Cover von Die Macht des Vierten wird in neuem Tab geöffnet

Die Macht des Vierten

über eine Ordnung der europäischen Kultur
Suche nach Verfasser*in
Verfasser*innenangabe: Reinhard Brandt (Hg.)
Jahr: 2014
Verlag: Hamburg, Meiner
Mediengruppe: Buch
verfügbar

Exemplare

AktionZweigstelleStandorteStatusFristVorbestellungen
Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PI.GT Mach / College 3x - Magazin: bitte wenden Sie sich an die Infotheke / Bitte wenden Sie sich an die Infotheke College 3 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

In den neun Beiträgen dieses Bandes wird die Bedeutung der Denkfigur des Vierten in der Philosophie seit Platon bis Schopenhauer exemplarisch demonstriert, herausgestellt und reflektiert. /
 
1, 2, 3 / 4: Drei Dinge werden aufgeführt, aber ihr Grund oder Zweck, ihre dirigierende Einheit liegt im abschließenden Vierten.
 
Diese von Homer bis Platon, von den Heiligen Königen bis zum Vierten Stand des Proletariats wirksame Gestaltung einer Vielheit als Einheit ist weder logisch noch mathematisch begründet und ist so der Selbstreflexion der europäischen Kultur fast gänzlich entgangen. Dennoch ist sie eine immer wiederkehrende Konstellation, die in der Dichtung, den Institutionen und der Bildkunst als schlüssige Komposition dient; sie formt den Inhalt und gehört zu ihm.
 
In dem vorliegenden Band werden exemplarische Texte und Institutionen genannt und analysiert: Homer, besonders die Odyssee, und die Tragiker, Platon, Cusanus, Kant, Goethe, Hölderlin, Schelling, Schopenhauer; die Universität und andere Institutionen des Staats. Der Band soll die Aufmerksamkeit auf diese und verwandte Kompositionsformen richten. Sein Nutzen liegt außer in derjenigen für die historische Forschung in der Heuristik, und er macht durch die vielen Fälle auf neue, auch triviale Kompositionen z. B. in der Reklame bis hin zu den ›Golden Girls‹ aufmerksam.
 
Inhalt:
 
Andree Hahman: Wird mit der Vier alles gut? Platon über Gerechtigkeit und Einssein
 
Rebecca Lämmle: Quartum datur: Das Satyrspiel in der tragischen Tetralogie
 
Hans Gerhard Senger: Die Bedeutung des Quaternars bei Cusanus
 
Harald Schwaetzer: 3,4,7 - Die Konzeption von Seele in der frühniederländischen Malerei
 
Reinhard Brandt: Die vielfältige Verwendung der 1, 2, 3 / 4 - Konstellation in Kants Philosophie
 
Ulrike Santozki: Die Macht des Vierten bei Johann Wolfgang von Goethe
 
Johann Kreuzer: "Wir sprachen nicht immer accordirend miteinander." Über ein Denkmotiv Höderlins
 
Paul Ziche: Schelling, die "Heiligkeit der Vierzahl" und der "Bestand" von Prozessualität
 
Margit Ruffing: Die 1, 2, 3 / 4 - Konstellation bei Schopenhauer

Details

Suche nach Verfasser*in
Verfasser*innenangabe: Reinhard Brandt (Hg.)
Jahr: 2014
Verlag: Hamburg, Meiner
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.GT
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 978-3-7873-2514-6
2. ISBN: 3-7873-2514-X
Beschreibung: 351 S. : Ill.
Schlagwörter: Aufsatzsammlung, Geschichte, Kultur, Vier, Beiträge, Landesgeschichte, Ortsgeschichte, Regionalgeschichte, Sammelwerk, Zeitgeschichte
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Brandt, Reinhard [Hrsg.]
Mediengruppe: Buch