(I-17/09-C3) (GMK ZWs / RG)
VERLAGSTEXT: / / In diesem Buch erfahren Eltern, wie sie gestresste Jugendliche begleiten können und dabei selbst stark bleiben. Konflikte mit anderen Jugendlichen oder den Eltern, Schulprobleme, körperliche Veränderungen, Umgang mit neuen Medien - die Gründe für Stress im Jugendalter sind vielfältig. Die Pubertät ist eine Umbruchphase mit vielen Verunsicherungen und Neuorientierungen sowohl für die Jugendlichen selbst als auch für ihre Familie. Stress und körperliche Symptome sind nicht selten die Folge. Was aber können Eltern und die Jugendlichen selbst tun, um angemessen mit Stress umzugehen? Arnold Lohaus, Mirko Fridrici und Holger Domsch, ausgewiesene Experten zum Thema Stress bei Jugendlichen, wissen hier Rat. Geschrieben für Eltern, Lehrer, Schul- und Erziehungsberater, Sozialpädagogen.
Inhaltsverzeichnis
1 G roßbaustelle Jugendalter......................................................................................1
1.1 Teilbaustelle Körper................................................................................................ 4
1.2 Umbaumaßnahmen im Gehirn............................................................................ 6
1.3 Renovierungsarbeiten am Ich ...................................................................................... 8
1.4 Baustellenpartner: Die Bedeutung sozialer Beziehungen................................. 10
1.5 Viele Teilbaustellen, wenig Lösungen................................................. 14
1.6 Wackelige Statik: Unpassende Lösungen...................................................17
1.7 Baustellenschäden durch Überlastungen..............................................18
1.8 Erkennen von Überlastungen.............................................................20
2 Zusätzliche Erschwernisse im Baustellenbetrieb .......................................... 25
2.1 Psychische Probleme.................................................................................. 26
2.2 Somatische Erkrankungen.................................................................... 33
2.3 Soziokulturelle Probleme..................................................................... 38
3 Medien im Baustellenbetrieb: Segen oder Fluch ? ........................................... 43
3.1 Zahlen zur Mediennutzung im Jugendalter..........................................44
3.2 Zusammenhang zwischen Mediennutzung und Stress........................46
3.3 Mediennutzung zur Stressreduktion............................................ 50
3.4 Die Rolle der Medienkom petenz.................................................................. 52
4 Die Eltern: Hilfe oder ein weiteres Hindernis?............................................................57
4.1 Erziehungsverhalten, aber welches?...........................................................58
4.2 Gespräche führen....................................................................................62
4.2.1 Ich versuche, dich zu verstehen: Empathie....................................................62
4.2.2 Der Schlüssel zur Seele: Zuhören!................................................................... 63
4.2.3 Türöffner und Türschließer.................................................................... 66
4.2.4 Gesprächsanlässe............................................................................ 68
4.2.5 Rückmeldungen geben...........................................................................................69
4.2.6 Modell sein........................................................................................................73
4.3 Elternstress durch die Großbaustelle Jugendalter.......................................74
4.3.1 Stress mit Jugendlichen einordnen und relativieren................................... 74
4.3.2 Veränderung braucht Ressourcen............................................................ 75
4.3.3 Atemmaske im Flug durchs tägliche Leben.........................................................75
5 W ege zur Organisation der Großbaustelle Jugendalter............................................. 79
5.1 Stress auf Baustellen: Wie es dazu kommt.....................................................................80
5.2 Fundament Ernährung......................................................................81
5.2.1 Koffein..................................................................................................................................82
5.2.2 Zucker...................................................................................................................................82
5.2.3 Flüssigkeit........................................................................................................................ 84
5.3 Fundament Schlaf......................................................................................85
5.3.1 Der normale Schlafzyklus..............................................................................85
5.3.2 Schlafdefizite......................................................................................85
5.3.3 Einschlafprobleme.....................................................................................................87
5.3.4 Ein- und Durchschlafhilfen...............................................................88
5.4 Probleme lösen: Alternativen bedenken................................................... 90
5.5 Weniger Chaos: Planung und Zeitmanagement..................................... 97
5.6 Das andere Extrem: Stress durch Langeweile..................................103
5.7 Konstruktiv denken: Positive Gedanken............................................... 104
5.8 Zwischendurch: Ruhe, Entspannung und Belastungsausgleich...................108
5.9 Ressourcen nutzen: Auf eigene Stärken besinnen und Hilfe in
Anspruch nehmen....... 113
5.10 Schnelle Stresskiller............................................117
6 Institutionelle Hilfen bei der Bewältigung von Problemen im Baustellenbetrieb...119
6.1 Klassische Beratungs- und Unterstützungsangebote........... 120
6.2 Hürden auf dem Weg zu institutioneller Hilfe.................................................125
6.3 Beratungsangebote im Internet..........................................................128
6.4 SNAKE - ein Stressbewältigungsprogramm für Jugendliche..................... 133
Serviceteil........................................................................................................................................137
Literatur..................................................................................................................................... 138
Stichwortverzeichnis..................................................................................................................141