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Kinder mit Rechenschwäche erfolgreich fördern

ein Praxishandbuch für Eltern, Lehrer und Therapeuten
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Born, Armin ; Oehler, Claudia
Verfasser*innenangabe: Armin Born, Claudia Oehler
Jahr: 2020
Verlag: Stuttgart, Verlag W. Kohlhammer
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PN.LL Born / College 3e - Pädagogik / Regal 329 Status: Entliehen Frist: 20.11.2024 Vorbestellungen: 0

Inhalt

Rechenschwächen wirken sich negativ auf die Schullaufbahn und die emotionale Entwicklung der betroffenen Kinder und Jugendlichen aus. Die Autoren entwickeln vor dem Hintergrund aktueller lernpsychologischer und neurowissenschaftlicher Erkenntnisse einfache und effektive Lernmethoden und stellen Möglichkeiten zum Umgang mit Prüfungsangst dar. Für die 6. Auflage haben sie ihr Standardwerk um aktuelle Erkenntnisse der Gehirnforschung und eine kritische Auseinandersetzung mit dem neuen Leitbegriff "Kompetenzorientierung" in der bundesdeutschen Schulpolitik ergänzt.
 
Inhalt / / Vorwort zur sechsten Auflage V / Ihr Wegweiser für dieses Buch IX / Einleitung 1 / 1. Einführung in unser Grundkonzept 1 / 2. Eine kritische Auseinandersetzung mit dem aktuellen schulpädagogischen Konzept der »Kompetenzorientierung« 6 / 2.1 Einführende Gedanken 6 / 2.2 Was bedeutet Kompetenzorientierung? 8 / 2.3 Unsere Bewertung des "neuen Kompetenzbegriffes" 14 / 3. Ausblick auf das Buch 17 / / Teil I: Grundlagenwissen 21 / Kapitel 1: Einführung - Rechenschwäche und Rechenstörung 23 / 1. Definition, Entwicklung, Häufigkeit, Diagnostik und aktueller Forschungsstand 23 / 1.1 Definition: Rechenschwäche und Rechenstörung 24 / 2. Zur Entwicklung der Rechenfertigkeiten 26 / 3. Hauptauffälligkeiten bei Kindern mit Rechenschwäche und -störungen 27 / 4. Häufigkeit von Rechenstörung und Rechenschwäche 29 / 5. Diagnostik von Rechenstörungen 31 / 6. Aktueller Forschungsstand 34 / 7. Der Teufelskreis 35 / / Kapitel 2: Abspeichern und dauerhaft behalten - Erkenntnisse der Lernpsychologie 41 / 1. Der Wahrnehmungsspeicher 41 / 2. Die Rolle der »selektiven Aufmerksamkeit« 42 / 3. Das Kurzzeitgedächtnis und der Arbeitsspeicher 43 / 4. Der Langzeitspeicher 45 / 5. Mit Speicherstrategien Informationen sichern 48 / 6. Was beeinflusst die Informationsspeicherung? 51 / 7. Hauptgefahren beim Lernen und dauerhaften Behalten 52 / / Kapitel 3: Lernen aus der Sicht der aktuellen Gehirnforschung 55 / 1. Wie funktioniert unser Gehirn? 55 / 2. Die sogenannte neuronale Ebene im Gehirn 57 / 3. Welche Prozesse und Strukturen sind beim Lernen beteiligt? 57 / 4. Wie kommt es zum dauerhaften Behalten? 58 / 5. Welche Bedeutung haben Emotionen beim Lernen? 61 / 6. Was geschieht, wenn wir Fertigkeiten »automatisieren«? 62 / / Kapitel 4: Rechnen - Spezielle Ergebnisse der Gehirnforschung 64 / 1. Das Triple-Code-Modell nach Dehaene 64 / 2. Integration neuropsychologischer und kognitionspsychologischer Ansätze nach Anderson 70 / / Kapitel 5: Zentrale Aspekte beim Mathematiklernen aus lernpsychologischer und neurowissenschaftlicher Sicht 74 / 1. Die Bedeutung der Kapazität des Arbeitsspeichers 74 / 2. Emotionale Bewertung des Lerngegenstandes 88 / / Teil II: Praktizierte Fördermaßnahmen bei Rechenschwäche und Rechenstörung - Mythen oder gesicherte Erkenntnis? 95 / Kapitel 6: Verbesserungen in den mathematischen Kompetenzen sind nur bei Kenntnis der Ursachen möglich (Mythos 1) - Ursachen- bzw. defizit-orientiertes Denken versus lösungsorientiertes Denken 97 / / Kapitel 7: Es gilt, die noch nicht entwickelten Basisfunktionen zu suchen und dann zu trainieren (Mythos 2) 103 / 1. Kritik am Förderansatz von Jean Ayres (Sensorische Integration) 106 / 2. Basisfunktionen trainieren - Lernen aus den Erfahrungen der Legasthenieforschung 108 / 3. Aktueller Trend in der Mathematik 109 / 4. Konsequenzen und Schlussfolgerungen 109 / / Kapitel 8: Bei einer Rechenschwäche braucht es noch mehr Veranschaulichungen! (Mythos 3) - Vielgestaltige Veranschaulichungen, der lange und wenig erfolgreiche Umweg zur Rechenfertigkeit 112 / / Kapitel 9: Rechnenlernen bedarf in Wirklichkeit nur des Verstehens, der Einsicht (Mythos 4) 120 / / Kapitel 10: Eine reformpädagogisch orientierte Vorgehensweise ist bei der Förderung von rechenschwachen Kindern am hilfreichsten (Mythos 5) 125 / Kapitel 11: Wenn ein Kind eine Rechenschwäche hat, muss es (noch mehr) Aufgaben schriftlich üben (Mythos 6) 130 / / Teil III: Allgemeine Tipps zum Lernen mit rechenschwachen Kindern 133 / Kapitel 12: Grundlagen des Lernens mit rechenschwachen Kindern 135 / 1. Was soll gelernt werden? 135 / 2. Eine Rechenschwäche beim Kind erkennen 136 / / Kapitel 13: Grundprinzipien der Förderarbeit 140 / 1. »Einsicht« und Automatisierung in ein ausgewogenes Verhältnis bringen 140 / 2. Weniger ist »mehr« 141 / 3. Die emotionale Bewertung und ihre Bedeutung für den Lernweg und die Lernanforderungen 143 / 4. »Fallen« für Eltern und Lehrer 146 / / Kapitel 14: Lernen mit rechenschwachen Kindern - Tipps 148 / 1. Gezielte Aufmerksamkeit ist wichtig 149 / 2. Auf der niedrigsten Ebene beginnen 149 / 3. Weniger ist »mehr« 150 / 4. Regelmäßig kleine Portionen 150 / 5. Kurze Wiederholungen über den Tag verteilen 151 / 6. Oft zu schnell: Der Stoff-Wechsel in der Schule 151 / 7. Einmal gekonnt - dauerhaft beherrscht? 152 / 8. Übungs- und Einprägemethoden 152 / 9. Mit Lernkärtchen arbeiten 153 / 10. Die Lernbox - zur Automatisierung von Einspluseins und Einmaleins 155 / 11. Einhaltung der Lernstruktur 157 / 12. Anforderung an Eltern und Lehrer 157 / 13. Vereinbarungen im Voraus treffen 158 / 14. Die emotionale Bewertung - Dreh- und Angelpunkt im Einprägeprozess 160 / 15. Richtig loben 161 / 16. Der Punkteplan: zeitlich begrenzte »Notmaßnahme« 161 / 17. Fernseh-, Handy- und Computerzeiten 163 / 18. Schulinterne Fördermaßnahmen: »Mathe-Mütter« und »Mathe-Trainer« 164 / / / Teil IV: Konkrete Lernmethoden 167 / Kapitel 15: Lernmethoden - eine Einführung . 169 / 1. Gibt es Lernrezepte? 169 / 2. Welche Ziele haben wir? 170 / 3. Grundprinzipien für die Automatisierung auf den drei Ebenen der arithmetischen Verarbeitung 171 / 4. Auf welcher Ebene beginnen wir mit dem Üben? 172 / / Kapitel 16: - Förderung im Vorschulbereich 173 / Kapitel 17: Lernen durch Veranschaulichung 177 / 1. Das Zehnersteckbrett 178 / 2. Der Zahlenstrahl 181 / / Kapitel 18: Die Grundrechenfertigkeiten automatisieren 184 / 1. Additions- und Subtraktionsaufgaben im »Neunerraum« 186 / 2. Rechnen im 20er- bzw. im 100er-Raum ohne Zehnerübergang 192 / 3. Die Vorbereitung des Zehnerübergangs - das Pärchenspiel 195 / 4. »>« und »<« 197 / 5. Das Doppelte - die Hälfte 198 / 6. Erste Sachaufgaben 199 / 7. Rechnen im 20er- bzw. 100er-Raum mit Zehnerübergang 201 / 8. Zahlenstrahl und die Darstellung von Additions- und Subtraktionsaufgaben 206 / 9. Einfache Multiplikations- und Divisionsaufgaben 209 / 10. Die Magie des »Sich-nicht-anstrengen-dürfens« 211 / / Kapitel 19: Spiele im Dienste der Automatisierung - Wiederholen einmal anders 214 / 1. Das Zahlenstrahl-Spiel 214 / 2. Das Pyramidenspiel 217 / Kapitel 20: Komplexere arithmetische Prozeduren automatisieren 221 / 1. Das Beispiel Bruchrechnen 221 / 2. »Mindmap« als Visualisierungshilfe 226 / Kapitel 21: Sachaufgaben 229 / Kapitel 22: - Hilfreiche Rechenwege? 234 / 1. Die Kraft der 5 236 / 2. Unterschiedliche Rechenwege beim Zehnerübergang - viele Wege führen über den Zehner 237 / 3. Hilfreiche Verfahren zum Umrechnen von Maßeinheiten 239 / / Teil V: Der Mathematikunterricht 245 / Kapitel 23: Der Mathematikunterricht - Möglichkeiten zur Leistungsverbesserung bzw. zur Vermeidung von Leistungsschwächen bei Schülern 247 / 1. Mathematikschulbücher 248 / 2. Anregungen zur Verbesserung des Mathematikunterrichts 251 / 3. Leistungsüberprüfung bzw. Überprüfung des Leistungsstandes 254 / 4. Hausaufgaben - eine der wichtigsten Formen des Wiederholens und Vertiefens 257 / 5. Auch die Ausbildung von Mathematiklehrern ist verbesserungsfähig 258 / / Teil VI: Prüfungsangst 259 / Kapitel 24: Prüfungsängstlichkeit: Ursachen und Hilfen 261 / 1. Wie kommt es zu Prüfungsängstlichkeit? 263 / 2. Hilfen zur Bewältigung der Prüfungsangst 267 / / Schlusswort 274 / / Literatur 275

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Born, Armin ; Oehler, Claudia
Verfasser*innenangabe: Armin Born, Claudia Oehler
Jahr: 2020
Verlag: Stuttgart, Verlag W. Kohlhammer
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PN.LL
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ISBN: 978-3-17-035549-1
2. ISBN: 3-17-035549-X
Beschreibung: 6., erweiterte und überarbeitete Auflage, XVII, 281 Seiten : Illustrationen, Diagramme
Schlagwörter: Grundschule, Grundschulkind, Lerntechnik, Mathematikunterricht, Rechenschwäche, Arithmasthenie, Dyskalkulie, Elementarschule, Grundschulen, Lernen / Methode, Lernen / Technik, Lernmethode, Lernstrategie, Mathematik / Didaktik, Mathematik / Unterricht, Mathematikdidaktik, Mathematischer Unterricht, Polytechnische Oberschule / Unterstufe, Primarbereich, Primarschule, Primarstufe, Primary school, Primärschule, Rechenstörung, Rechenunterricht, Schuljahr 1-4
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite 275-281
Mediengruppe: Buch