Jede Lebensphase von der Geburt bis zum Erwachsenenalter hat ihre eigenen Herausforderungen und Konfliktfelder. Alan Sroufe, einer der weltweit bedeutendsten Entwicklungspsychologen, veranschaulicht eindrucksvoll wie Bindungserfahrungen lebenslang nachwirken und die Persönlichkeit prägen. Er stellt seine wegweisenden wissenschaftlichen Erkenntnisse zu Bindung und Entwicklung immer in Bezug zu seiner eigenen persönlichen Entwicklung, was dieses Buch zu einer höchst spannenden und eindrucksvollen Lektüre macht. Sroufe beantwortet in seinem Werk die großen Fragen, wie wir werden, wer wir sind, warum es so schwer - aber nicht unmöglich ist - sich zu ändern und wie Menschen geholfen werden kann, die in ihrer frühen Kindheit unzureichende Bindungs- und Beziehungserfahrungen gemacht haben.
»Alan Sroufe, der wohl bislang beeindruckendste Bindungsforscher, schildert, wie frühe Erfahrungen lebenslang nachwirken: Gute und weniger gut gewählte Wege für ein gelingendes Miteinander, alle empirisch belegt. Sroufes bemerkenswert kreative Bindungsforschung ist dabei eng verbunden mit seinem eigenen Lebenslauf." - Klaus Grossmann, em. Professor, Institut für Psychologie, Universität Regensburg
»Dieses Buch ist wunderbar! Es ist schwer, sich auch nur einen Menschen vorzustellen, der wissen will, wer er ist und wie er oder andere sich entwickelt haben, der es nicht faszinierend finden würde.« - MARY MAIN, em. Professor & ERIK HESSE, Associate Adjunct Professor, University of California, Berkeley
»Das Buch fesselt, es informiert, inspiriert und beleuchtet, wie wir mehr Mut für unser eigenes Leben aufbringen und bessere Beziehungen zwischen uns allen schaffen können, bravo! Eine großartige Kombination aus Memoir und wissenschaftlicher Autobiografie. Vielen Dank, Professor Sroufe.« - DANIEL SIEGEL, klinischer Professor für Psychiatrie, UCLA School of Medicine und NY Times Bestsellerautor
REZENSION:"Fazit - Das Buch vermittelt, wie Bindungserfahrungen unsere Persönlichkeit prägen. Alan Sroufe stellt die Ergebnisse seiner kreativen Forschung (Minnesota-Studie), verbunden mit seinem Lebenslauf, dar. Er geht auch den Fragen nach, warum es so schwer ist, sich zu verändern, und wie Menschen geholfen werden kann, die in ihrer frühen Kindheit unzureichende Bindungserfahrungen gemacht haben.
Zum Abschluss zitiere ich Mary Main: „Dieses Buch ist wunderbar“."
Rezension von Dr. Dipl.-Psych. Lothar Unzner - vollständige Rez siehe Link
Inhalt
Danksagung . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Geleitwort von Klaus und Karin Grossmann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Geleitwort von Gerhard Suess . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
1 Der Anfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
2 Die Psychologie gewinnt Herz und Verstand zurück . . . . . . . 30
3 Das Erkunden des Gefühlslebens von Säuglingen
und Kleinkindern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
4 Die Ursprünge der überzeugenden Idee . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
5 Die Minnesota-Studie zur Entwicklung
der Persönlichkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
6 Eine Unterbrechung meiner Reise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93
7 Die organisierte Welt des Vorschulkindes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104
8 Die Kohärenz der Entwicklung in der
mittleren Kindheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . 126
9 Stabilität, Veränderung und das Schicksal
frühkindlicher Erfahrungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145
10 Adoleszenz: Das reflektierende Selbst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161
11 Der Übergang in die Erwachsenenwelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180
12 Lehren aus der Forschung und aus dem Leben . . . . . . . . . . . . . . . . 193
Nachwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 204
Anmerkungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 208
Über den Autor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210
Stimmen zum Buch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 211