Die Ein- und Ausschlüsse von Frauen, aber auch feministischen Inhalten in die und aus der isntitutionalisierten Wissenschaft wird in dieser studie nachgegangen. Exemplarisch für das wissenschaftliche Feld werden die Studienrichtungen Physik und Völkerkunde herangezogen. Es wird gezeigt, wie neben den Merkmalen der Differenz auch race, class, gender, generation und obligations und dem Spannungsfeld des Zusammenwirkens dieser Kriterien vor allem auch persönliche Beziehungen und Mentoring eine wichtige Rolle für die Integration von Frauen in die universtiäre Wissenschaft spielen.
/ AUS DEM INHALT: / / /
Vorwort (Roberta Schaller-Steidl/Eva Knollmayer)
I. Einleitung (Herta Nöbauer)
11. Methoden (Herta Nöbauer)
I. Literatur- und Quellenrecherche
2. Statistische Erhebung
3. Qualitative Erhebung
3.1 Leitfadenstrukturierte Interviews
3.2 Problemzentrierte Interviews (nach
Spöhring)
3.3 Transkription der Interviews
3.4 Auswertung der Interviews
4. Teilnehmende Beobachtung
111. Quantitative Befragung der AbsolventInnen der
Studienrichtungen Völkerkunde und Physik
(Patricia Zuckerhut)
I. Ziel
2. Aufbau des Fragebogens
3. Auswahl der AbsolventInnen
4. Einschränkungen aufgrund der Auswahl
der AbsolventInnen und der retournierten
Fragebögen
5. Fragebogenauswertung
5.1 Repräsentativität der Ergebnisse
5.2 Ergebnisse der Auswertung
6. Arbeit als WissenschafterIn - Wissenschaft
als bezahlte Arbeit?
6.1 Einleitung
6.2 Rahmenbedingungen der wissenschaftlichen
Tätigkeit
6.3 Zusammenfassung und ergänzende Bemerkungen
zur Situation der "freiberuf%
chen/selbstständigen" WissenschafterInnen
7. Lektorinnen als Bindeglied zwischen "Innenu
und "Außenu
8. Zusammenfassung
IV. Soziale Praktiken und institutionelle Dynamiken
(Herta Nöbauer)
1. Zwischen Normativa und sozialen Praktiken:
das Sonderlehrauftragskontingent für
Lehrveranstaltungen mit frauenspezifischen
Inhalten ("Frauentopf")
1.1 Der gesetzliche Kontext
1.2 Die sozialen Praktiken des ,,Frauentopfs1'
aus der Perspektive der EntscheidungsträgerInnen
1.3 Die sozialen Praktiken des "Frauentopfs"
aus der Perspektive der interviewten Wissenschafterinnen
2. Zwischen Normativa und sozialen Praktiken:
die sozialen Beziehungsstrukturen
2.1 Die institutsinterne Beziehungsebene
ProfessorInnen - ProfessorImen (BE 1)
2.2 Die Beziehungsebene Wissenschafterin/
Lektorin - ProfessorInnen (BE 2)
2.3 Die Beziehungsebene Wissenschafterinl
Lektorin - Institutssekretärin (BE 3)
2.4 Die Beziehungsebene Wissenschafterinl
Lektorin - andere Universitätsorgane (BE 4)
3. Zusammenfassung
V. Die Kontinuität der Marginalität (Patricia Zuckerhut)
1. Die Bedeutung der Differenz
2. Die Wechselwirkungen von Kontinuität,
den Kategorien der Differenz und der Position
von Frauen im wissenschaftlichen Feld
2.1 Differenzen
2.2 Die Bedeutung der Differenzen für die Kontinuität
- die Bedeutung der Kontinuität für
Ein- und Ausschluss
2.3 Das Missliche der Marginalität: Zusammenfassung
und ergänzende Bemerkungen
VI. Schlussfolgerungen - Ausblicke - politische
Implikationen - Maßnahmen (Patricia Zuckerhut/
Herta Nöbauer)
VII. Quellen
1. Verwendete Literatur
2. Gespräche und Interviews
2.1 ProfessorInnen
2.2 Andere Angestellte der Universität
2.3 Diplomandlnnen/DissertantInnen
2.4 Sample 1
2.5 Sample 2
VIII. Anhänge
1. Tabellen
1.1 Ethnologie
1.2 Physik
2. Interview-Leitfäden
2.1 ExpertInneninterviews Physik (ProfessorInnen)
2.2 DiplomandInnen/DissertantInnen
2.3 Sample 1
2.4 Sample 2
Über die Autorinnen 174