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Imagination in der Verhaltenstherapie

mit 9 Tabellen
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Kirn, Thomas; Echelmeyer, Liz ; Engberding, Margarita
Verfasser*innenangabe: Thomas Kirn ; Liz Echelmeyer ; Margarita Engberding
Jahr: 2009
Verlag: Berlin, Springer Berlin
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Imagination in der Verhaltenstherapie - Innere Vorstellungsbilder sind von zentraler Bedeutung in der psychotherapeutischen Praxis. Das Aufgreifen von Imagination und Phantasie erscheint vielen Therapeuten und Patienten reizvoll, weil es zu Kreativität und emotional beeindruckenden Erfahrungen anregt. Gerade eine solche Attraktivität verführt aber auch gelegentlich zu wahllosem "Herumzaubern" mit Vorstellungsübungen und hypnotherapeutischen Instruktionen. Praxisnah und zielgerichtet - Dieses Buch stellt ein Konzept vor, das den planvollen Einsatz imaginativer Verfahren in der Psychotherapie, vor allem in der Verhaltenstherapie, erlaubt. Es gliedert sich in drei Teile:
Teil I: Psychologische und methodische Grundlagen der Arbeit mit imaginativen Verfahren
Teil II: Der therapeutische Problemlöseprozess in 5 Phasen - modulartig werden imaginative Bausteine in die individuelle Veränderungsarbeit eingegliedert
Teil III: Störungsspezifische Anwendung bei Stresssymptomen und chronischen Spannungszuständen, Depression, Angststörungen, Zwängen, Posttraumatischen Belastungsstörungen, Schlafstörungen, Schmerzzuständen und Essstörungen
 
Zum Nutzen für Therapeut und Patient: Klinische Psychologen und Psychotherapeuten werden von diesem Buch profitieren: Durch den systematischen Einsatz imaginativer Übungen können sie ihr methodisches Repertoire wirksam erweitern.
 
AUS DEM INHALT
 
I Theoretische und praktische Grundlagen
1 Imagination im Anwendungsfeld der Klinischen Psychologie und
Psychotherapie 3
1.1 Imagination in der Klinischen Psychologie und Psychotherapie: Einsatzformen
und Wirkungen 5
1.1.1 Vorstellungen sind relevant für die Erklärung
und Behandlung psychischer Störungen 5
1.1.2 Die Gestaltung des Vorgehens variiert in den einzelnen Schulen 5
1.1.3 Die Zielsetzung imaginativer Arbeit variiert in den einzelnen Schulen 6
1.1.4 Die Wirkweise von Vorstellungsverfahren wird unterschiedlich begründet 6
1.1.5 Die praktizierten imaginativen Verfahren sind zahlreich und vielgestaltig 7
1.2 Standortbestimmung gegenüber verbreiteten imaginativen
Behandlungsverfahren 8
1.2.1 Hypnotherapie 8
1.2.2 Neurolinguistisches Programmieren (NLP) 10
1.2.3 Focusing 11
1.2.4 Katathymes Bilderleben (KB) 12
1.2.5 Abgrenzung gegenüber unseriösen Deutungsformen von Imaginationen 13
1.3 Zugangsweisen zur Analyse des Imaginierens 13
1.3.1 Vorstellung als theoretisches Konstrukt 13
1.3.2 Vorstellung als operationalisierbare Variable 15
1.3.3 Vorstellung als introspektives Phänomen 16
1.4 Die Bio-Informationstheorie emotionaler Vorstellungen 17
2 Voraussetzungen und Basisfertigkeiten für die Arbeit mit
Imaginationen 25
2.1 Indikation und Kontraindikation imaginativer Verfahren 26
2.1.1 Indikation 26
2.1.2 Kontraindikation 27
2.2 Allgemeine Voraussetzungen und Basisfertigkeiten bei Therapeuten
und Patienten 29
2.2.1 Voraussetzungen und Basisfertigkeiten auf Seiten des Patienten 30
2.2.2 Voraussetzungen und Basisfertigkeiten auf Seiten des Therapeuten 35
2.3 Komponenten der Imaginationsfähigkeit 36
2.3.1 Entspannung 37
2.3.2 Lebhaftigkeit 39
2.3.3 Kontrollierbarkeit 43
2.4 Erfassung und Optimierung imaginativer Fähigkeiten 45
2.4.1 Die Erfassung imaginativer Fertigkeiten 45
2.4.2 Optimierung der Imaginationsfähigkeit 50
 
2.5 Aufbau und sprachliche Gestaltung imaginativer Instruktionen 53
2.5.1 Aufbau von Imaginationsinstruktionen 53
2.5.2 Sprachliche Gestaltung von Imaginationsinstruktionen 56
3 Integration imaginativer Arbeit in die Psychotherapie 59
3.1 Das Problemlösemodell: Ein integratives Rahmenkonzept 60
3.2 Rolle und Funktion imaginativen Vorgehens 64
3.2.1 Variante 1 : Imaginationen als Bestandteil von Problemen beachten 64
3.2.2 Variante 2: Metaphern und Symbole bei der Problembearbeitung verwenden 65
3.2.3 Variante 3: Probleme im imaginativen Modus bearbeiten 67
3.3 Zusammenfassung und Ausblick 68
II Imaginative Verfahren im therapeutischen Problemlöseprozess
4 Imaginative Verfahren in der Phase der
Problemstellung: Phase I 71
4.1 Ziele und Vorgehensweisen in der Phase der Orientierung
und Problemdefinition 72
4.2 Formen imaginativer Arbeit 74
4.2.1 Variante 1 : Imaginationen als Bestandteil von Problemen beachten 74
4.2.2 Variante 2: Metaphern und Symbole bei der Problembearbeitung verwenden 76
4.2.3 Variante 3: Probleme im imaginativen Modus bearbeiten 80
5 Imaginative Verfahren in der Phase der
Problemanalyse: Phase II 87
5.1 Analyse des Verhaltens in konkreten Situationen 88
5.1.1 Ziele und Bestimmungsstücke der Bedingungsanalyse auf der Ebene V-i-S 88
5.1.2 Formen imaginativer Arbeit 90
5.2 Analyse von Regeln, Plänen und Systembedingungen 101
5.2.1 Ziele und Vorgehen bei der Plan- und Systemanalyse 102
5.2.2 Formen imaginativer Arbeit 104
5.3 Analyse der Genese 110
5.3.1 Ziele und Vorgehen bei der Untersuchung problemrelevanter
biographischer Entwicklungen 111
5.3.2 Formen imaginativer Arbeit 111
5.4 Abschluss der Phase II: Problemanalyse 115
6 Imaginative Verfahren in der Phase der Zielanalyse: Phase III 119
6.1 Ziele und Vorgehen bei der Motivations- und Zielklärung 120
6.2 Formen imaginativer Arbeit 121
6.2.1 Variante 1: Imaginationen als Bestandteil von Problemen beachten 121
6.2.2 Variante 2: Metaphern und Symbole bei der Problembearbeitung verwenden 122
6.2.3 Variante 3: Probleme im imaginativen Modus bearbeiten 125
 
7 Imaginative Verfahren in der Phase der Mittelanalyse und
Veränderungsplanung: Phase IV 131
7.1 Vorgehensweisen bei der Suche und Auswahl von Lösungen 132
7.2 Formen imaginativer Arbeit 132
7.2.1 Variante 1 : Imaginationen als Bestandteil von Problemen beachten 132
7.2.2 Variante 2: Metaphern und Symbole bei der Problembearbeitung verwenden 134
7.2.3 Variante 3: Probleme im imaginativen Modus bearbeiten 140
8 Imaginative Verfahren in der Erprobung und Bewertung von
Veränderungsschritten: Phase V 151
8.1 Ziele und Vorgehen bei der praktischen Erprobung von Lösungsalternativen 152
8.2 Formen imaginativer Arbeit 153
8.2.1 Variante 1 : Imaginationen als Bestandteil von Problemen beachten 153
8.2.2 Variante 2: Metaphern und Symbole bei der Problembearbeitung verwenden 153
8.2.3 Variante 3: Probleme im imaginativen Modus bearbeiten 154
III Störungsspezifische Anwendung imaginativer Verfahren
9 Stress und chronische Spannungszustände 167
9.1 Einführung 168
9.2 Imagination in der diagnostischen Phase 169
9.3 Imaginative Techniken zur Stressbewältigung und Entspannung 171
9.3.1 Ausgewählte Imaginationsübungen zur Bewältigung eines negativen Stressund
Spannungszustandes 173
9.3.2 Ausgewählte Imaginationsübungen zur Erzeugung und Ausweitung
eines angenehmen Entspannungszustandes 178
10 Depression 193
10.1 Einführung 194
10.2 Imagination in der diagnostischen Phase 194
10.3 Imagination in Zielbestimmung und Veränderungsarbeit 195
10.3.1 Imaginative Übungen zur Stimmungsaufhellung und Aktivierung 195
10.3.2 Kognitive Umstrukturierung unter Imagination 197
11 Angststörungen 201
11.1 Einführung 202
11.2 Imagination in der diagnostischen Phase 202
11.3 Imagination in Zielanalyse und Veränderungsarbeit 203
11.4 Imaginatives Vorgehen bei verschiedenen Angstformen 205
11.4.1 Einfache Phobien 205
11.4.2 Agoraphobie 208
11.4.3 Panikstörung 209
11.4.4 Soziale Phobie 211
11.4.5 Generalisierte Angststörung 213
 
12 Zwänge 217
12.1 Einführung 218
12.2 Imagination in der diagnostischen Phase 218
12.3 Imagination in der Veränderungsarbeit 219
13 Posttraumatische Belastungsstörung 223
13.1 Einführung 224
13.2 Imagination in der diagnostischen Phase 224
13.3 Imaginative Veränderungsarbeit 224
13.3.1 Imaginatives Nacherleben des Traumas 226
13.3.2 Ergänzende imaginative Methoden 227
14 Schlafstörungen 229
14.1 Einführung 230
14.2 Imagination in der diagnostischen Phase 230
14.3 Imaginative Veränderungsmethoden 231
15 Schmerz 233
15.1 Einführung 234
15.2 Imagination in der diagnostischen Phase 235
15.3 Imaginative Veränderungsarbeit 236
15.3.1 Aufmerksamkeitsverlagerung 236
15.3.2 Direkte Ausrichtung auf Veränderung der Schmerzempfindung 240
15.3.3 Perspektivenwechsel in Bezug auf den Schmerz 246
16 Essstörungen 249
16.1 Einführung 250
16.2 imagination in der diagnostischen Phase 250
16.3 Imaginative Methoden bei Zielbestimmung
und Veränderungsprozess 251
17 Abschließende Übersicht 257
17.1 Teil I: Übersicht über imaginative Basisübungen 258
17.2 Teil II: Imaginative Verfahren im therapeutischen Problemlöseprozess 259
17.3 Teil III: Störungsspezifische Anwendung imaginativer Verfahren 262
Anhang 269
Literaturverzeichnis 271
Stichwortverzeichnis 281

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Kirn, Thomas; Echelmeyer, Liz ; Engberding, Margarita
Verfasser*innenangabe: Thomas Kirn ; Liz Echelmeyer ; Margarita Engberding
Jahr: 2009
Verlag: Berlin, Springer Berlin
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HPV
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ISBN: 978-3-642-01057-6
2. ISBN: 3-642-01057-1
Beschreibung: 1. Aufl., X, 283 S. : Ill., graph. Darst.
Schlagwörter: Imaginationsverfahren, Verhaltenstherapie
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverz. S. 271 - 280
Mediengruppe: Buch