INHALT i . KAPITEL: Christliche Fälschungen in der Antike u FÄLSCHUNGEN IM VORCHRISTLICHEN HEIDENTUM 13 o Der Begriff "geistiges Eigentum" ist Jahrtausende alt 15 o Literarische Fälschungen bei den Griechen 20 o Literarische Fälschungen bei den Römern 23 o Fälschungsmoti ve 25 o Irrtum und Fälschung in frühen Kulten 26 FÄLSCHUNGEN IM ALTEN TESTAMENT UND IN SEINEM UM KREIS 31 o Bibeln der Welt und einige Besonderheiten der christlichen Bi bel 32 o "Charakterbilder der biblischen Frauenwelt" 35 o "Auf diesen Schlamm, auf diesen Schlamm . . . " - Opposition zum Alten Testament in Antike und Neuzeit 38 o Die fünf Bücher Mose, die Moses nicht geschrieben hat 40 o Weitere Fälschungen im Alten Testament (und in seinem Um kreis) 49 o Die jüdische Apokalyptik 59 o Weitere Fälschungen des (Diaspora-) Judentums 62 o Jüdisch-christliche "Kooperation" 66 FÄLSCHUNGEN IM NEUEN TESTAMENT 69 o Der Irrtum Jesu 70 o Vor boten der Fälscher 73 o Die "Heiligen Schriften" sammeln sich oder Vierhun dertjähriges Nachdenken der dritten göttlichen Person 74 o Wie die Forschung den Heiligen Geist respektiert 79 o Die Christen fälschten bewußter als die Juden und noch viel häufiger 83 o Warum und wie fälschte man? 87 o Weder das Matthäus- noch das Johannesevangelium noch die Offenbarung des Jo hannes (Apokalypse) stammen von den Aposteln, denen sie die Kirche zu schreibt 92 o Sechs gefälschte "Paulusbriefe" stehen im Neuen Testa ment 99 o Alle "Katholischen Briefe" des Neuen Testaments, immerhin sieben, sind Fälschungen 104 o Beispiele für Interpolationen im Neuen Testament 109 FÄLSCHUNGEN IN DER NACHNEUTESTAMENTLICHEN UND ALT KIRCHLICHEN ZEIT 115 o Alle Seiten fälschten - am meisten die Prie ster 116 o Auch in kirchlichen Kreisen waren zeitweise "apokryphe" Evan gelien in Gebrauch 120 o Evangelienfälschungen unter dem Namen Jesu 123 o Unter dem Namen eines einzigen Apostels gefälschte Evangelien oder andere Schriften 124 o Fälschungen zu Ehren der Hl. Jungfrau 128 o Fäl schungen im Namen aller Apostel 131 o Gefälschte Apostelakten 135 o Er schwindelte Briefe und erschwindelte Personen 138 o Fälschungen unter dem Namen von Kirchenvätern 140 o Ein christlicher Fälscher: "für Jahrhunderte der Lehrmeister der westlichen Welt.. ." 147 o Fälschungen zur Begründung der Historizität Jesu 150 o Fälschungen zur Hebung des christlichen Ansehens gegenüber Juden und Heiden 152 o Die meisten Märtyrerakten sind gefälscht, galten aber sämtlich als vollwertige historische Urkunden 155 o So gut wie alle Bischofslisten zum Erweis der apostolischen Tradition sind gefälscht 167 o Wie die Apologetik die altchristlichen Fälschungen zu rechtfertigen sucht 177 o Der Zweck heiligt die Mittel - Frommer Betrug ist im Christentum von Anfang an erlaubt 181 . KAPITEL: Wunder- und Reliquienbetrug 189 WUNDERBETRUG 191 o Die meisten Wunder in der Bibel sind so phanta stisch wie die meisten anderen Wunder 19z o Jesus bedient sich allbekannter Praktiken 194 o Das evangelische Wunderarsenal - nichts ist originell 195 o Der Schwindel des christlichen "Weissagungsbeweises" 199 o Wunder in den "Apo kryphen" oder Ein geräucherter Thunfisch wird wieder lebendig 2.03 o Alles in den Schatten stellen die Blutzeugen zo6 o Die "Erzmärtyrerin" 213 o Mönche und Bischöfe als Wundermänner 2.16 o Visionen wie Bienenschwärme 2.26 o Die Legende - "die geistliche Nahrung des Volkes" oder "grosse, unverschempte, feiste, wolgemeste, erstunckene papistische Lügen" 230 o Vom miraculum si- gillum mendacii zu den katholischen Apologeten 235 RELIQUIENBETRUG 241 o Der christliche Reliquienkult setzt nur den He roenkult der Griechen fort 243 o Hierarchische Abstufung auch im Reliquien reich: von den Kapitalstücken der Heiligenleiche bis zu Barthaar und Staub 247 o Steigende "Nachfrage" nach toten Heiligen, ihre Auffindung und ihre Wunder 249 o Von den Reichsinsignien bis zum Bärenfett oder "Am Anfang steht die natürliche Pietät. . ." 254 o "Berührungsreliquien" und reisende Ge rippe 257 o Marienrückstände oder "der Menschheit ganzer Jammer . . . " 260 o Raritäten und Proteste 263 . KAPITEL: Wallfahrtsschwindel 267 Pilgern - eine Idee fixe schon in vorchristlicher Zeit 268 o Asklepios, der Gott der "milden Hände", und Epidauros, das heidnische Lourdes 272 o Sarapis, Isis und die Jungfrau Maria 275 o Wallfahrt im vorchristlichen Judentum 277 - Der Beginn der christlichen Jerusalem-Wallfahrt - von der "Kreuzerfindung" bis zum hochheiligen Vorhautkult 279 o Die Pilgerin Aetheria - ihre "naive Art. . . und leichtgläubige Einfalt. . . hat etwas ungemein Anziehendes und Gewin nendes" (Bischof August Bludau von Ermland) 286 o O wunderbares Jerusa lem! 289 o Weitere palästinensische Pilgerattraktionen 292 o Vom Grab Abrahams bis zum Misthaufen Jobs 295 o Auf dem Weg zum Gipfel: von den "Maulwurfsheiligen" zu den "Stehern" 297 o Näher, mein Gott, zu dir . . . 301 o Die Wallfahrt zu einer Heiligen, die es vermutlich nie gab 308 o Die christlichen Wallfahrtsstätten wurden durch Weihegaben rasch immer reicher 312 -Wall fahrt und Wunder - zum Marketing von "Gnadenstätten" 314 o Das altchrist liche Lourdes 317 o Die erschwindelten Heiligen "Kyros" und "Johannes" 320 o Das hl. Ärztepaar Kosmas und Damian - Kerzenwachs, Lampenöl und Po tenzsteigerndes 323 o Römische Raritäten 325 . KAPITEL: Verdummung 331 DER RUIN DER ANTIKEN BILDUNG 333 o Erziehung bei Griechen, Römern und Juden 334 o Das Christentum lehrt - seit Jesus - ,alles zu hassen, was nicht Gott dient 337 o Das Christentum suchte von Anfang an - und sucht noch heu t e - , die Kinder durch die Eltern zu beherrschen 341 o Das älteste Christentum ist bildungsfeindlich 343 o Hunger, Dreck und Tränen-durch viele Jahrhunderte ein großes christliches Ideal 345 o Die Bildungsfeindschaft frühchristlicher griechi scher Schriftsteller 350 o Die Bildungsfeindschaft frühchristlicher lateinischer Schriftsteller 352 o DasT heater - "die Kirche des Teufels" 355 o Statt Theater das Theater der Kirche - u n di hre Zensur noch im 20. Jahrhundert 360 o Wie man sich alles, was an Vorchristlichem brauchbar war, als "christliche Religion" (Augu stinus) unterjubelte 364 o " . . . unter Verachtung der heiligen Schriften Gottes beschäftigen sie sich mit Geometrie" 367 o ". . . seines Namens Klang und seines Geistes Frucht". Des hl. Ambrosius Beweise für keusche Witwenschaft: Turtel taube, Jungfraugeburt der Gottesmutter: Geier, Unsterblichkeit: Vogel Phönix und andere Erleuchtungen 371 o Von den Exegesekünsten des hl. Augustinus; was er glaubte und nicht glaubte- und daß alles, was ein Mensch zu wissen brauche, in der Bibel stehe 379 o Die Welt wird immer finsterer 384 DER AUSBRUCH DES CHRISTLICHEN GEISTERWAHNS 389 o Geister glaube in vorchristlicher Zeit und im außerchristlichen Bereich 390 o Jesus "trieb viele böse Geister aus . . . " 394 o Der Exorzismus gehört zu den Kern stücken des antiken Christentums 398 o Die "bösen Geister" im Glauben und Urteil der Kirchenväter 399 o Die Dämonen und die Mönche 405 o Auch Augu stinus lehrte jeden Blödsinn über "böse Geister" und wurde "der Theologe des Hexenwahns" 407 o Christlicher Abwehrzauber gegen "böse Geister" 409 5. KAPITEL: Ausbeutung 413 DIE KIRCHLICHE PREDIGT 415 o Die finanzpolitische Situation vor Kon stantin 416 o Ansichten über reich und arm in der vorchristlichen Antike 424 o Die besitzfeindliche Richtung im alten Christentum 429 o Die besitzfreundliche Richtung im alten Christentum und der Beginn des Lavierens 435 o Ein früh christlicher Bankier wird Papst - und ein Seitenblick aus die Soziallehren der Päpste im 20. Jahrhundert 439 o "Ich mache das große Geld, meine Frau übt Wohltätigkeit..." - von Klemens von Rom bis zu Gregor von Nyssa 444 o Die "Revolutionäre" retten die Reichen. Die Kirchenlehrer Gregor von Nazianz und Ambrosius von Mailand 449 o Der Fast-Sozialist. Kirchenlehrer Johannes Chrysostomos und sein Jünger Theodoret 452 o Kirchenlehrer Augustin pro pagiert die "arbeitsreiche Armut" 457 DIE KIRCHLICHE PRAXIS 465 o Geld für die Boten des Evangeliums, ins- besonders für die Bischöfe 466 o Der Reichtum der "Kirche der Armen" beginnt 469 o Die Mönche werden zur wichtigsten ökonomischen Kraft der Kirche - "unter dem Vorwand, alles mit den Bettlern zu teilen, in Wahrheit aber, um alle zu Bettlern zu machen" 475 o Methoden geistlichen Geldverdienens 482 o Einige erlaubte Methoden kirchlichen Geldeinnehmens und -ausgebens 489 o Seit Konstantin regieren die "Kirche der Armen" die Reichen 494 o Die Simonie 497 Der Nepotismus 499 o Erbschleicherei 502 DIE ERHALTUNG UND FESTIGUNG DER SKLAVEREI 507 o Sklaverei in vorchristlicher Zeit 508 o Paulus, das NeueT estament, die Kirchenväter und die Kirche treten für die Erhaltung der Sklaverei ein 514 o Apologetische Ausreden und Lügen zur Frage der Sklaverei 520 o Die Ausbildung des Kolonats - eine neue Form der Versklavung 529 o Die Entstehung des christlichen Zwangs staates - Korruption, Ausbeutung, wachsende Unfreiheit 532 6 . KAPITEL: Vernichtung 5 4 7 CHRISTLICHE BÜCHER VERNICHTUNG IN DER ANTIKE 549 o Vor christliche Büchervernichtungen 550 o Zerstörung christlicher Literatur durch Christen 551 DIE VERNICHTUNG DES HEIDENTUMS 559 o Kirchenlehrer Johannes Chrysostomos ruiniert Tempel 561 o Der hl. Porphyrios predigt das Evangelium "in aller Sanftmuth und Geduld . . . " 563 o Wie PatriarchT heophilus von Alex andrien mit Tempeln und Kunstschätzen umgeht und mit den religiösen Gefühlen der Altgläubigen 566 o Kirchliche und staatliche Gewaltaktionen gegen die Altgläubigen 569 o Die "Christianisierung" des Raubes und die Ver treibung der "bösen Geister" 576 o Es war die Kirche, die zur Vernichtung trieb 580 o Eine Woge von Terrorismus überflutet die Länder 584 NACHBEMERKUNG 591 A N H A N G Anmerkungen 595 o Benutzte Sekundärliteratur 646 o Abkürzungen 675 o Register 684
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Jahr:
1990
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Bandangabe:
3.
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PR.CG
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ISBN:
3-498-01285-1
2. ISBN:
978-3-498-01285-4
Beschreibung:
1. Aufl., 713 S.
Schlagwörter:
Kirchenkritik, Antike, Kirchengeschichte, Kriminalgeschichte, Antike / Mittelmeerraum, Detektivgeschichte, Kirche / Geschichte, Klassisches Altertum, Krimi, Kriminalerzählung, Mittelmeerraum / Antike
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Mediengruppe:
Buch