Cover von Arbeit zwischen Misere und Utopie wird in neuem Tab geöffnet

Arbeit zwischen Misere und Utopie

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Gorz, André
Verfasser*innenangabe: André Gorz. Aus dem Franz. von Jadja Wolf. Vom Autor für die dt. Ausg. erw. und autorisierte Übers.
Jahr: 2000
Verlag: Frankfurt am Main, Suhrkamp
Mediengruppe: Buch
verfügbar

Exemplare

AktionZweigstelleStandorteStatusFristVorbestellungen
Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: GS.SA Gorz / College 3a - Gesellschaft, Politik, Recht, Journalismus / Regal 308 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0
Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: GW.AP Gorz / College 6x - Magazin: bitte wenden Sie sich an die Infotheke Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

Klappentext:
Wir müssen den Mut aufbringen, den Exodus aus der Arbeitsgesellschaft zu wagen. Sie besteht nicht mehr und kehrt auch nicht wieder zurück. Wir müssen sie begraben, statt ihr nachzutrauern, damit aus ihren Trümmern eine andere Gesellschaft entstehen kann. Und wir müssen lernen, hinter den unsere Gegenwart prägenden Widerständen, Fehlschlägen und Sackgassen die Konturen dieser anderen Gesellschaft auszumachen.
Stimmen zum Buch:
"Die das Buch rahmenden vier Kapitel "Vom Sozialstaat zum Kapitalstaat", "Letzte Wandlungen der Arbeit", "Die Entzauberung der Arbeit " und "Jenseits der Lohngesellschaft" sindihrerseits fähig, mit Verve und rhetorischer Klasse - manchmal auch mit argumentativen Scheuklappen - die Entzauberungsarbeit zu leisten, die nötig ist, um die Verzauberung des modernen Bewusstseins, d.h. dessen strikte und faktisch längst unangemessene Bindung an die Gleichung: Arbeit = Erwerbsarbeit aufzulösen. Während der 2007 verstorbene französische Philosoph Gorz in den ersten beiden Passagen die Entstehung des kritisierten Arbeitsmythos erörtert, ist er in Kapitel drei und vier auf der Suche nach Auswegen aus der herrschenden Situation. Seine zentralen Vorschläge dafür sind: 1. Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens; 2. Umverteilung der Arbeit und Erwerbsarbeitszeitverkürzung; 3. Stärkung regionaler Tausch- und Kooperationsringe sowie der Subsistenzwirtschaft.
Weder muss man Gorz bei (allen) seinen Lösungsvorschlägen zustimmen, noch seine teils fundierte, teils fundamentalistische Kritik des traditionell marxistischen Lieblingsfeinds, des Kapitals, jederzeit triftig finden; beipflichten kann man ihm jedoch bedingungslos, wenn er von wichtigen politischen Fragen spricht, die es auf diesem Terrain heute zu verhandeln gilt, um die "Arbeit zwischen Misere und Utopie" neu zu justieren."
Quelle: Philip Kovce finden Sie einen Artikel zu Gorz und dessen Forderung nach einem bedingungslosen Grundeinkommen.

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Gorz, André
Verfasser*innenangabe: André Gorz. Aus dem Franz. von Jadja Wolf. Vom Autor für die dt. Ausg. erw. und autorisierte Übers.
Jahr: 2000
Verlag: Frankfurt am Main, Suhrkamp
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik GS.SA, GW.AP
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 3-518-41017-2
Beschreibung: 1. Aufl., 207 S.
Schlagwörter: Arbeit, Industriegesellschaft, Strukturwandel, Struktureller Wandel, Strukturänderung, Wirtschaftsstruktur / Strukturwandel
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Wolf, Jadja
Sprache: Deutsch
Originaltitel: Misères du présent
Mediengruppe: Buch