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Vorbestellen	Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a	Standorte: PN.UEL Behr / College 3e - Pädagogik / Regal 330	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0
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Dieses Buch liefert Grundwissen sowie praktische Anregungen und Ideen für eine umfassende schulische Hochbegabtenförderung im inklusiven Kontext. Denn durch die Aufforderung zur Inklusion und individuellen Unterstützungsangebote entstehen neue Chancen für eine Weiterentwicklung der gezielten Hochbegabtenförderung. Somit stellt diese Einführung einen theorie- und praxisorientierten Leitfaden für alle dar, die hochbegabte Kinder und Jugendliche in der Schule professionell begleiten möchten.

 

Die Autorinnen erläutern auf der Grundlage theoretischer Überlegungen und daraus resultiernder pädagogischer Prinzipien didaktisch-methodische Fragestellungen: Nach einer Klärung der Begrifflichkeiten beleuchten sie Möglichkeiten der pädagogischen Diagnostik, gehen auf Feedbackverfahren im Kontext von Begabungsförderung ein und erläutern ausführlich Maßnahmen und Methoden zur Förderung von Hochbegabten in der Schule. Dies geschieht aus einem konsequent inklusiven Blickwinkel heraus. Denn wenn Inklusion mit dem Ansatz individueller Förderung verbunden wird, entstehen neue Möglichkeiten der Begabungsförderung, die allen Kindern zugute kommen – und die damit auch hochbegabte Kinder aus der Ecke der gesonderten Förderung herausholen. Die Inhalte werden durch Fallbeispiele aus der Praxis konkretisiert.

 

Inhaltsverzeichnis

 

Vorwort der Reihenherausgeber 7 / / Vorwort der A utorinnen 9 / / 1 Wovon wir ausgehen 12 / 1.1 Ausgangspunkt: Ein Blick au f vier potenziell hochbegabte Kinder 12 / 1.2 Inklusive Begabungsforderung als Konzept - Eine Gebrauchsanleitung für dieses Buch 17 / / 2 Hochbegabung und Begabung: Eine Spurensuche zur Bedeutung zentraler Begriffe 22 / 2.1 Ausgangspunkt: Hochbegabung und Intelligenz. 24 / 2.2 Begabung als pädagogischer B egriff 28 / 2.3 Intelligenz und Umwelt konkret: Sogenanntes Underachievement in der Schule.33 / / 3 Übersetzung von Begabung in Leistung 37 / 3.1 Ausgangspunkt: Das Verhältnis von Begabung und Leistung 37 / 3.2 Das Münchner Hochbegabungsmodell und seine erziehungswissenschaftliche Weiterentwicklung. 39 / 3.3 Selbstkompetenz: Einführung eines pädagogischen Begriffs, der / die Übersetzung von Begabung in Leistung bestimmt 44 / 3.4 Vertrauensvolle Lehrer-Schüler-Beziehungen fördern Selbstkompetenz 47 / / 4 Pädagogische Diagnostik: Hochbegabte in der Schule erkennen 50 / 4.1 Ausgangspunkt: Schulische Routinen bei der Identifizierung von Hochbegabten. 50 / 4.2 Begriffliche Annäherung: Was ist pädagogische Diagnostik? 56 / 4.3 Pädagogische Diagnostik als Prozessdiagnostik 57 / 4.4 Beobachtung als zentrale Größe in der pädagogischen Diagnostik 59 / 4.5 Diagnostische Verfahren und Instrumente 60 / 4.5.1 Möglichkeiten und Grenzen von Checklisten als Instrument der Perspektiverweiterung in der pädagogischen Diagnostik 61 / / 4.5.2 Lerngeschichten als Instrument zur Reflexion und Dokumentation ressourcenorientierter Beobachtung 64 / 4.5.3 Dialogische Verfahren als Beobachtungskontrolle, als beziehungs- und als ressourcenkompatibles Feedbackinstrument 66 / 4.6 Möglichkeiten und Grenzen externer psychologischer Diagnostik. 70 / / 5 Individuelle Förderung von Hochbegabten 72 / 5.1 Ausgangspunkt: Individuelle Förderung als Paradigmenwechsel 72 / 5.2 Die Klassiker der Hochbegabtenförderung: Enrichment und Akzeleration. 74 / 5.3 Impulse zur Weiterentwicklung der Hochbegabtenförderung durch individuelle Förderung78 / 5.3.1 Individuelle Zugänge zur Hochbegabtenförderung mit / innerunterrichtlichen Maßnahmen. 78 / 5.3.2 Individuelle Förderung von Hochbegabten als schulorganisatorische Aufgabe: Weiterentwicklung von Enrichment und Akzeleration 90 / 5.4 Weiterentwicklung schulischer Gerechtigkeit durch individuelle Förderung. 103 / / 6 Hochbegabung und U ngleichheit. 105 / 6.1 Ausgangspunkt: Benachteiligungen als Herausforderung für die Hochbegabtenförderung 105 / 6.2 Benachteiligung als Hürde für die Identifizierung und Förderung Hochbegabter. 108 / 6.2.1 Sozial benachteiligte Hochbegabte an den Grenzen der Leistungsgerechtigkeit 109 / 6.2.2 Hochbegabte mit Migrationshintergrund zwischen Bildungsaufstieg und Ausgrenzungserfahrungen. 115 / 6.2.3 Gendersensibilität in der Hochbegabtenförderung 122 / 6.2.4 Hochbegabung und Behinderungen: Ein diagnostischer D schungel.127 / 6.3 Heterogenität sensibel wahrnehmen - eine Bedingung für gelingende Hochbegabtenförderung 132 / / 7 Die Bedeutung einer professionellen pädagogischen Haltung für die Hochbegabtenförderung 134 / / 8 Literatur. 142 / / 9 Anhang 159 / 9.1 Glossar 159 / 9.2 Wichtige Ansprechpartner 168 / 9.3 Filme und Belletristik: Eine kleine Auswahl 174