Cover von Tiefenpsychologisch fundierte Verhaltenstherapie wird in neuem Tab geöffnet

Tiefenpsychologisch fundierte Verhaltenstherapie

psychodynamisch denken – verhaltenstherapeutisch handeln
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Reichardt, Alexander
Verfasser*innenangabe: Alexander Reichardt
Jahr: 2023
Verlag: Stuttgart, Schattauer
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

Exemplare

AktionZweigstelleStandorteStatusFristVorbestellungen
Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PI.HPV Reich / College 3f - Psychologie / Regal 337 Status: Entliehen Frist: 25.11.2024 Vorbestellungen: 0

Inhalt

Verhaltenstherapeutische Praxis mit psychodynamischem Blick erweitern, verstehen und erfolgreicher gestalten
 
- Relevant: Akuter Bedarf am Austausch der verschiedenen Therapieschulen
- Gut verständlich: Psychodynamische Konzepte auch mit wenigen Vorkenntnissen erschließen
- Persönlich und empathisch: Im Tonfall eines Vorschlags verfasst
 
Psychodynamische Praxis ist von einer spezifischen Herangehensweise gekennzeichnet, die eine Haltung, eine Form der Wahrnehmung und ein ganz eigenes Verstehen umfasst. Sie ermöglicht es, mit der Offenheit und Frische des Therapiegeschehens produktiv zu arbeiten, ohne diesem immer neue Konzepte oder Techniken »auferlegen« zu müssen. Ziel dieses Buchs ist es, das ganz Spezifische und Eigene der psychodynamischen Herangehensweise für die verhaltenstherapeutische Arbeit anwendbar zu machen. Der Autor vermittelt die Inhalte in einer für Verhaltenstherapeut:innen vertrauten Methodik – strukturiert, praxisnah und unter Zuhilfenahme von Schaubildern, Leitfäden und Arbeitsblättern.
Schritt für Schritt erarbeiten Sie sich ein tiefenpsychologisches Fundament, das Ihre verhaltenstherapeutische Fallkonzeption und Behandlung von Beginn an trägt, ergänzt und „behütet“. Durch die Sensibilisierung für unbewusste Wirkfaktoren können blinde Flecken, Fallstricke und mögliche Rückfälle frühzeitig erkannt, mit den psychodynamischen Instrumenten verstanden und ggf. verhaltenstherapeutisch bewältigt werden. Die therapeutische Praxis wird dadurch umfassender und zugleich präziser. Indem Sie Ihr eigenes Erleben als bedeutungstragendes Therapieelement einbeziehen, werden innere Freiheit, Wohlbefinden und Sinnerleben gefördert.
 
Inhalt
 
1 Einleitung .................................................................................................................... 15
 
2 Theoretische Grundlagen .......................................................................................... 22
2.1 Erkenntnishaltung........................................................................................................ 22
2.2 Das Unbewusste.......................................................................................................... 29
2.3 Die vier Psychologien................................................................................................... 38
2.3.1 Triebpsychologie ............................................................................................... 40
2.3.2 Ich-Psychologie ................................................................................................. 50
2.3.3 Objektbeziehungstheorie................................................................................. 63
2.3.4 Selbstpsychologie ............................................................................................. 76
2.3.5 Exkurs: Neuere Entwicklungsvorstellungen..................................................... 81
 
3 Zentrale Dimensionen ................................................................................................ 89
3.1 Konflikt......................................................................................................................... 93
3.2 Beziehung .................................................................................................................... 103
3.3 Struktur ....................................................................................................................... 113
3.4 Exkurs: Frühe Störung vs. strukturelle Störung vs. Traumafolgestörung......... 122
 
4 Die Praxis .................................................................................................................... 127
4.1 Einen Bezugsrahmen schaffen.................................................................................... 127
4.1.1 Äußerer Rahmen ............................................................................................... 130
4.1.2 Die therapeutische Haltung als innere Orientierung ..................................... 135
4.1.3 Übertragung-Gegenübertragung.................................................................... 140
4.1.4 Symbolische Einstellung und Deutung............................................................. 153
4.1.4.1 Symbolische Einstellung ...................................................................... 153
4.1.4.2 Deutung ............................................................................................... 162
4.1.5 Wahrnehmen - Beschreiben - Deuten ........................................................... 171
4.2 Psychodynamische Fallkonzeption ............................................................................. 174
4.2.1 Erstkontakt, Szene, Gesprächsverlauf ............................................................. 174
4.2.1.1 Erstbegegnung und Szene.................................................................... 174
4.2.1.2 Gesprächsverlauf................................................................................. 188
4.2.2 Biografie............................................................................................................ 194
4.2.3 Auslöser der Störung und Symptomwahl ........................................................ 200
4.2.4 Ein psychodynamisches Verständnis erarbeiten ............................................ 206
4.2.5 Schlussfolgerungen für die Praxis - Schwerpunkte setzen,
Fallstricke erkennen .......................................................................................... 212
4.3 Psychodynamisch denken-(besser) verhaltenstherapeutisch handeln.......... 216
4.3.1 Wann psychodynamisch denken? .................................................................... 217
4.3.2 Das Blickfeld weiten-eine psychodynamische Haltung einnehmen............ 224
4.3.3 Prüfung des psychodynamischen Hintergrundes und
deutende Einordnung ............................................................................. 228
4.3.4 Handeln? Und wie?............................................................................................ 230
4.3.4.1 Handeln zum Verstehen - Einsicht entwickeln und vermitteln......... 234
4.3.4.2 Handeln aus Verstehen - Präzision und Bedeutungsfülle................. 239
 
5 Nachgedanken ............................................................................................................. 246
 
Literatur................................................................................................................................ 249
 
ANHANG
 
Arbeitsblatt 1-Äußerer Rahmen....................................................................................... 263
Arbeitsblatt 2-Haltung ..................................................................................................... 264
Arbeitsblatt 3 - Erstbegegnung, Szene.............................................................................. 266
Arbeitsblatt4-Gesprächsverlauf..................................................................................... 268
Arbeitsblatt 5 - Biografie, auslösende Situation, Symptomwahl.................................... 269
Arbeitsblatt 6-Fallkonzeption.......................................................................................... 271
Arbeitsblatt7-Therapieplanung....................................................................................... 273
Arbeitsblatt 8 - Klärungsschema....................................................................................... 274
Arbeitsblatt 9 - Handlungsvorbereitung........................................................................... 276
Arbeitsblatt 10-Stundenprotokoll.................................................................................... 277
 
Sachverzeichnis.................................................................................................................... 279

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Reichardt, Alexander
Verfasser*innenangabe: Alexander Reichardt
Jahr: 2023
Verlag: Stuttgart, Schattauer
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HPV
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 978-3-608-40166-0
2. ISBN: 3-608-40166-0
Beschreibung: 282 Seiten : Illustrationen
Schlagwörter: Integrative Therapie, Psychodynamische Psychotherapie, Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, Verhaltenstherapie, Integrale Psychotherapie, Integrale Therapie, Integrative Psychotherapie, Psychodynamische Therapie
Suche nach dieser Beteiligten Person
Sprache: Deutsch
Fußnote: Enthält Literaturverzeichnis auf Seite [249]-260
Mediengruppe: Buch