.1 Ergebnisse der Expert_innen-Befragung. 61 / 4.2 Drei Fallbeispiele: Offene Jugendarbeit und Shoppingmalis 76 / 4.3 Vergleich, Ausblick, Empfehlungen 94 / / 5 Jugendliche Raumaneignung in Shoppingmalis. 105 / Ulrich Deinet / 5.1 Shoppingmalls als Teil des öffentlichen Raums für Jugendliche 105 / 5.2 Shoppingmalis als informelle Bildungsräume in der Bildungslandschaft von Jugendlichen.108 / 5.3 "Chillen" in der Shoppingmall - Jugendliche Reaktion auf ihre Lebenssituation? 110 / 5.4 Flexibler Raumbegriff: Orte werden durch Handlungen zu "Räumen"!. 111 / 5.5 Das Aneignungskonzept.113 / Zusammen mit Christian Reutlinger. 113 / / / 5.6 Zusammenfassung: Jugendliche Aneignungsformen in Shoppingmalls.118 / / Teil II: Weitergehende Beiträge und Studien. 123 / / 6 Shopping Malls als neue Freizeiträume für Jugendliche - Eine kritische Betrachtung. 125 / Ute Neumann / 6.1 Einleitung125 / 6.2 Shopping Malls - Im Spannungsfeld zwischen Öffentlichkeit und Privatheit.126 / 6.3 Jugendliche in öffentlichen Räumen - Von der Straßensozialisation zur Mallsozialisation 127 / 6.4 Shopping Mall als Herrschaftsraum: Für und Wider von Kontrolle 130 / 6.5 Shopping Mall als Konsumraum: Teilhabechancen und Rollenerwartung 133 / 6.6 Schlussbetrachtungen.135 / / 7 Jugendliche im Einkaufszentrum: Erwünschte Nutzergruppe mit unerwünschten Folgen? / Interdisziplinäre Anmerkungen 141 / Christian Reutlinger; Raimund Kemper und Thomas Schmid / 7.1 Der Raumtyp Einkaufszentrum - Allgemeine Überlegungen142 / 7.2 Das Einkaufszentrum als beliebter Ort des Erlebnisses und der Freizeitgestaltung - Die Perspektive von Kindern und Jugendlichen 145 / 7.3 Verdrängung und temporäre Aneignung - Bezug zum Obersee Center 147 / 7.4 Gewollte und ungewollte Nutzungen - Thesenartiges Fazit 150 / / / 8 Das Projekt "Freizeitort Europaviertel" - Mobile Jugendarbeit in (halb-)öffentlichen Räumen 157 / Sebastian Rahn und Thomas Meyer / 8.1 Das Projekt "Freizeitort im Europaviertel" - Eine Einführung 157 / 8.2 Gegenstand, Ziele und Kontext des Projekts 158 / 8.3 Zur Attraktivität von öffentlichen und halböffentlichen Räumen für Jugendliche - Erfahrungen aus ähnlichen Projekten. 165 / 8.4 Empirische Erkenntnisse aus dem Projekt "Freizeitort Europaviertel" 171 / 8.5 Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen 180 / / 9 Die Shoppingmall als third place? Über die / manifesten und latenten Funktionen der / Shoppingmall für Jugendliche in Wien189 / Martina Schorn / 9.1 Die Shoppingmall zwischen "non place" und "third place" 189 / 9.2 Empirische Erhebung: Face-to-Face-Befragung in drei Wiener Shoppingmalls.190 / 9.3 Die latenten und manifesten Funktionen der Shoppingmall191 / 9.4 Conclusio. 199 / / 10 Das Warenhaus als Anziehungspunkt für Kinder in den 1930er-Jahren 203 / Ulrich Deinet / 10.1 Martha Muchows Lebensweltanalyse. 203 / 10.2 "Karstadt" als Teil der Lebenswelt205 / / Autorinnenverzeichnis 209

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Deinet, Ulrich
Verfasser*innenangabe: Ulrich Deinet (Hrsg.)
Jahr: 2018
Verlag: Opladen ; Berlin ; Toronto, Verlag Barbara Budrich
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PN.B
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ISBN: 3-8474-0707-4
2. ISBN: 978-3-8474-0707-2
Beschreibung: 210 Seiten : Diagramme, 1 Karte
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Deinet, Ulrich
Sprache: Deutsch
Fußnote: Enthält Literaturangaben
Mediengruppe: Buch