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3.; Psychologie des Unterrichts und der Schule

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Verfasser*innenangabe: hrsg. von Franz E. Weinert. [Autoren: Frank Achtenhagen ...]
Jahr: 1997
1.; Pädagogische Psychologie
Bandangabe: 3.
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Im Rahmen der umfassenden "Enzyklopädie der Psychologie" (zuletzt ID 16/97) ist die Serie "Pädagogische Psychologie" auf 4 Bände angelegt. Nach den Bänden "Psychologie der Erziehung und Sozialisation" (1994, nicht im Besprechungsdienst) und "Psychologie des Lernens und der Instruktion" (ID 50/96) haben renommierte Hochschullehrer für diesen 3. Band der Serie die gegenwärtigen pädagogisch-psychologischen Erkenntnisse, Entwicklungen, Forschungstrends und offenen Fragen zu schulpraktischen Brennpunkten zusammengestellt. Fächerübergreifende Themen der Schule und des Unterrichts, einzelne Schulfächer und Lernbereiche sowie Fragen der pädagogisch-psychologischen Diagnostik und des Umgangs mit Lernschwierigkeiten werden umfassend und lehrbuchartig behandelt. - Für Studenten, Lehrer und Wissenschaftler ein wichtiges Werk. Auch unabhängig von der Gesamt-Enzyklopädie als Einzelband wertvoll.
 
 
 
 
 
 
/ AUS DEM INHALT: / / /
 
 
1. Kapitel: Der Einfluß des Bildungssystems auf die
Humanentwicklung: Entwicklungspsychologie der Schulzeit
Von Helmut Fend und Georg Stöckli
1 Begriffliche Vorbemerkungen und Darstellungsperspektive 1
2 Forschungsgeschichte und theoretische Paradigmen 3
3 Konzepte der Persönlichkeit 7
3.1 Dimensionen der Persönlichkeitsforschung heute 8
4 Schulische Erfahrungen und Persönlichkeitsentwicklung 9
4.1 Handlungstheoretische Modelle der Bewältigung und Gestaltung
von Schulerfolg 9
4.2 Die Entwicklung der Lernmotivation 9
4.2.1 Die Eltern und die motivationale Entwicklung in der ersten
Schulphase 9
4.2.2 Die Entwicklung der Lernmotivation in der Adoleszenz auf der
Sekundarstufe I 11
4.3 Selbstkonzepte und schulische Erfahrungen 14
4.3.1 Das Selbst-Konzept auf der Primarstufe 14
4.3.2 Selbst-Konzepte in der Adoleszenz 16
4.4 Die soziale Entwicklung während der Schulzeit 19
4.4.1 Soziale Entwicklung in der Primarschulzeit 19
4.4.2 Allgemeine Konzepte der "sozialen Entwicklung" in der
Adoleszenz und die Bedeutung der Schule 21
Literatur 25
2. Kapitel: Methodische Probleme der Unterrichtsforschung
Von Hermann-Günter Hesse und Heinrich Wottawa
1 Theoretische Grundpositionen 37
2 Fragen der Messung 38
2.1 Nomothetisches Vorgehen 42
2.2 Prozeßanalytisches Vorgehen 42
XII Inhaltsverzeichnis
2.3 Idiographische Ansätze 44
3 Spezifische Designfragen 46
4 Aspekte der Auswertung 49
4.1 Nomothetisch orientierte Konzepte 54
4.2 Auswertung von Interaktionen 57
4.3 Parameterschätzungen in Simulationsmodellen 57
5 Methodische Fragen der Umsetzung von Befunden 59
Literatur 62
3. Kapitel: Bedingungsfaktoren schulischer Leistungen
Von A. Helmke und F. E. Weinert
1 Einführung 71
2 Modelle der Schulleistung und ihrer Determinanten 77
2.1 Carrolls Modell des schulischen Lernens 79
2.2 Blooms Modell des schulischen Lernens 81
2.3 Das motivationspsychologische Modell des kumulativen Lernens
von Atkinson 82
2.4 Das Lernmodell von Glaser 83
2.5 Perspektiven der Forschung 84
3 Kontextbedingungen der Schulleistung 85
3.1 Schulexterne Faktoren 85
3.1.1 Die sozio-kulturelle Transmissionsperspektive 87
3.1.2 Internationale Vergleichsperspektive 88
3.1.3 Nationale Entwicklungsperspektive 90
3.2 Schulinterne Faktoren 91
3.3 Klasseninterne Faktoren 94
3.4 Forschungsperspektiven 99
4 Individuelle Determinanten der Schulleistung 99
4.1 Konstitutionelle Determinanten 100
4.1.1 Lebensalter 100
4.1.2 Geschlecht 103
4.2 Kognitive und konative Determinanten der Schulleistung 105
4.2.1 Kognitive Determinanten der Schulleistung 106
4.2.2 Konative (volitionale) Determinanten der Schulleistung 109
4.3 Motivationale und affektive Determinanten der Schulleistung 111
4.3.1 Zur relativen Bedeutung motivationaler Determinanten 111
4.3.2 Fähigkeitsselbstbild 112
4.3.3 Prüfungsangst 113
4.3.4 Interesse 114
4.3.5 Einstellung zum Lernen 115
4.3.6 Perspektiven der Forschung 116
Inhaltsverzeichnis XIII
5 Familiäre Determinanten der Schulleistung 116
5.1 Einleitung 116
5.2 Genetische Bedingungsfaktoren 117
5.3 Statusvariablen 119
5.4 Prozeßmerkmale 121
5.5 Probleme und Perspektiven der Forschung 123
6 Unterricht und Lehrerpersönlichkeit als Determinanten der
Schulleistung. 125
6.1 Grundlegende Paradigmen der Unterrichtsforschung 127
6.2 Persönlichkeit und Verhalten des Lehrers als Determinanten der '
Schulleistung. 129
6.2.1 Unterrichtsstil . . 131
6.2.2 Intuitive Verhaltenstheorien von Lehrern 132
6.2.3 Lehrerexpertise 133
6.3 Prozeßmerkmale des Unterrichts 135
6.3.1 Unterrichtsmanagement 135
6.3.2 Aktiver, lehrerkontrollierter Unterricht (Direkte Instruktion) . . . . 135
6.3.3 Offener, schülerzentrierter Unterricht 136
6.3.4 Adaptiver Unterricht 137
6.3.5 Forschungsperspektiven 137
7 Komplexe Determination der Schulleistung 138
7.1 Zusammenwirken verschiedener Determinanten 139
7.1.1 Multiple Determination der Schulleistung 139
7.1.2 Wechselwirkungen zwischen Unterrichts- und Schülermerkmalen . 140
7.1.3 Zusammenwirken verschiedener individueller Determinanten . . . . 142
7.2 Systemischer Charakter des Unterrichts und seiner Wirkungen 143
7.3 Kontext-, Bereichs- und Altersspezifität 146
7.4 Mediationsprozesse 148
7.5 Multikriterialität 149
7.6 Perspektiven der Forschung 151
Literatur 152
4. Kapitel: Kompetenzen, Funktionen und unterrichtliches
Handeln des Lehrers
Von Rainer Bromme
1 Einleitung 177
2 Die empirische Rekonstruktion der Arbeitsanforderungen: Ein Weg zur
Beschreibung von Funktionen und Kompetenzen erfolgreicher Lehrer . . . . 179
3 Von der alles beherrschenden Persönlichkeit des Lehrers über
erfolgreiche Verhaltensweisen zum kompetenten Fachmann mit nur
begrenztem Einfluß: Der Wandel der Paradigmen der Lehr-Lernforschung
182
XTV Inhaltsverzeichnis
3.1 Paradigma der Lehrerpersönlichkeit 183
3.2 Prozeß-Produkt-Paradigma als Suche nach effektiven Lehrerfertigkeiten
184
3.3 Das Expertenparadigma: Der Lehrer als kompetenter Fachmann
(Experte) für die Kunst des Unterrichtens 186
4 Die Erzeugung von Lerngelegenheiten im Unterricht 189
4.1 Die Organisation und Aufrechterhaltung einer Struktur von
Lehrer- und Schüler-Aktivitäten 189
4.2 Die Entwicklung des Stoffes im Unterricht 190
4.3 Die Organisation der Unterrichtszeit 192
5 Das professionelle Wissen und Können von Lehrern: Die subjektiven
Voraussetzungen erfolgreicher Anforderungsbewältigung 194
5.1 Der Zusammenhang von Fachwissen und Unterrichtserfolg 194
5.2 Inhaltsbereiche des professionellen Wissens von Lehrern 195
5.3 Die Kompetenz zum raschen und situationsangemessenen Handeln . . 198
5.4 Diagnostische Kompetenz 200
6 Schlußbemerkung: Desiderata und Perspektiven 202
Literatur 203
5. Kapitel: Lehrer-Schüler-Interaktion
Von Manfred Hofer
1 Lehrer-Schüler-Interaktion auf der Verhaltensebene 215
2 Lehrer-Schüler-Interaktion auf der Beziehungsebene 216
2.1 Schülerbezogenes Lehrerhandeln 216
2.2 Lehrerbezogenes Schülerhandeln 218
2.3 Erwartungen an den anderen 219
2.4 Gegenseitige Kategorisierungen 223
2.5 Lehrerziele - Schülerziele 227
2.6 Ursachenattributionen 228
2.7 Handlungsentscheidungen 229
2.8 Emotionen in der Lehrer-Schüler-Interaktion 231
2.9 Praktische Anwendungen 233
3 Lehrer-Schüler-Interaktion auf der Inhaltsebene 235
3.1 Direkte Instruktion 235
3.2 Zielerreichendes Unterrichten 236
3.3 Kooperatives Lernen 238
3.4 Selbstkontrolliertes Lernen 239
Literatur 242
Inhaltsverzeichnis XV
6. Kapitel: Schulklasseneffekte
Von Matthias Jerusalem
1 Einführung 253
2 Objektive Lernumweltmerkmale von Schulklassen 254
2.1 Räumliche Merkmale, Klassengröße, Sitzordnung und Geschlecht . . . 254
2.2 Leistungshomogenität versus Leistungsheterogenität 256
2.3 Schulklassen als komparative Bezugsgruppen 258
2.4 Schulklassen als normative Bezugsgruppen 260
3 Subjektive Lernumweltmerkmale von Schulklassen ("Unterrichtsklima"). . . 261
4 Merkmale der Unterrichtsgestaltung 264
4.1 Motivationsförderung im Unterricht ' 265
4.2 Leistungsförderung im Unterricht 267
4.3 Klassenkontextspezifische Unterrichtseffekte 269
5 Zusammenfassung 270
Literatur 271
7. Kapitel: Lesen und Leseschwierigkeiten
Von Gerheid Scheerer-Neumann
1 Einführung 279
1.1 Struktur und Merkmale der deutschen Schriftsprache 279
1.2 Der Beitrag der Psychologie zum Lernbereich Lesen .281
2 Die psychologische Leseforschung 282
2.1 Modelle des Worterkennens 283
2.2 Höhere Lesestrategien 285
2.3 Die entwicklungspsychologische Leseforschung 286
2.3.1 Entwicklungsstufenmodelle des Worterkennens 286
2.3.2 Die Entwicklung von Lesestrategien 288
2.4 Implikationen für den Erstleseunterricht 292
3 Leseschwierigkeiten 293
3.1 Das Phänomen der Leseschwäche 293
3.1.1 Eingrenzung des Phänomens und mögliche diagnostische
Gruppierungen 294
3.1.2 Kritik an der Diskrepanzdefinition 295
3.1.3 Andere diagnostische Gruppierungen lese-rechtschreibschwacher
Kinder 296
3.1.4 Das Ausmaß des Problems 297
3.2 Die Erforschung der Ursachen der Lese-Rechtschreibschwäche 298
3.2.1 Methodologische Probleme 298
3.2.2 Neurologische und andere organische Faktoren 300
3.2.3 Erblichkeit 301
XVI Inhaltsverzeichnis
3.2.4 Störungen der Sinnesorgane 301
3.2.5 Der Einfluß soziokultureller Faktoren 302
3.3 Die psychologisch-pädagogische Forschung 302
3.3.1 Forschung im Rahmen der Differentiellen Psychologie 302
3.3.2 Neuere Forschung zu sprachlichen Leistungen bei
lese-rechtschreibschwachen Kindern 304
3.3.3 Die Analyse der Leseschwäche im Rahmen der experimentellen
Leseforschung 307
3.3.4 Lese-Rechtschreibschwäche im Kontext der Entwicklung 310
3.4 Ansätze und Untersuchungen zur Intervention 312
3.5 Prädiktion und Prävention 313
Literatur 316
8. Kapitel: Rechtschreiben und Rechtschreibschwierigkeiten
Von Wolfgang Schneider
1 Einleitung 327
2 Historischer Überblick 328
3 Zur Bestimmung wesentlicher psychologischer Funktionen des
Rechtschreibvorgangs : 331
3.1 Lesen versus Rechtschreiben: Grundsätzliche Prozeßunterschiede. . . . 332
3.2 Produktorientierte Forschung: Die Suche nach Determinanten der
Rechtschreibleistung 333
3.3 Funktionsmodelle des Rechtschreibens 335
3.3.1 Zur Relevanz visueller und phonologischer Kodierstrategien 336
3.4 Entwicklungspsychologischer Ansatz: Modelle des
Schriftspracherwerbs 338
3.5 Längsschnittstudien zur frühen Vorhersage von Lese- und
Rechtschreibleistungen 340
4 Zur Analyse von Rechtschreibschwierigkeiten 346
4.1 Die klassische Legasthenieforschung und ihre Kritik 347
4.2 Hauptbefunde neuerer Forschungsarbeiten zur
Lese-Rechtschreibschwäche 349
4.2.1 Gesicherte Korrelate von Lese-Rechtschreibschwäche 349
4.2.2 Möglichkeiten der frühen Prognose von Rechtschreibproblemen. . 351
5 Schlußbemerkungen 354
Literatur 355
Inhaltsverzeichnis XVII
9. Kapitel: Textproduzieren als konstruktiver Prozeß
Von Günther Eigler
1 Textproduktionsforschung 365
2 Wissen und Textproduzieren: Wechselbeziehungen 370
3 Zur Konstruktion des Textes: gedanklich-sprachlich 374
4 Zur Konstruktion von Text und Wissen: psychologischerziehungswissenschaftlich
379
5 Text-Kommunikation: Textverstehen und Textproduzieren als
konstruktive Prozesse 390
Literatur 393
10. Kapitel: Mathematik
Von Elsbeth Stern
1 Mathematische Kompetenzen und Inkompetenzen 398
1.1 Die Genese numerischer Kompetenzen 399
1.1.1 Der Ursprung mathematisch-numerischen Wissens 399
1.1.2 Die Entwicklung mathematischer Strategien 400
1.1.3 Der Aufbau von Faktenwissen 402
1.1.4 Die Entstehung konzeptuellen Wissens 403
1.1.5 Mathematische Mißkonzepte 403
1.2 Die mathematische Modellierung von Situationen und Ereignissen . . . 405
2 Determinanten interindividueller Kompetenzunterschiede 411
2.1 Primärfähigkeiten 411 ...

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Verfasser*innenangabe: hrsg. von Franz E. Weinert. [Autoren: Frank Achtenhagen ...]
Jahr: 1997
Übergeordnetes Werk: 1.; Pädagogische Psychologie
Bandangabe: 3.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PN.E
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ISBN: 3-8017-0539-0
Beschreibung: XXV, 842 S. : graph. Darst.
Schlagwörter: Unterrichtspsychologie, Schulpsychologie
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Weinert, Franz E. [Hrsg.]; Achtenhagen, Frank
Sprache: Deutsch
Mediengruppe: Buch