Die "Heilige Ordnung der Männer" ist der Versuch, die Krise des hierarchischen Systems zu analysieren und Möglichkeiten einer Weiterentwicklung aufzuzeigen. Einer der möglichen Wege ist dabei eine Neubelebung der Gruppen, die - wie gezeigt wird - in der Urgeschichte eine wichtige Bedeutung für das Zusammenleben der Menschen hatten. Die Entstehung der Hierarchie wird dabei über die Zentralisierung von Funktionen auch als eine Machtergreifung der Männer angesehen, die mit "Militär" und "Logik" bestimmte Teilaspekte der Wirklichkeit herausheben und andere - z. B. die weiblichen Dimensionen - vernachlässigen. Deshalb sind auch die Frauen bis heute Hierarchien gegenüber skeptisch. Hierarchie verlangt auch eine bestimmte Logik. Wie eine neue - für Männer und Frauen akzeptable Logik aussehen könnte, wird in dem Buch erstmals angedacht. Aus dem Inhalt: Die Gruppe: Direkte Kommunikation - Die Institution: Indirekte Kommunikation - Die Heilige Ordnung: Denkform und Gesellschaftsform
/ AUS DEM INHALT: / / /
Vorwort zur 5. Auflage 7
\forwort zur 4. Auflage 7
Vorwort zur 3. Auflage 9
Einleitung 11
1. Die Gruppe: Direkte Kommunikation 17
1.1 Gruppe mid Einzelperson 17
1.2 Die Gruppe in der Entwicklungsgeschichte 20
1.3 Die Entwicklung der Kommunikation in der Gruppe 31
1.3.1 Die emotionale Partizipation 35
1.3.1.1 Rhythmik 35
1.3.1.2 Nahrungsaufnahme 43
1.3.1.3 Sexualitat 46
1.3.1.4 Die jagdbande 56
1.3.2 Der Standard 63
1.3.2.1 Das Territormm 64
1.3.2.2 Die Sprache 65
1.3.2.3 Das Werkzeug 69
1.3.2.4 Die Abstraktion 71
1.3.2.5 Die Magie 74
1.4 Die Standardverletzung 80
1.4.1 Der Tod 80
1.4.2 Identitat und Dependenz 93
1.4.3 Die Autoritat 117
1.4.4 Die Gruppenfunktionen 118
1.4.5 Die Gruppenreife 125
1.4.6 Gruppenentscheidung - Einzeientscheidung 126
1.4.7 Autoritat und Autonomie 133
2. Die Institution; Indirekte Kommunikation . . 140
2,1 Zur Systeaigeschkhte der Institutional 140
2.1.1 Rationale Zweckgebilde und Bedurfmsse ,, 140
2.1.2 Herrschaft , 142
2.1.3. Die Axiome der Hierarchie 161
2.1.3.1 Das Entscheidungsaxiom 162
2.1.3.2 Das Wahrheitsaxiom 166
2.1.3.3 Das Weisheitsaxiom 169
2.1.3.4 Das Dependenzaxiom 170
Exkurs: Die 7 Weltwunder der Antike 173
3. Die Heilige Ordnung: Denkform und Gesellschaftsform 192
3.1 Das Recht 192
3.2 Die Moral 196
3.3 Die Natur 199
3.4 Die Logik 205
3.4.1 Der Begriff 206
3.4.2 Das Urteil 206
3.4.3 Der Schluss 210
3.4.4 Die Axiome der Logik 211
3.4.4.1 Principium identitatis 211
3.4.4.2 Principium contradictionis: Das Wahrheitsaxiom . . . . 213
3.4.4.3 Principium exclusi tertii: Das Weisheitsaxiom 213
3.4.4.4 Principium rationis sufficientis: Das Machtaxiom . . . 214
3.5 Die Universalitat der heiligen Ordnung 219
3.6 ,,Frauen und Hierarchie" 224
3.6.1 Die Mannergang 226
3.6.2 Manner und Frauen im Gruppenverhalten 226
3.6.3 Allgemeine Elemente eines T-Gruppenprozesses 228
3.6.4 Unterschiede von Manner- und Frauengruppen 228
3.6.5 Gemischte Gruppen 231
3.6.6 Manner und Frauen in egalitaren Arbeitsgruppen 233
3.6.7 Thesen zur Psychodynamik von Frauengruppen 235
3.7 Wie viel Logik braucht die Hierarchie? 237
3.7-1 Der Kampf der Frauen gegen die mannliche Logik 238
3.7.2 Frauen und Fiihrung 245
3.8 Zur Wissenschaftstheorie der Gruppendynamik 251
3.8.1 Der Gruppenprozess 251
3.8.2 Zum Zeitablauf von Gruppenprozessen , 254
3.8.3 Was ist Wahrheit? 257
Anmerkungen 256
Literaturverzeichnis 260