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Vorbestellen	Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a	Standorte: NN.EN Gold Curie / College 6a - Naturwissenschaften	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0
Vorbestellen	Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a	Standorte: BI.OF Curie / College 3h - Gender / Regal 345	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0

Marie Curie (1867-1934) zählt zu den herausragendsten Persönlichkeiten der Wissenschaftsgeschichte. Als erste Frau erhält sie den Nobelpreis, ohne ihre Untersuchungen zur Radioaktivität wäre das 20. Jahrhundert anders verlaufen. Sie führte ein Leben, das ihrer Zeit stets voraus war, ein erfolgreiches und schicksalsträchtiges Leben, das sie am Ende der Wissenschaft opferte. Für ihre bahnbrechenden Untersuchungen zur Radioaktivität erhält sie 1903 zusammen mit ihrem Mann Pierre Curie den Nobelpreis für Physik. Marie Curie revolutioniert die Welt der Wissenschaft, 1908 wird sie als erste Professorin an die Sorbonne in Paris berufen, 1911 erhält sie allein den Nobelpreis für Chemie und macht damit in den bisher den Männern vorbehaltenen Disziplinen eine spektakuläre Karriere. Auf der Grundlage von Tagebüchern, Briefen und Notizheften zeichnet die Historikerin Barbara Goldsmith ein einfühlsames Portrait: Wer war diese außergewöhnliche Frau, die für die Wissenschaft ihre Heimat Polen verließ, die gegen alle gesellschaftlichen Widerstände kämpfte, die jahrelang im Dienst der Forschung und des Fortschritts mit radioaktiver Strahlung experimentierte? Wie besessen musste sie gewesen sein, dass sie am Ende ihr Leben für die Wissenschaft gab?

 

 

Aus dem Inhalt:

Einleitung / 9 / I Frühe Einflüsse / 16 / 11 »Dass ich trotz allem aus ihnen anständig und mit erhobenem Kopf hervorgegangen bin« / 28 / III Paris / 40 / IV Pierre / 47 / V Bemerkenswerte Zufälle / 55 / VI »Die ganz neue Frage« / 62 / VII »Die besten Sprinter« / 75 / VIII »Eine schöne Farbe« / 85 / IX »Aus welcher Quelle stammt die Energie?« / 97 / X »Ich will ihm eine Hilfe machen, die ihm entspricht« / 104 / XI »Das Desaster unseres Lebens« / 111 / XII »Wir waren glücklich« / 124 / XIII Metamorphose / 132 / XIV »Doch sind auch sie nicht imstande, mich zum Leben zu erwecken« / 142 / XV »Die Chemie des Unsichtbaren« / 151 / XVI Ehre und Schande / 163 / XVII »Sie ist sehr hartnäckig« / 176 / XVIII »All meine Kraft« / 182 / XIX Die Entstehung eines Mythos / 190 / XX Die nächste Generation / 204 / XXI Maries Vermächtnis / 219 / / Danksagung 232 / Anmerkungen 235 / Auswahlbibliografie 249 / Fotonachweis 256