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Bindung und Sicherheit im Lebenslauf

psychodynamische Entwicklungspsychologie
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Rass, Eva
Verfasser*innenangabe: Eva Rass. Mit einem Geleitwort von Anna und Paul Ornstein
Jahr: 2011
Verlag: Stuttgart, Klett-Cotta
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PI.HE Rass / College 3f - Psychologie / Regal 334 Status: Entliehen Frist: 13.11.2024 Vorbestellungen: 0

Inhalt

VERLAGSTEXT: / / Eva Rass beschreibt die Entwicklung der menschlichen Psyche von der Schwangerschaft bis ins hohe Alter. Sie stellt die verschiedenen Phasen des Lebens als ein Kontinuum dar und zeigt, dass die Wege der Lebensgestaltung selbst im Erwachsenenalter unmittelbar von der aktiven Ausformung bestimmt sind: »Nichts fällt vom Himmel.«
Eva Rass beantwortet die hoch umstrittene Frage, was entscheidender ist, Umweltfaktoren oder Genetik, so: Die Struktur des entstehenden menschlichen Gehirns ist eine Widerspiegelung der gelebten Erfahrung. Besonders die ersten 18 Monate sind von größter Bedeutung; der Affektregulation und der Qualität der Bindung kommen dabei eine Schlüsselrolle zu. Das Buch beginnt mit der Biologie der Schwangerschaft. Es stellt dann die folgenden Phasen des Lebens als ein Kontinuum dar. Es wird deutlich, dass die Lebensgestaltung selbst im Erwachsenenalter von der aktiven Ausformung bestimmt ist.
Die erfahrene Kindertherapeutin Eva Rass erarbeitet eine Synthese der neuesten Entwicklungen in Bindungs- und Affektregulationstheorie, sozialer Neurowissenschaft und entfaltungsorientierter Psychoanalyse. Ihre Befunde sind, wie sie zeigt, evidenzbasiert.
 
AUS DEM INHALT: / / Geleitwort 9 / Vorwort 13 / Einleitung 16 / Teil A: Entwicklungspsychologische Grundlagen 19 / 1 Die Neurobiologie der Mutter-Kind-Beziehung 19 / 2 Die Entwicklung der Affektregulation 26 / 3 Die Gewährung von Bindungssicherheit: Eine wesentliche Funktion von Elternschaft 33 / 3.1 Die zentralen Aussagen der Bindungstheorie 34 / 3.2 Elternschaft als Funktion des Erwachsenenselbst 38 / 3.3 Vater-Mutter-Kind: Die Bedeutung der Triade 42 / 4 Die sensomotorische Wahrnehmungsorganisation 45 / 4.1 Die rhythmische Synchronisation 47 / 4.2 Kontaktaufnahme mit der Wahrnehmungswelt des Kindes 49 / Die taktil-kinästhetische Wahrnehmung 51 / Die auditive Wahrnehmung 53 / Die visuelle Wahrnehmung 56 / Die Folgen einer unzulänglichen Wahrnehmungsorganisation 57 / Teil B: Entwicklungsphasen in Kindheit und Jugend 61 / 5 Das Leben beginnt 62 / 5.1 Die Mutter-Kind-Interaktion in der Schwangerschaft 62 / 5.2 Die Geburt und der Prozess des Bondings 65 / 5.3 Exkurs: Frühgeburtlichkeit 66 / Die Ätiologie der Frühgeburt 68 / Das frühgeborene Kind 70 / Das Schmerzempfinden des Frühgeborenen 72 / Die entwicklungsfördernde Pflege 73 / 6 Perspektiven auf die frühe Kindheit 75 / 6.1 Die Notwendigkeit abgestimmter und »markierender« Resonanz 75 / 6.2 Die Teilhabe des Kindes an der entwickelten psychischen Organisation der Bindungsperson 77 / 6.3 Der Ablösungs- und Individuationsprozess 78 / 6.4 Die Grundlagen für stabile Selbst- und Objektrepräsentanzen 80 / 7 Spielen als Grundform kreativen Lebens und konzentrierten Lernens 82 / 7.1 Der »Spielraum« als Raum der Selbstorganisation und Entwicklung 82 / 7.2 Bindungssicherheit als Voraussetzung des kreativen Spielens 84 / 7.3 Phasen der Spielentwicklung 85 / Das Nachahmungsspiel und die Entdeckung von Urheberschaft 86 / Die Bedeutung der dialogischen Abgestimmtheit 86 / Spielerisches Erkundungsverhalten 88 / Spielverhalten mit Symbolcharakter 90 / Das Symbolspiel mit anderen Kindern 92 / Das Heranführen an Regelspiele 93 / 7.4 Vom frühen kreativen Spiel hin zum bindungsorientierten außerfamiliären Lernen 93 / 8 Von Natur aus anders - geschlechterspezifische Unterschiede 96 / 8.1 Heldendämmerung? Der Zeitgeist und die Krise der Jungen . 98 / 8.2 Geschlechtstypische Verhaltensweisen 100 / 8.3 Väterlichkeit und Mütterlichkeit: Die Bedeutung der stimmigen Differenz 104 / 8.4 Die Vaterbeziehung und die Persönlichkeit des Jungen 110 / 8.5 Andersartigkeit bei Gleichwertigkeit als Entwicklungsspielraum 116 / 9 Geschwistererfahrung 118 / 9.1 Unterscheide dich! - Der wichtige Differenzierungsprozess unter Geschwistern 120 / 9.2 Entwicklungspsychologische Bedeutsamkeiten 121 / 9.3 Die Geschwistererfahrung der Eltern 124 / 9.4 Die Gewährleistung von Bindungssicherheit 127 / 10 Das Jugend-und frühe Erwachsenenalter 128 / Körperliche Veränderungen und psychische Umbauprozesse 128 / 10.2 Die psychischen Umbauprozesse 130 / 10.3 Die Abgrenzung von den Eltern 132 / 10.4 Die Peergroup als »Entwicklungshelfer« 134 / 10.5 Sinnlichkeit und psychosexuelle Identität 135 / 10.6 Schule und beruflicher Entwurf 137 / 10.7 Das Erwachsenenleben ruft 139 / Teil C: Zentrale Themen im Erwachsenenalter 141 / 11 Entwicklungslinien im Erwachsenenleben 141 / 11.1 Älter-Werden hat Zukunft 141 / 11.2 Das späte frühe und mittlere Erwachsenenalter 144 / 11.3 Das Überschreiten der Lebensmitte 145 / Die Paarbeziehung 146 / Die Lebensqualität einschränkende Faktoren 148 / Der Mensch zwischen zwei Generationen 149 / 11.4 Das Dachgeschoss im »Haus des Lebens« wird bezogen 151 / 12 Das Lebensende: Der Gipfel ist erreicht 155 / Literatur 159 / Indexverzeichnis 171

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Rass, Eva
Verfasser*innenangabe: Eva Rass. Mit einem Geleitwort von Anna und Paul Ornstein
Jahr: 2011
Verlag: Stuttgart, Klett-Cotta
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HE
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ISBN: 978-3-608-94686-4
2. ISBN: 3-608-94686-1
Beschreibung: 175 S. : graph. Darst.
Schlagwörter: Affektive Bindung, Psychische Entwicklung, Entwicklungspsychologie, Bindung <Psychologie>, Emotionale Bindung, Emotionelle Bindung, Gefühlsbindung, Genetische Psychologie, Psychogenese <Entwicklungspsychologie>
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverz. S. [159]-170
Mediengruppe: Buch