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Wilhelm Wundts anderes Erbe

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Verfasser*innenangabe: Gerd Jüttemann (Hg.)
Jahr: 2006
Verlag: Göttingen, Vandenhoeck und Ruprecht
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Wundt war nicht nur Wegbereiter einer naturwissenschaftlichen Psychologie, sondern immer auch an geisteswissenschaftlichen Fragestellungen interessiert. Dieses "andere Erbe", das wieder zu entdecken sich lohnt, ist mit seinen kulturgeschichtlichen und philosophischen Bezügen Gegenstand dieses Bandes. Wilhelm Wundt gilt zu Recht als wichtigste Gründerpersönlichkeit der akademischen Psychologie, aber zu Unrecht als Vorkämpfer einer konsequent naturwissenschaftlichen Ausrichtung der Disziplin. Die Gründung des weltweit ersten Instituts für experimentelle Psychologie 1879 in Leipzig darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass er stets für die führende Rolle einer geisteswissenschaftlich orientierten Psychologie eingetreten ist. Der Band betont diesen Teil seines Lebenswerks und hebt aktuell gebliebene Inhalte und ausbaufähige Ansätze hervor. Insofern handelt es sich auch um die Erneuerung des Anspruchs, eine "Seelenkunde" zu entwickeln, die nicht nur neurobiologischen Fragestellungen Rechnung trägt, sondern die unstrittige semantische Deklaration der Disziplin auch wörtlich nimmt.InhaltVorwort 9Einleitung 11Gerd JüttemannWilhelm Wundt - der missverstandeneGeisteswissenschaftler 13Zum Verständnis der Völkerpsychologie Wundts 31Hannes StubbeDie Geschichte der Völkerpsychologie 33Carl F. GraumannDie Verbindung und Wechselwirkung der Individuenim Gemeinschaftsleben 52Wolfgang Mack, Regina A. Kressley-Mba und Monika KnopfZum Begriff der Entwicklung in Wundts Psychologie 69Anneros Meischner-Metge"Völkerpsychologie" oder allgemeine"Entwicklungspsychologie"? Zur Wundt-Krueger-Deklarationsdiskussion 81Peter JanichDie Heterogonie der Zwecke als Problem der Psychologie . . . 88Walter ZitterbarthWar Wundt ein Konstruktivist? 102Walter Stallmeister und Helmut E. LückDie Völkerpsychologie im Werk von Willy Hellpach 116Die Völkerpsychologie Wundts aus heutiger Sicht 129Anneros Meischner-MetgeDie Methode der Forschung 131Gerd KegelDas Forschungsfeld "Sprache" bei Wilhelm Wundt 144Christian G. AlleschDas Forschungsfeld "Mythus" bei Wilhelm Wundt 156Adelheid KühneDas Forschungsfeld "Sitte" bei Wilhelm Wundt 167Wolfgang SchulzAnsätze zu einer historisch orientierten Psychologieder Gesellschaft bei Wilhelm Wundt 179Jacob A. van BeizenDie kulturpsychologische Transformation derWundt'sehen Religionspsychologie 191Wundts Bedeutung für die Zukunft 203Georg W. OesterdiekhoffWilhelm Wundt und das Desiderat einerentwicklungspsychologisch fundierten Kulturwissenschaft .. 205Werner LohWilhelm Wundts Ethik und ihre Relevanz 218Wolfgang MackWundts programmatisches Erbe 232Die Autorinnen und Autoren 244Namenregister 247

Details

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Verfasser*innenangabe: Gerd Jüttemann (Hg.)
Jahr: 2006
Verlag: Göttingen, Vandenhoeck und Ruprecht
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.BP
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ISBN: 978-3-525-49087-7
2. ISBN: 3-525-49087-9
Beschreibung: 251 S. : graph. Darst.
Schlagwörter: Aufsatzsammlung, Psychologie, Völkerpsycholgie, Wundt, Wilhelm, Beiträge, Mensch / Psychologie , Sammelwerk
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Jüttemann, Gerd
Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturangaben
Mediengruppe: Buch