Cover von Scheidungskinder - Wege der Hilfe wird in neuem Tab geöffnet

Scheidungskinder - Wege der Hilfe

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Figdor, Helmuth
Verfasser*innenangabe: Helmuth Figdor
Jahr: 2023
Verlag: Gießen, Psychsozial-Verlag
Mediengruppe: Buch
verfügbar

Exemplare

AktionZweigstelleStandorteStatusFristVorbestellungen
Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PN.FPS Figd / College 3e - Pädagogik / Regal 3e-2 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0
Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PN.FPS Figd / College 3e - Pädagogik / Regal 3e-2 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0
Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PN.FPS Figd / College 3e - Pädagogik / Regal 3e-2 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0
Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PN.FPS Figd / College 3e - Pädagogik / Regal 3e-2 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

Mit einem aktuellen Vorwort
 
Helmuth Figdor zeigt, wie Eltern im Trennungsfall ihren Kindern helfen können, wie die angesichts neuer Partner*innen der Eltern auftretenden Probleme zu lösen sind und auf welche Weise es Therapeut*innen und Berater*innen gelingt, die Eltern zu befähigen, ihren Kindern die notwendige Hilfe auch wirklich geben zu können. Der Autor geht der brennenden Frage nach, ob eine Scheidung nicht auch positive Spätfolgen zeitigen könne – und zwar nicht nur im Vergleich mit Kindern aus Konfliktfamilien, sondern auch verglichen mit Kindern aus sogenannten intakten Familien.
 
Figdor versteht es, den Leser*innen mit viel Einfühlungsvermögen und durch eine lebendige und verständliche Sprache das subjektive Erleben, die komplexen innerpsychischen Prozesse und die mitunter schwierigen zwischenmenschlichen Beziehungskonstellationen nahezubringen.
 
Inhaltsverzeichnis
 
Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Anliegen und Hauptthema des Buches . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Zur Methode der Untersuchung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
1. Kapitel – Das Trauma Scheidung
1.1 Wie Kinder und Eltern die Scheidung erleben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Die Zeit der Trennung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Die Nach-Scheidungs-Krise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Die Bedeutung der Zeit vor der Scheidung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
1.2 Zum Problem der elterlichen Kooperation nach der Scheidung . . . . 33
Einige häufige Gründe für das Scheitern
der Kooperation geschiedener Eltern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Wenn das Kind den Kontakt zum Vater völlig verliert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Loyalitätskonflikte bei aufrechterhaltener Beziehung zum Vater . . . . . . . . . . . . 42
1.3 Neue Partnerschaften der Eltern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Kann der Stiefvater den leiblichen Vater ersetzen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Die Ablehnung des Stiefvaters durch das Kind . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
Aufgaben und Probleme der Erwachsenenen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
– Probleme der Mütter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
– Probleme der neuen Partner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
– Probleme des leiblichen Vaters . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
Anmerkungen zur „bösen Stiefmutter“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
1.4 Langzeitfolgen der Scheidung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70
Unspezifische Scheidungsfolgen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74
Probleme im Umgang mit Aggressionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
Selbstwertprobleme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
Probleme mit der Geschlechtsidentität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
Probleme in Partnerschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
Probleme in der Adoleszenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
1.5 Gesellschaftliche Rahmenbedingungen
für das „Trauma Scheidung“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
Das Bildungs- und Beratungssystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91
Der unterschätzte Vater . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92
Die Diskriminierung der Frau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
Die gesellschaftliche Produktion des Traumas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
 
2. Kapitel – Die Chance Scheidung
Über mögliche und notwendige Zielsetzungen
in der Arbeit mit Scheidungskindern und deren Eltern
2.1 Ist die Scheidung pädagogisch überhaupt zu rechtfertigen? . . . . . . . . 101
„Ich oder mein Kind“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101
Scheidungsfamilie versus Konfliktfamilie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103
2.2 Gibt es auch positive Langzeitfolgen der Scheidung? . . . . . . . . . . . . . 105
Scheidungsfamilie versus (funktionierende) Kernfamilie . . . . . . . . . . . . . . . . . 105
Den spezifischen Langzeitfolgen innewohnende Chancen . . . . . . . . . . . . . . . . 111
Bedingungen für die Nutzung scheidungsspezifischer Entwicklungschancen . . 113
2.3 Zielsetzungen im Umgang mit den
unmittelbaren Scheidungsreaktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115
Über die Bedeutung der sichtbaren Scheidungssymptome . . . . . . . . . . . . . . . . 117
Verstehen, Beruhigung durch Erfahrung und symbolische Kommunikation . . 121
2.4 Zielsetzungen für das Leben in geschiedenenVerhältnissen . . . . . . . . 123
Zur Sicherung der Beziehung zum Vater . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124
Zur Minimierung von Loyalitätskonflikten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129
Zur Aufrechterhaltung entlastender Triangulierungsmöglichkeiten . . . . . . . . . 131
Zur weiteren Entspannung der Mutter-Kind-Beziehung . . . . . . . . . . . . . . . . . 135
Das Gelingen der Stieffamilie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136
3. Kapitel – Wo soll Hilfe ansetzen?
Zur Relation von Elternberatung
und (therapeutischer) Arbeit mit den Kindern
3.1 Diagnostik und Indikationsstellung
am Beispiel eines sechsjährigen Scheidungskindes . . . . . . . . . . . . . . . 145
3.2 Zur Indikationsstellung
„Elternberatung“ versus „Kinderpsychotherapie“ . . . . . . . . . . . . . . . . 150
4. Kapitel – Das Konzept der psychoanalytisch-pädagogischen
Beratung von Scheidungseltern
4.1 Probleme der traditionellen Elternarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157
4.2 Methode und Technik psychoanalytisch-pädagogischer
Scheidungsberatung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162
Das Bewußtmachen der Abwehrfunktion elterlichen Verhaltens . . . . . . . . . . . . 162
Zur Unterscheidung von psychoanalytischer Beratung und Therapie . . . . . . . 163
„Aufklärung“ als technisches Instrument . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166
Inhalte und Wirkung „aufklärender“ Interventionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173
4.3 Die handlungsrelevanten Ergebnisse
psychoanalytisch-pädagogischer Beratung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176
Veränderte Haltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176
Beratung jenseits von Aufklärung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180
4.4 Anmerkungen zum Setting . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182
4.5 Zur Relation von Mediation, Familientherapie
und psychoanalytisch-pädagogischer Elternberatung . . . . . . . . . . . . . 188
Zur Indikation (systemischer) Familientherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188
Mediation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191
5. Kapitel – Institutionelle Rahmenbedingungen
der Scheidung
5.1 Was heißt „Kindeswohl“? – Zum Dilemma gerichtlicher
Entscheidungen über Sorge- und Umgangsrecht . . . . . . . . . . . . . . . . . 196
Die Rolle des Familienrichters . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197
Das Kindeswohl im Sorgerechtsstreit:
objektive Entscheidungskriterien und ihre Gewichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200
Die Anhörung der Kinder; die Art des Umgangs mit Präferenz-
wünschen der Kinder für einen Elternteil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 204
Methoden zur Feststellung des „Kindeswohls“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206
5.2 Das gemeinsame Sorgerecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209
Versuch einer theoretischen Diskussion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210
Plädoyer für empirische Forschung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213
Sicherung der Beziehung zu beiden Eltern versus Konfliktvermeidung . . . . . 215
„Alternierendes Sorgerecht“ und „Nestmodell“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 217
5.3 Zum Problem rechtlicher Zwangsmaßnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 219
Über die psychodynamische Bedeutung von Regeln und Ritualen . . . . . . . . . . 219
Beratung zwischen Freiwilligkeit und Zwang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 230
5.4 Abschließende Betrachtungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 234
Wie wichtig ist das gemeinsame Sorgerecht im Gesamtkontext
der Scheidungsproblematik? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 234
Die Idee des sozialen Netzwerks . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 236
Anstelle eines Schlußwortes:
Die Geschichte von Sascha und Simon
Der autobiographische Roman eines Scheidungskindes
Die Vorgeschichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 241
Methodische Anmerkungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 243
Der Roman . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 245
Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 267
Quellenhinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 272

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Figdor, Helmuth
Verfasser*innenangabe: Helmuth Figdor
Jahr: 2023
Verlag: Gießen, Psychsozial-Verlag
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik PN.FPS
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 978-3-8379-3295-9
2. ISBN: 3-8379-3295-8
Beschreibung: 8. Auflage, 272 Seiten
Schlagwörter: Bewältigung, Ehescheidung, Eltern, Kind, Trennung, Erziehungsberatung, Psychoanalytische Pädagogik, Bewältigungsstrategie, Bewältigungsverhalten, Child (eng), Childhood (eng), Children (eng), Coping, Ehe / Scheidung, Elternhaus, Kinder, Kindesalter, Kindheit, Kindschaft, Problembewältigung, Psychische Bewältigung, Scheidung <Ehe>, Verlassen
Suche nach dieser Beteiligten Person
Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite 267-272
Mediengruppe: Buch