Verlagstext:
Das Geschäft mit geraubten Kulturgütern boomt. Im Schatten der politischen Erschütterungen im Nahen Osten und in Nordafrika kommt es zu beispiellosen Plünderungen antiker Stätten. Gleichzeitig werden Kunstgegenstände als Geldanlage international immer gefragter. Auch Terrorgruppen wie der IS finanzieren sich wohl durch geraubte Kulturgüter. Weltweit wird - so vermuten es Strafverfolger - nur mit Drogen und Waffen mehr illegales Geld gemacht. Günther Wessel hat sich in diesen 'diskreten Markt' hineinbegeben.
/ AUS DEM INHALT: / / /
Vorwort
Von Markus Hilgert
7
Einleitung
Der Handel mit illegalen Kulturgütern:
Ein unseliger Boom
12
1 Ägypten:
Grabungslöcher und Knochenhügel
20
2 Irak und Syrien:
Terrorfinanzierung durch Raubgrabungen?
37
3 Deutschland:
Wo Hobbyarchäologen wühlen
45
4 Spurensucher, keine Schatzgräber:
Die Archäologen und die Archäologie
52
5 Tunnel und Diplomatenkoffer:
Die Schmuggler
63
6 Geldanlage oder Kunstgenuss?
Die Sammler
73
7 Die Gier des Kurators:
Museen und ihre Verantwortung
92
8 Nur saubere Ware? Die Händler
107
9 Antiken in der Waschanlage:
Wie illegale Kulturgüter legal werden
120
10 "Wo ein Markt ist, gibt es auch immer Fälschungen."
130
11 Ein grauer Markt:
Die Dimensionen des Handels mit illegalen Kulturgütern
141
12 Schutzgesetze? Rechtliche und politische Bemühungen
sowie Versäumnisse beim Kulturguthandel
148
Schluss:
"Kaufen Sie das Zeug nicht!"
161
Schlussbemerkung
Von Friederike Fless
168
Anhang
Quellen 170
Dank 183
Zum Autor 184
Verfasser*innenangabe:
Günther Wessel. Mit einem Vorw. von Markus Hilgert und einer Schlussbemerkung von Friederike Fless
Jahr:
2015
Verlag:
Berlin, Links
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Systematik:
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ISBN:
978-3-86153-841-7
2. ISBN:
3-86153-841-5
Beschreibung:
1. Aufl., 184 S.
Schlagwörter:
Antiquität, Kulturgut, Kulturgüterschutz, Kunstraub, Organisiertes Verbrechen, Raubgrabung, Schmuggel, Organisierte Kriminalität, Verbrechensorganisation, Verbrecherbande, Verbrecherorganisation
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Fußnote:
Literaturangaben
Mediengruppe:
Buch