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Expositionszentrierte Verhaltenstherapie bei Ängsten und Zwängen

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Hoffmann, Nicolas
Verfasser*innenangabe: Nicolas Hoffmann, Birgit Hofmann
Jahr: 2018
Verlag: Weinheim ; Basel, Beltz
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

VERLAGSTEXT: / / Obwohl als hochwirksam eingeschätzt, ist die Unsicherheit beim Einsatz von Expositionen in der Verhaltenstherapie groß. Hoffmann und Hofmann stellen den aktuellen Stand der Forschung vor. Mit vielen Fallbeispielen wird sowohl die theoretische Grundlage als auch die praktische Umsetzung in konkrete Therapiepläne vermittelt. / Neu in der 4. Auflage: Zahlreiche Ergänzungen und ein neues Kapitel zu Sozialen Ängsten. / / Expositionen gelten als Methode der Wahl, um Ängste und Zwänge zu behandeln. Dennoch wenden sie viele Verhaltenstherapeut_innen nicht an, weil die Unsicherheit, was die richtige Durchführung und den zeitlichen Aufwand betrifft, groß ist. / Im Ansatz von Hoffmann und Hofmann wird Exposition nicht als reine Gewöhnung konzipiert, vielmehr als aktive Bewältigung und positive Lernerfahrung mit der Annahme und Toleranz von Angst. Sie zeigen leicht verständlich, übersichtlich und anhand von Fallbeispielen, welche Vorbereitungen nötig sind und wie die Durchführung zusammen mit den Klient_innen gelingt. Gleichzeitig wird auf die Wirkprinzipien und die Schwierigkeiten der Therapie eingegangen.
 
AUS DEM INHALT: / / / Vorwort zur vierten Auflage 15 / 1 In-vivo-Expositionen: Theorie und Praxis 19 / 1.1 Stellenwert von Expositionen in der therapeutischen Praxis 19 / 1.1.1 Therapeutenassoziationen zu Expositionen 19 / 1.1.2 Wie häufig und auf welche Art werden Expositionen in der Praxis durchgeführt? (am Beispiel von Zwangsstörungen) 20 / 1.1.3 Eigene Exploration von praktizierenden Therapeuten 20 / 1.2 Theoretische Modelle von Expositionen 22 / 1.2.1 Exposition mit Reaktionsverhinderung 22 / 1.2.2 Exposition mit Reaktionsmanagement 25 / 1.2.3 Exposition mit Inhibitionslernen 25 / 1.2.4 Probleme der klassischen Modelle 26 / 1.3 Exposition mit Subjektkonstituierung 27 / 1.3.1 Spontane Subjektkonstituierung 27 / 1.3.2 Grundlagen des Modells der Subjektkonstituierung 29 / 1.3.3 Praktische Durchführung der Exposition 32 / 1.3.4 Besondere Merkmale und mögliche Vorteile 35 / 2 Angsterkrankungen: Allgemeiner Teil 39 / 2.1 Geschichte der Therapie bei Ängsten 39 / 2.2 Allgemeine Struktur von Angsterkrankungen 41 / 2.3 Auswirkungen auf das Leben Betroffener 45 / 2.4 Allgemeine Ziele in der Therapie von Angsterkrankungen 46 / 3 Insektenphobien 48 / 3.1 Beschreibung der Störung 48 / 3.1.1 Struktur der Insektenphobie 49 / 3.1.2 Auswirkungen auf das Leben der Betroffenen 50 / 3.2 Gesamttherapieplan bei Insektenphobien 50 / 3.2.1 Motivationsarbeit 51 / 3.2.2 Expositionsziele 51 / 3.2.3 Expositionen mit Anleitung zur Subjektkonstituierung - Fallbeispiel 54 / 4 Prüfungsängste 60 / 4.1 Beschreibung der Prüfungsängste 61 / 4.2 Gesamttherapieplan bei Prüfungsängsten 62 / 4.2.1 Störungsrelevante Diagnostik 62 / 4.2.2 Psychoedukation 63 / / 4.2.3 In-sensu-Expositionen mit Anleitung zur Subjektkonstituierung 63 / 4.2.4 Hilfen bei generalisierten sozialen Ängsten 68 / 4.2.5 Hilfen bei Arbeitsstörungen 68 / 5 Soziale Ängste 69 / 5.1 Beschreibung der Störung 70 / 5.1.1 Schüchternheit 71 / 5.1.2 Schamneigung 71 / 5.1.3 Soziale Gehemmtheit 72 / 5.2 Gesamttherapieplan bei sozialen Ängsten 75 / 5.2.1 Störungsrelevante Diagnostik und Erstellen von Therapiezielen 76 / 5.2.2 Psychoedukation 77 / 5.2.3 In-vivo-Expositionen mit Anleitung zur Subjektkonstituierung 83 / 5.3 Fazit 89 / 6 Panikstörung und Agoraphobie 90 / 6.1 Beschreibung der Störung 92 / 6.2 Ein Modell der Entstehung von Panikattacken 94 / 6.3 Die Agoraphobie 97 / 6.4 Gesamttherapieplan bei Panik und Agoraphobie 100 / 6.4.1 Verstehen 101 / 6.4.2 Beeinflussen können 110 / 6.4.3 Sich exponieren und Angst tolerieren 118 / 6.4.4 Bewältigen 123 / 6.5 Umgang mit Rückfällen 123 / 7 Zwangserkrankungen: Allgemeiner Teil 124 / 7.1 Geschichte der Therapie bei Zwangserkrankungen 124 / 7.2 Die Struktur von Zwangserkrankungen 128 / 7.3 Auswirkungen von Zwangserkrankungen auf das Leben Betroffener 129 / 7.3.1 Veränderung der Welt und des In-der-Welt-Seins 129 / 7.3.2 Qualitative Unterschiede im Erleben von Gesunden und / Zwangskranken 130 / 7.3.3 Innere Haltung zu den Zwangsinhalten und »Denkverbot« 136 / 7.3.4 Leben wie in zwei Welten 138 / 7.3.5 Zurückdrängen ursprünglicher Werte, Bedürfnisse und Gefühle 139 / 7.3.6 »Problemlösen« auf symbolischer, magischer Ebene und das / Zwei-Bühnen-Modell 140 / 7.3.7 Zwänge können eine Funktion erhalten 142 / 7.4 Allgemeine Ziele in der Therapie von Zwangserkrankungen 142 / / 8 Kontrollzwänge 143 / 8.1 Beschreibung der Störung 144 / 8.1.1 Kontrollen bei Nichtzwangskranken 144 / 8.1.2 Kontrollen als Abwehrmaßnahmen bei Zwangserkrankungen 145 / 8.2 Kritische Anmerkungen zu Therapien bei Kontrollzwängen 146 / 8.2.1 Die Annahme übersteigerter »positiver« Eigenschaften als Ursachen der Störung 146 / 8.2.2 In-sensu-Konfrontation mit »befürchteten Konsequenzen« 147 / 8.2.3 Unvollständigkeitsgefühle als zentraler Aspekt bei Zwangsstörungen 148 / 8.3 Gesamttherapieplan bei Kontrollzwängen 150 / 8.3.1 Analyse des Zwangssystems 151 / 8.3.2 In-vivo-Beobachtung 152 / 8.3.3 Analyse der prädisponierenden, auslösenden und aufrechterhaltenden Bedingungen 153 / 8.3.4 Erörterung von Perspektiven »nach dem Zwang« und Aktualisierung von Wünschen, Bedürfnissen und Zielen 154 / 8.3.5 Vermittlung von Erklärungsmodellen für die Struktur des Zwanges und erste Informationen über den Therapieverlauf 154 / 8.3.6 Schaffung einer neuen Regulationsgrundlage für Kontrollen 154 / 8.3.7 Übung des »normalen« Kontrollierens und Überwindung des Unvollständigkeitsgefühls 156 / 8.3.8 Zeitweilige Hilfen durch Quasi-Therapeutenpräsenz 158 / 8.3.9 Maßnahmen zur Tolerierung und Überwindung von Restspannung 159 / 8.3.10 In-sensu-Übungen der normalen Kontrollabläufe 160 / 8.3.11 Umgang mit unrealistischen negativen Gedanken und Ängsten 161 / 8.3.12 Allmähliche Zurücknahme von Hilfen 161 / 8.3.13 Vorbereitung auf Rückfälle 161 / 8.3.14 Arbeit mit Angehörigen 163 / 8.3.15 Bearbeitung intrapsychischer und interpersoneller Funktionalitäten 163 / 8.4 Schwierigkeiten und mögliche Fehler bei der Therapie 163 / 8.5 Wirkprinzipien der Therapie 165 / 9 Primäre zwanghafte Langsamkeit 167 / 9.1 Beschreibung der Störung 168 / 9.1.1 Fragmentieren von Handlungen 169 / 9.1.2 Rekapitulieren 170 / 9.1.3 Warten auf Handlungsimpulse 170 / 9.1.4 Kleben bleiben 171 / 9.2 Kritische Anmerkungen zu Therapien bei primärer zwanghafter Langsamkeit 171 / / 9.3 Gesamttherapieplan bei primärer zwanghafter Langsamkeit 173 / 9.3.1 Analyse des Zwangssystems 173 / 9.3.2 Diagnosezentrierte Expositionen 175 / 9.3.3 Psychische Wiederbelebung 179 / 9.3.4 Expositionen nach dem Modell der Subjektkonstituierung 181 / 9.3.5 Hilfen bei der sozialen und beruflichen Rehabilitation 188 / 9.4 Wirkprinzipien der Therapie 188 / 10 Berührungsvermeidungszwänge (Waschzwänge) 189 / 10.1 Beschreibung der Störung 191 / 10.1.1 Exkurs: Ekel 191 / 10.1.2 Zur Genese von Berührungsvermeidungszwängen 193 / 10.2 Kritische Anmerkungen zu Therapien bei Waschzwängen 196 / 10.2.1 Versuch der Widerlegung negativer Erwartungen als zentrale Maßnahme 196 / 10.2.2 Arbeit mit isolierten Substanzen und »künstlichen« Situationen bei Expositionen 197 / 10.3 Gesamttherapieplan bei Berührungsvermeidungszwängen / (Waschzwängen) 198 / 10.3.1 Analyse des Zwangssystems 198 / 10.3.2 Gemeinsame Exploration des Zwanges in vivo 200 / 10.3.3 Maßnahmen zur Distanzierung vom Zwang 206 / 10.3.4 Erweiterung des inneren und äußeren Probierraums durch Verhaltensexperimente 208 / 10.3.5 Tolerierung und Bewältigung von zwanghaften Gedanken und Emotionen 209 / 10.3.6 Festlegung von Anlass, Häufigkeit und Dauer von normalen Waschvorgängen 210 / 10.3.7 Durchführung von Expositionen nach dem Modell der Subjektkonstituierung 211 / 10.3.8 Überwindung von Ekelreaktionen 212 / 10.3.9 Hinweise zur Durchführung von Expositionen nach dem Modell der Subjektkonstituierung 215 / 10.3.10 Umgang mit eventuell auftretenden intensiven Gefühlen 215 / 10.3.11 Aktivierung eigener Wünsche und Bedürfnisse 218 / 10.4 Schwierigkeiten und mögliche Fehler bei der Durchführung der Therapie 218 / 10.5 Wirkprinzipien der Therapie 220 / 11 Zwangsgedanken (DenkzwÄnge ) 222 / 11.1 Beschreibung der Störung 224 / 11.2 Kritische Anmerkungen zu Therapien bei Zwangsgedanken 228 / 11.3 Gesamttherapieplan bei Zwangsgedanken (Denkzwängen) 230 / / 11.3.1 Analyse des Zwangssystems 230 / 11.3.2 In-vivo-Beobachtungen 231 / 11.3.3 Erarbeiten eines Erklärungsmodells für die Störung und erste Informationen über die Therapie 232 / 11.3.4 Sensibilisierung für die Wahrnehmung der eigenen Person 233 / 11.3.5 Umgang mit Zwangsgedanken bei den Übungen und Expositionen 235 / 11.3.6 Therapeutische Expositionen nach dem Modell der Subjektkonstituierung 238 / 11.3.7 Konkretisierung von Zwangsgedanken 244 / 11.3.8 Emotionale Stützung und Stabilisierung zum Schaffen von Distanz zu Zwangsgedanken 246 / 11.4 Schwierigkeiten und mögliche Fehler bei der Therapie 248 / 11.5 Wirkprinzipien der Therapie 249 / 12 Überwertige Ideen 250 / 12.1 Beschreibung der Störung 252 / 12.2 Kritische Anmerkungen zu Therapien bei überwertigen Ideen 254 / 12.3 Schwierigkeiten und Ziele bei der Therapie von überwertigen Ideen 255 / 12.3.1 Die Schichten von überwertigen Ideen 255 / 12.3.2 Ziele der Therapie 257 / 12.4 Gesamttherapieplan bei überwertigen Ideen 258 / 12.4.1 Analyse des Zwangssystems 258 / 12.4.2 Aktivierung und Flexibilisierung des aktuellen Verhaltens 259 / 12.4.3 Abbau von überwertigen Anteilen: Technik der Ideenaufweichung 262 / 12.4.4 Technik der Werteevozierung und -realisierung 265 / 12.4.5 Anleitung zum Agieren auf der realen Lebensbühne 266 / 12.5 Wirkprinzipien der Therapie 266 / 13 Magisches Denken 267 / 13.1 Beschreibung der Störung 270 / 13.1.1 Die Zahl 19 und ihr Gefahrenpotenzial 270 / 13.1.2 Leben wie in zwei Welten 270 / 13.1.3 Unwiderlegbarkeit des Systems 271 / 13.1.4 Alltägliches Kausalitätsverständnis und Partizipation 271 / 13.1.5 Hauptformen magischen Denkens und Handelns bei Zwangserkrankungen 272 / 13.1.6 Hexen und Heilige 273 / 13.2 Kritische Anmerkungen zu Therapien bei magischem Denken 273 / 13.3 Gesamttherapieplan bei magischem Denken 274 / 13.3.1 Analyse des Zwangssystems 274 / / 13.3.2 Biographische Rekonstruktion der Entstehung des magischen / Denkens 275 / 13.3.3 »Bühne der Realität« versus »Nebenbühne des Zwanges« 277 / 13.3.4 Expositionen mit Anleitung zur Subjektkonstituierung 279 / 13.3.5 Transferförderung: Veränderung des Selbstkonzepts 283 / 13.4 Wirkprinzipien der Therapie 285 / 14 Zwanghaftes Sammeln und Horten 286 / 14.1 Beschreibung der Störung 287 / 14.2 Kritische Anmerkungen zu Therapien bei zwanghaftem Sammeln und Horten 289 / 14.3 Gesamttherapieplan bei Sammeln und Horten 290 / 14.3.1 Analyse des individuellen Systems 291 / 14.3.2 Neuorganisation »im Kopf« 292 / 14.3.3 Stabilisierung der Ich-Grenzen 293 / 14.3.4 Innere Distanz zu Gegenständen herstellen 293 / 14.3.5 Einordnen von Gefühlen in die eigene Biographie 294 / 14.3.6 Bedürfniskonkretisierung 294 / 14.3.7 Expansion nach außen und Perspektivenaufbau 295 / 14.4 Schwierigkeiten und mögliche Fehler bei der Therapie 295 / 14.5 Wirkprinzipien der Therapie 295 / Literatur 297 / Sachwortverzeichnis 301

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Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Hoffmann, Nicolas
Verfasser*innenangabe: Nicolas Hoffmann, Birgit Hofmann
Jahr: 2018
Verlag: Weinheim ; Basel, Beltz
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HKA
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ISBN: 978-3-621-28536-0
2. ISBN: 3-621-28536-9
Beschreibung: 4., überarbeitete Auflage, 306 Seiten : Illustrationen
Schlagwörter: Angststörung, Systematische Desensibilisierung, Zwangsstörung, Anankastische Neurose, Anankastisches Syndrom, Obsessionsneurose, Pathologische Angst, Pathologischer Angstzustand, Zwangserkrankung, Zwangserscheinung, Zwangskrankheit, Zwangssyndrom
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Hofmann, Birgit
Sprache: Deutsch
Früherer Titel: Expositionen bei Ängsten und Zwängen
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite 297-300
Mediengruppe: Buch