(I-20/04-C3) Bestsellertitel
Viele Menschen verschwenden enorm viel Zeit und Energie, um den Anschein ewiger Jugend zu wahren. Damit wird jedoch ihr Leben rückwärtsgewandt und zu einem Vermeidungsprojekt - sie vermeiden das Alter und werden Nachlassverwalter ihrer Kindheit und Jugend. Genau diese konservative Haltung macht uns alt, denn für unser ausgereiftes Gehirn ist es jetzt umso wichtiger, dass wir immer wieder loslassen, in unserem Kopf Platz schaffen für Neues, für das ständige Neuwerden. Nur das hält uns wahrhaft jung. Beispielsweise versuchen wir nach Schicksalsschlägen oft, unser Leben wieder so aufzubauen wie zuvor. Die Verbitterung ist vorprogrammiert, weil sich das Verlorene nicht wiederherstellen lässt. Wenn wir uns jedoch wieder offen und mutig dem Leben aussetzen, so werden wir meist erkennen, dass wir ohne das, was uns unverzichtbar erschien, sehr gut auskommen. Diese Erfahrung macht uns nahezu unverletzlich und innerlich frei. Es erwächst uns daraus eine Weisheit, die sich als heitere Gelassenheit zeigt. In ihr liegt die wahre Reife eines Menschen ¿ und Alter wird zur Illusion.
INHALT
Vorwort................... 4
Einleitung............................................................................. 6
Wir leben in einer uralten Welt.......................................... 12
Wir halten an der Jugend fest............................................. 19
Von der Schande, alt zu werden........................................... 22
Unsere Illusion von der Jugend.......................................... 27
Unsere Illusion vorn Alter................................................... 29
Wir haben Angst, uns zu verändern.................................... 33
In der Begegnung werden wir neu...................................... 36
Nur in der Nähe heilen wir................................................. 43
Bindungen sind unser Lebenselixier.................................... 51
Verantwortung erzeugt Geborgenheit................................ 60
Wir wachsen, wenn wir uns wandeln.................................. 65
Vorn Beharren oder Nachgeben.......................................... 69
Was bedeutet Selbstrekonstruktion?.................................... 72
Überleben raubt uns die Fülle des Lebens......................... 77
Wie wir unser Selbstbild verteidigen.................................. 80
Beleidigt sein heißt am eigenen Leiden festhalten............. 84
Verbitterung ist enttäuschte Erwartung.............................. 91
Jammern ist Selbstmitleid................................................... 96
Zuhören erzeugt Gemeinschaft............................................100
Krisen sind Zeiten der Neuordnung................................... 103
Warum die Hoffnung sterben sollte..................................... 110
Trauern macht jung...............................................................113
Wie wir uns für Trost öffnen................................................119
Vom Wollen und Wünschen.............................................. 123
Intuitiv leben entgegen der Erfahrung................................127
Können wir ohne Zukunft glücklich sein?...........................131
Die Angst vor dem, was kommt......................................... 136
Wir hängen an unseren Möglichkeiten...............................139
Wie uns Entscheidungen bereichern................................... 146
Von der leidenschaftlichen Gelassenheit.............................151
Was es bedeutet, ein sinnliches Leben zu führen................ 158
Wie wir dem Alter den Ernst nehmen.................................162
Für etwas, nicht gegen etwas sein....................................... 165
Was ist ein erfülltes Leben?..................................................169
Wie wir mit der Zeit leben..................................................172
So leben, dass es Raumschafft...............................................176
Vom Wesen der Illusion und der Freiheit...........................180
Im Staunen bleiben...............................................................184
Es geht um alles und umnichts ...........................................188
Dank....................................................................................191