Cover von Scham wird in neuem Tab geöffnet

Scham

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Tiedemann, Jens
Verfasser*innenangabe: Jens L. Tiedemann
Jahr: 2013
Verlag: Gießen, Psychosozial-Verlag
Mediengruppe: Buch
verfügbar

Exemplare

AktionZweigstelleStandorteStatusFristVorbestellungen
Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PI.HLM Tied / College 3f - Psychologie / Regal 3f-3/4 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

VERLAGSTEXT: / / Schamkonflikte belasten Menschen in unterschiedlicher Weise und hemmen Lebensfreude, Selbstwertgefühl und intime Beziehungen grundlegend. In der Scham erfährt das Subjekt eine Infragestellung und Bedrohung der sozialen Akzeptanz und Anerkennung. Scham ist aber nicht nur ein subjektives Gefühl, sondern hat auch eine intersubjektive Dimension, die in der Psychoanalyse in den letzten Jahren zunehmend verstanden und fokussiert wird. Im psychoanalytisch-therapeutischen Prozess ist Scham eine Hauptquelle für Widerstand, Verstrickungen und problematische Übertragungs-Gegenübertragungs-Konstellationen. / / / / In der vorliegenden Einführung werden die zentralen psychoanalytischen Schamkonzepte skizziert und hinsichtlich ihrer klinischen Dimension vorgestellt. Zahlreiche Beispiele verdeutlichen die Relevanz von Schamaffekten und -konflikten in der therapeutischen Behandlung.AUS DEM INHALT: / / Einleitung 7 / Zur Entstehung / psychoanalytischer Schamkonzepte 13 / Freuds vier Schamauffassungen 13 / Freuds "blinder Schamfleck" 18 / Psychoanalytische Schamkonzepte / in der Folge Freuds 22 / Schamkonflikte / aus Sicht der heutigen Psychoanalyse 29 / Intersubjektive Bezogenheit und Anerkennung 32 / Der anerkennende oder verachtende Blickkontakt 37 / Scham als "psychosoziale Katastrophe" 41 / Temporärer Rückzug / im Dienste der Beziehungserhaltung 43 / "Interaffektivität" und "mentalisierte Affektivität" 46 / Affektregulierung, Trauma und Schamüberflutung 52 / Schamkonflikte in der klinischen Praxis 63 / Sensibilisierung für Schamaffekte / in Erstgesprächen 63 / Scham während der Therapie 67 / Schamindikatoren 70 / Affektdifferenzierung 72 / Schamauslöser 75 / Schamgefühldifferenzierung 79 / Die Urscham 79 / Sich eigener Bedürfnisse schämen 81 / Abhängigkeilsscham 83 / Die ödipale Scham 86 / Psychodynamik der Schamabwehr 88 / Interpersonelle / und intrapsychische Abwehr der Scham 90 / Psychotherapie von Schamkonflikten 101 / Therapie schamvulnerabler Patienten 103 / Therapeutischer Takt als Schamsensibilität 106 / Selbstverurteilungen identifizieren - / Schamprofil erstellen 110 / Wiedergewinnung biografischer Schamszenen 116 / Selbstakzeptanz als Schamtherapieziel 118 / Scham in Übertragung und Gegenübertragung 122 / Zwischen Taktgefühl und Mut / zur Schambearbeitung - Schlussbemerkung 131 / Literatur 135

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Tiedemann, Jens
Verfasser*innenangabe: Jens L. Tiedemann
Jahr: 2013
Verlag: Gießen, Psychosozial-Verlag
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HLM
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 978-3-8379-2229-5
2. ISBN: 3-8379-2229-4
Beschreibung: Orig.- Ausg., 141 Seiten
Schlagwörter: Psychoanalyse, Psychotherapie, Scham, Behandlung / Psychologie, Psychoanalytische Therapie, Psychologische Behandlung, Schamgefühl
Suche nach dieser Beteiligten Person
Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis Seite 135-141
Mediengruppe: Buch