Die Literatur der Welt ist in Bewegung: Als Ergebnis der Entkolonialisierung der 60er- und der Globalisierung der letzten 30 Jahre ist eine völlig neue, nicht-westliche Literatur entstanden, die zumeist von Migranten und Sprachwechslern aus ehemaligen Kolonien und Krisenregionen geschrieben wird. Nomadische Autoren erzählen farbig und prall, reflektiert und in den unterschiedlichsten Tönen Geschichten über gemischte Herkünfte und hybride Identitäten, transnationale Wanderungen und schwierige Integrationen. Sigrid Löffler stellt ihre wichtigsten Repräsentanten vor, ordnet ihre Werke bestechend und klug in die großen politisch-kulturellen Konfliktfelder der Gegenwart ein, von V.S. Naipaul, Salman Rushdie, Michael Ondaatje und J.M. Coetzee bis zu Aleksandar Hemon, Teju Cole und Gary Shteyngart. (Verlagstext)
AUS DEM INHALT:
I n h a l t
1.Kapitel Einleitung-Worum es geht
2. Kapitel Das Rätsel der Ankunft
"Generation Windrush"
In den indischen Enklaven
Jenseits von Afrika
3. Kapitel In den Ruinen des British Empire
Pakistanische Zerreißproben
Bombay/Mumbai - Der Moloch der Zukunft
Der Irak - Geschichte eines Scheiterns
Nuruddin Farah: Der Chronist des kaputten Somalia
NgügT wa Thiong'o: Der Chronist des korrupten Kenia
4. Kapitel Arrival City
Toronto
New York
5. Kapitel Bürgerkriege und Zerfallsgeschichten
Der Libanon: "Yalo verstand nicht, was vor sich ging"
Balkanische Mythen: "Ich bin Jugoslawe - Ich zerfalle also"
Verfasser*innenangabe:
Sigrid Löffler
Jahr:
2014
Verlag:
München, Beck
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Systematik:
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ISBN:
978-340-66535-1-3
2. ISBN:
340-66535-1-0
Beschreibung:
343 S.
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Fußnote:
Literaturangaben
Mediengruppe:
Buch