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Auschwitz Poems

Mit Illustrationen von David Rankin
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Brett, Lily
Verfasser*innenangabe: Lily Brett
Jahr: 2001
Verlag: Wien [u.a.], Deuticke
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Die Auschwitz Poems der australischen Autorin Lily Brett irritieren. Insbesondere Menschen aus Europa. Brett schreibt über Auschwitz und verwendet eine Sprache, die dem Alltag nahe steht. Und sie thematisiert das Leben der noch lebenden Menschen im Konzentrationslager. Sie nennt die Körperfunktionen und schildert, wie sie versagen. Sie beschreibt, wie Menschen versuchen, zu essen und zu verdauen, wie die Brüste der Frauen verschwinden und vor der Selektion durch Papier ersetzt werden. Das Auschwitz in den Auschwitz Poems ist keine Metapher und es läßt sich auch nicht als solches verwenden. Vielleicht ist das der entscheidende Punkt, warum diese Gedichte manchmal schwer zu ertragen sind. Brett verdichtet, worüber ihre Eltern, Überlebende des KZ Auschwitz, gesprochen und geschwiegen haben. Und sie versucht, ihre Unsicherheit über die tatsächliche Befindlichkeit ihrer Eltern zu bekämpfen, indem sie sich ein detailliertes, lautes, schmerzendes Bild von deren Leben im KZ macht. Sprache, Thematik und Titel scheinen Adornos vielzitiertem Satz zu konterkarieren: "Nach Auschwitz ein Gedicht zu schreiben, ist barbarisch, und das frißt auch die Erkenntnis an, die ausspricht, warum es unmöglich ward, heute Gedichte zu schreiben."

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Brett, Lily
Verfasser*innenangabe: Lily Brett
Jahr: 2001
Verlag: Wien [u.a.], Deuticke
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Systematik: Suche nach dieser Systematik DD.L
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ISBN: 3-216-30577-5
Beschreibung: 149 S., zahlr. Abb.
Schlagwörter: Auschwitz
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Rankin, David [Ill.]
Fußnote: Aus dem Engl. übers.
Mediengruppe: Buch