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1.; Psychologie vom empirischen Standpunkt

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Brentano, Franz
Verfasser*innenangabe: Franz Brentano
Jahr: 1973
Bandangabe: 1.
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Franz Clemens Brentano (* 16. Januar 1838 im damals schon aufgelösten Kloster Marienberg bei Boppard am Rhein; † 17. März 1917 in Zürich) war ein deutscher Philosoph, Psychologe und Begründer der Aktpsychologie. Brentano verband die Philosophie eng mit der Psychologie, die für ihn die Grundwissenschaft schlechthin war. Er war Begründer der Aktpsychologie, die unter anderem auch Edmund Husserl, Alexius Meinong, William McDougall, Sigmund Freud und Carl Stumpf beeinflusste. Sie zählen zur sogenannten Brentanoschule. Besonders in Prag wurden seine Lehren von den Dozenten der Karls-Universität weitergetragen und in Clubs wie dem Café Arco und im Louvre-Zirkel von vielen Anhängern wie Emil Utitz besprochen. Wie auch andere Philosophen trat z. B. Felix Weltsch, ein enger Freund von Max Brod und Franz Kafka, Brentanos Lehren eher kritisch gegenüber und vertrat Ansichten von Christian von Ehrenfels. Ebenso kehrte sich Meinong später von Brentano ab, da er eine andere Auffassung des psychischen Begriffs „Intentionalität“ vertrat. Einer seiner bedeutendsten Schüler war Tomáš Garrigue Masaryk. Starken Einfluss übte das Werk von Brentano auf den jungen Martin Heidegger aus. / / Inhalt des ersten Bandes / / Vorwort des Herausgebers D / Einleitung des Heransgebers XVII / Vorwort Franz Brentanos zur 1. Auflage ans dem / Jahre 1874 1 / / Erstes, einleitendes Buch / Die Psychologie als Wissenschaft / Erstes Kapitel / Über B e g r i f f und A u f g a b e der p s y - / c h i s c h e n W i s s e n s c h a f t 6 / § 1. Definition der Psychologie als der Wissenschaft von der Seele 6 / $ 2. Definition der Psychologie als der Wissenschaft von den psychischen Phänomenen . 13 / § 3. Eigentümlicher Wert der Psychologie . . . 28 / Zweites Kapitel / Über die Methode der Psychologie, / i n s b e s o n d e r e die E r f a h r u n g , / welche für sie die G r u n d l a g e / b i l d e t 39 / $ 1. Besonderes Interesse, welches sich an die / Betrachtung der Methode der Psychologie / knüpft 39 / § 2. Die innere Wahrnehmung als Quelle psycho- / logischer Erfahrung. Sie darf nicht mit / innerer Beobachtung verwechselt werden . 40 / § 3. Betrachtung früherer psychischer Phänomene / im Gedächtnisse 48 / § 4. Indirekte Erkenntnis fremder psychischer / Phänomene aus ihren Äußerungen . . . . 51 / § 5. Studium eines Seelenlebens, das einfacher als / das unserige ist 56 / § 6. Betrachtung krankhaften Seelenlebens . . . 57 / $ 7. Studium hervorragender Tatsachen im Leben / Einzelner wie in dem der Völker 59 / Drittes Kapitel / F o r t s e t z u n g der U n t e r s u c h u n g e n ü b e r / die M e t h o d e der P s y c h o l o g i e . / Von der I n d u k t i o n der h ö c h s t e n / p s y c h i s c h e n Gesetze 62 / § 1. Die induktive Feststellung der allgemeinsten / Eigentümlichkeiten setzt nicht die Erkenntnis der mittleren Gesetze voraus . . 62 / § 2. Unentbehrlichkeit einer Bestimmung der / Grundklassen der psychischen Erscheinungen. Umstände, die sie möglich machen / und erleichtern 62 / § 3. Eine der ersten und allgemein wichtigsten / Untersuchungen ist die über die psychischen Elemente 64 / § 4. Die höchsten Gesetze der Sukzession psychischer Phänomene, zu welchen die Induktion aus innerer Erfahrung führt, sind / streng genommen empirische Gesetze . . . 66 / § 5. Über den Versuch von Horwicz, die Psycho- / logie auf Physiologie zu gründen . . . . 67 / $ 6. Über die Gründe, um derentwillen Maudsley / die Erforschung der psychischen Phänomene nur auf physiologischem Wege für / möglich hält 77 / % 1. Ob es bei dem gegenwärtigen Stande der / Physiologie rätlich sei, auf Grund ihrer / Data eine Bückführung der Sukzession / psychischer Phänomene auf eigentliche / Grundgesetze anzustreben! 91 / Viertes Kapitel / F o r t s e t z u n g der U n t e r s u c h u n g e n über / die Methode der Psychologie. / U n g e n a u i g k e i t i h r e r höchsten / Gesetze. D e d u k t i o n und Verif i k a t i o n 94 / § 1. Ohne die Messung der Intensität der psychischen Phänomene können exakte Gesetze ihrer Aufeinanderfolge nicht gefunden werden 94 / § 2. Über die Versuche von Herbart und Fechner / Maßbestimmungen dafür zu finden . . . . 96 / § 3. Von der Ableitung besonderer Gesetze der / Aufeinanderfolge psychischer Erscheinun- / gen mittels der deduktiven und der so- / genannten umgekehrten deduktiven Methode 102 / $ 4. Von dem Verfahren, welches bei der Untersuchung über die Unsterblichkeit ein- / zuhalten ist 105 / / Zweites Buch / Von den psychischen Phänomenen / im Allgemeinen / Erstes Kapitel / Von dem U n t e r s c h i e d e der p s y c h i s c h e n / und p h y s i s c h e n P h ä n o m e n e . . . 109 / § 1. Notwendigkeit eingehender Untersuchung / der Frage 109 / § 2. Erläuterung des Unterschiedes durch Bei- / spiele 110 / $ 3. Die psychischen Phänomene sind Vorstellungen oder haben Vorstellungen zur / Grundlage 112 / § 4. Bestimmung der psychischen Phänomene / durch den Mangel der Ausdehnung, Widerspruch, der sich gegen diese Bestimmung / erhebt 120 / § 5. Charakteristisch für die psychischen Phänomene ist die Beziehung auf ein Objekt . 124 / $ 6. Psychische Phänomene können nur durch / inneres Bewußtsein wahrgenommen wer- / den; für physische ist nur äußere Wahrnehmung möglich 128 / § 7. Physische Phänomene können nur phänomenal, psychische auch in Wirklichkeit / existieren1) 129 / § 8. Ob, und in welchem Sinne etwa, es richtig / sei, daß von psychischen Phänomenen / immer nur eines nach dem anderen, von / physischen viele zugleich bestehen . . . . 132 / § 9. Rückblick auf die Begriffsbestimmungen der / physischen und psychischen Wissenschaft 136 / Zweites Kapitel / V o m i n n e r e n B e w u ß t s e i n 141 / § 1. In welchem Sinne wir uns des Wortes "Bewußtsein" bedienen .141 / § 2. Gibt es ein unbewußtes Bewußtsein! Uneinigkeit der Philosophen. Scheinbare Unmöglichkeit, die Frage zu entscheiden . . . 143 / § 3. Vier Wege, auf welchen der Nachweis eines / unbewußten Bewußtseins versucht werden / kann 147 / § 4. Versuche durch Schluß von der Wirkung auf / die Ursache die Existenz eines unbewußten / Bewußtseins darzutun und ihr Mißlingen . 148 / $ 5. Versuche durch Schluß, von der Ursache auf / die Wirkung dasselbe zu erreichen. Auch / sie erweisen sich als ungenügend . . . . 163 / § 6. Versuch, welcher sich auf ein funktionelles / Verhältnis zwischen dem bewußten psychischen Phänomene und dem darauf bezüglichen Bewußtsein stützt So weit ein / solches erkennbar ist, spricht es vielmehr / gegen die Annahme 167 / $ 7. Versuch, welcher sich darauf stützt, daß die / Annahme, jedes psychische Phänomen sei / Objekt eines psychischen Phänomens, zu / einer unendlichen Verwickelung führe . . 170 / $ 8. Vorstellung und Vorstellung von der Vorstellung sind in ein und demselben Akte / gegeben 176 / § 9. Warum keine innere Beobachtung möglich / sei, und warum die Annahme, jedes psychische Phänomen sei bewußt, zu keiner / unendlichen Verwickelung führe . . . . 180 / § 10. Bestätigung des Gesagten durch das überein- / stimmende Zeugnis verschiedener Psycho- / logen 183 / $ 11. Warum man gemeiniglich glaubt, die begleitende Vorstellung sei mit der begleiteten von gleicher Intensität 187 / § 12. Einwand, der sich auf die Wahrnehmung des / Nichthörens stützt, und Lösung des Einwandes 189 / § 13. Es gibt keine unbewußte psychische Tätigkeit 192 / / Drittes Kapitel / W e i t e r e B e t r a c h t u n g e n ü b e r das i n n e r e / B e w u ß t s e i n 195 / 4 1. Mit den psychischen Akten ist oft ein darauf / bezügliches Urteil verbunden 195 / § 2. Die begleitende innere Erkenntnis ist in dem / begleiteten Akte selbst beschlossen . . . . 196 / § 3. Das begleitende innere Urteil zeigt nicht / eine Zusammensetzung aus Subjekt und / Prädikat 199 / § 4. Jeder psychische Akt wird innerlich wahr- / genommen 201 / § 5. Häufig besteht in uns außer der Vorstellung / und Erkenntnis noch eine dritte Art von / Bewußtsein des psychischen Aktes, ein Ge- / fühl, das sich auf ihn bezieht und ebenfalls / in ihm selbst enthalten ist 203 / $ 6. Auch diese Art des inneren Bewußtseins begleitet ausnahmslos alle unsere psychischen / Tätigkeiten 208 / § 7. Bückblick auf die Ergebnisse der beiden / letzten Kapitel 218 / Viertes Kapitel / Von der E i n h e i t des B e w u ß t s e i n s . . . 221 / $ 1. Stellung der Frage 221 / § 2. Unsere gleichzeitigen psychischen Tätigkeiten / gehören sämtlich zu einer realen Einheit . 223 / $ 3. Was besagt die Einheit des Bewußtseins, und / was besagt sie nicht? 231 / $ 4. Die Einwände von C. Ludwig und A. Lange / gegen die Einheit des Bewußtseins und / gegen den Beweis, der uns dieser Tatsachen / versichert1) 240 / Anmerkungen des Herausgebers 255 / Berichtigung 279 /

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Brentano, Franz
Verfasser*innenangabe: Franz Brentano
Jahr: 1973
Bandangabe: 1.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.T
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ISBN: 3-7873-0013-9
Beschreibung: Unveränd. Nachdr. der Ausg. von 1924 , XCVIII, 278 S.
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Einl., hrsg., Anm. u. Reg. v. Kraus, Oskar
Mediengruppe: Buch