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Spracherwerbsstörungen

Grundlagen zur Früherfassung und Frühtherapie
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Zollinger, Barbara
Verfasser*innenangabe: Barbara Zollinger
Jahr: 2008
Verlag: Bern, Haupt
Mediengruppe: Buch
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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PN.LP Zoll / College 3e - Pädagogik / Regal 329 Status: Entliehen Frist: 20.11.2024 Vorbestellungen: 0

Inhalt

Wenn zweijährige Kinder nicht oder nur wenige Wörter sprechen, beschäftigt dies Eltern, aber auch Fachpersonen aus der Pädiatrie, Psychologie, Heilpädagogik und Logopädie. Für alle steht die Frage nach dem Zeitpunkt und den Formen heilpädagogischen Handelns im Mittelpunkt. Anhand einer detaillierten Beschreibung der Prozesse, welche den Spracherwerb bestimmen, liefert dieses Buch eine Grundlage für die individuelle Erfassung und Therapie frühkindlicher Spracherwerbsstörungen. Neue Literatur- und Forschungsergebnisse der Entwicklungspsycholinguistik werden erstmals aus klinischer Sicht dargestellt, mit Beobachtungen aus der Praxis verbunden, ergänzt und kritisch reflektiert. Dieses Buch gibt Einsicht in die Dynamik von Spracherwerbs- und Interaktionsstörungen und zeigt Möglichkeiten entwicklungsorientierten Denkens, Forschens und Handelns auf.
 
AUS DEM INHALT
 
I. Einleitung 11
II. Theoretischer Teil: Spracherwerbsbestimmende Prozesse
1. Ausgangslage 15
2. Neurolinguistische Prozesse 18
2.1 Entwicklung der Lateralität 18
2.2 Hemisphärendominanz und Spracherwerb 20
2.3 Neurolinguistische Prozesse und Spracherwerbsstorangen 22
2.4 Zusammenfassung und Diskussion 23
3. Kognitive Prozesse 25
3.1 Sensomotorik als Ursprung sprachlicher Handlung 25
3.2 Kausalität und kommunikative Absicht 27
3.3 Semiotische Funktionen und sprachliche Repräsentation 29
3.31 Vorstellungsbilder 29
3.32 Nachahmung 30
3.33 Symbolspiel 32
3.4 Kognitive Prozesse und Spracherwerbsstörungen 35
3.5 Zusammenfassung und Diskussion 37
4. Kommunikativ-interaktive Prozesse 40
4.1 Vorsprachliche Kommunikation 40
4.11 Soziale Prädisposition 40
4.12 Synchronie und Reziprozität 41
4.2 Vom vorsprachlichen Austausch zur sprachlichen Kommunikation 43
4.21 Blickaustausch und Gestik 43
4.22 Vorsprachliche Routinespiele 44
4.23 Austausch von Vokalisationen 45
4.3 Erwerb sprachlicher Funktionen 46
4.4 Sprachliche Mutter-Kind-Interaktion 48
4.41 Merkmale und Funktionen der Motherese 48
4.42 Motherese als sprachliche Anpassung 50
4.43 Bedeutung der Motherese für den Spracherwerb 51
4.5 Kommunikativ-interaktive Prozesse und Spracherwerbsstörungen 53
4.6 Zusammenfassung und Diskussion 55
5. Ich-Entwicklung 58
5.1 Primäre Mütterlichkeit 58
5.2 Symbiotische Phase 59
5.3 Loslösung 60
5.4 Individuation *>0
5.5 Ich-Entwicklung und Spracherwerbsstörungen 62
5.6 Zusammenfassung 6^
6. Sprachverständnis 65
6.1 Sprachverständnis als mehrdimensionaler Prozess 66
6.2 Entwicklung des Sprachverständnisses 67
6.3 Sprachverständnis als Integration kognitiver und kommunikativer
Prozesse 69
6.4 Sprachverständnis und Spracherwerb 72
6.5 Sprachverständnis und Spracherwerbsstörungen 74
6.6 Zusammenfassung 75
7. Integration der spracherwerbsbestimmenden Prozesse 77
7.1 Spracherwerb als mehrdimensionaler Prozess 77
7.2 Spracherwerb als Koordinationsprozess 79
7.3 Spracherwerbsstrategien 81
7.4 Spracherwerb als komplementäre Interaktion 84
III. Klinischer Teil: Dynamik von Spracherwerbsund
Interaktionsstörungen
8. Klinische Daten und Analysen von Spracherwerbsstörungen 89
8.1 Arbeitshypothesen 89
8.2 Erstellung eines Entwicklungsprofils 90
8.3 Analyse und Diskussion der Entwicklungsprofile spracherwerbsgestörter
Kinder 96
8.4 Planung und Durchführung therapeutischer Prozesse 101
8.41 Begründung früher therapeutischer Interventionen 101
8.42 Differentialdiagnostische Kriterien 102
8.43 Methodik und Organisation 103
8.44 Merkmale der Gruppentherapie 104
8.45 Ziele und Planung therapeutischer Prozesse 106
8.46 Durchführung 107
8.5 Verlauf von Spracherwerbsstörungen mit und ohne therapeutische
Intervention IJJ
8.6 Zusammenfassung und Diskussion 114
9. Daten und Analysen von Interaktionsstörungen 119
9.1 Arbeitshypothesen 119
9.2 Beobachtungsdaten von Mutter-Kind-Interaktionen im klinischen
Bereich 120
9.21 Material und Methode 120
9.22 Analyse und Diskussion der Beobachtungsdaten 122
9.23 Fallbeispiel 126
9.3 Erarbeitung und Verarbeitung von Entwicklungsstörungen durch die
Eltern 129
9.31 Inhalt und Ablauf von Elterngruppen 130
9.32 Fallbeispiel 132
9.4 Zusammenfassung und Diskussion 135
IV. Schluss: Zusammenfassung 139
Tabellen 143
Literaturverzeichnis 149

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Zollinger, Barbara
Verfasser*innenangabe: Barbara Zollinger
Jahr: 2008
Verlag: Bern, Haupt
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PN.LP
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ISBN: 978-3-258-07432-0
2. ISBN: 3-258-07432-1
Beschreibung: 8. Aufl., 158 S.
Schlagwörter: Entwicklungspsycholinguistik, Frühtherapie, Sprachentwicklungsstörung, Gruppentherapie, Kleinkind, Sprachentwicklung / Verzögerung, Sprachentwicklungsverzögerung, Spracherwerb / Retardation, Spracherwerb / Störung, Spracherwerbsstörung, Frühe Kindheit, Gruppenpsychotherapie, Kind <0-6 Jahre>, Kind <1-6 Jahre>, Kleinkinder
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverz. S. 149 - 158
Mediengruppe: Buch