(I-14/20-C3) (GM ZWs / PL)
Moderne Geschlechterbilder statt Schubladendenken. Anne Wizorek löste mit ihrem Twitter-Hashtag einen riesigen Sturm im Netz aus. Tausende Frauen nutzen #aufschrei als Ventil, um ihren Erfahrungen mit dem alltäglichen Sexismus Luft zu machen. Der Erfolg der Aktion macht deutlich: Von Geschlechtergerechtigkeit sind wir noch weit entfernt, sexuelle Belästigung und Diskriminierung bleiben ein brennendes Problem. Erfrischend unakademisch zeigt Anne Wizorek, warum unsere Gesellschaft dringend eine neue feministische Agenda braucht. Sehr persönlich beschreibt sie ihren Weg zur Aktivistin und ermutigt dazu, selbst aktiv zu werden – im Großen wie im Kleinen.
Inhalt
EINLEITUNG:
Feminismus? Fuck yeah! - Ein Bekenntnis 7
TEIL I - DON'T CALL IT A COMEBACK!
EINE FEMINISTISCHE AGENDA FÜR JETZT 9
1: "Wir sind doch schon am Ziel" und andere Irrtümer -
Kleiner Rundgang im Reich der Mythen und
Missverständnisse 11
2: Ein Hack des Systems - Warum wir die
Geschlechterquote brauchen 25
3: Girls just wanna have fun-damental rights -
Über sexuelle Selbstbestimmung 42
4: Pretty hurts - Zwischen Retro-Sexismus und
Schönheitsideal 73
5: Nur "Ja" heißt "Ja" - Für eine Gesellschaft
ohne sexualisierte Gewalt 108
6: It's a (dirty) job, but somebody's gotta do it -
Vereinbarkeit und die Care-Seite 133
7: Akzeptanz statt Toleranz - Zu LGBTQ1 156
TEIL II - WIR SIND VIELE.
EIN REKRUTIERUNGSVERSUCH 179
8: Der #aufschrei und sein Echo 181
9: Feministische Fußstapfen. Über Vorbilder und
Mitstreiterjnnen 215
10: Kleine Geschichte des Feminismus - in Deutschland
und anderswo 244
11: Im Netz und auf der Straße. Neue Tools gegen
alte Probleme 263
12: Und was nun? Etwas tun! Handlungsanweisungen
gegen die Hilflosigkeit 272
13: Mitmachen für Männer. Weis es heißt,
ein guter Verbündeter zu sein 292
14: Besser heute als nie. Eine Einladung 303
Dank 313
Glossar 314
Anmerkungen 317