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Über den Begriff der Zeit

Über den Zwiespalt des religiösen Glaubens und Wissens als die geistige Wurzel des Verfalls der religiösen und politischen Societät in unserer wie in jeder Zeit
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Baader, Franz von
Verfasser*innenangabe: Franz von Baader
Jahr: 1958
Verlag: Darmstadt, Gentner
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Franz von Baaders spätere philosophische Schriften wurden allgemein geschätzt. Seine Theorien von einer einheitsstiftenden Weltseele und sein Böhme-Bild haben insbesondere auf Schellings Naturphilosophie eingewirkt, der ihm anfangs sehr verbunden war. Er beteiligte sich am Kreis um Joseph Görres, dem auch der Theologe Ignaz von Döllinger zeitweilig zugehört hat. Ab 1826 war Baader Honorarprofessor für Philosophie der nach München zurück verlegten Universität München, wo er religionsphilosophische und erkenntnistheoretische Vorlesungen hielt.Baader stand der religiösen Bewegung um Johann Michael Sailer und Johannes Evangelista Goßner nahe, die sich u.a. mit neuen Formen der Ökumene befassten. „Es könnte leicht von München aus wieder gut gemacht werden, was von Wittenberg aus verdorben war.“ (Werke, Bd. XV, S. 516) Im Kölner Kirchenstreit positionierte sich Baader als vehementer Gegner des kirchlichen Absolutismus, worauf ihm der bayerische Innenminister Karl von Abel 1838 Vorlesungen in Religionsphilosophie verbot.

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Baader, Franz von
Verfasser*innenangabe: Franz von Baader
Jahr: 1958
Verlag: Darmstadt, Gentner
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.T
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Beschreibung: 2. unveränd. Aufl., 63 S.
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Fußnote: Mit einer Einleitung von Carl Linfert
Mediengruppe: Buch