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Biographie des 20. Jahrhunderts

ein philosophisches Testament
Garaudy, Roger
Roger Garaudy
Hannover, edition nicole
Mediengruppe: Buch
Bände

Inhalt

Roger Garaudy (* 17. Juli 1913 in Marseille; † 13. Juni 2012 in Chennevières-sur-Marne, Val-de-Marne) war ein französischer Schriftsteller, Philosoph und früherer Kommunist. Nachdem er sich ab den 1960er Jahren dem Christentum zugewandt hatte, trat er 1982 zum Islam über. Es wurde ihm später vorgeworfen, revisionistische und antisemitische Positionen zu vertreten. Nach seinem Übertritt zum Islam wurde er zunehmend zum Antizionisten. Zudem wendete er sich gegen die Politik der USA, denen er Lobbyismus für den Staat Israel vorwarf. 1986 erhielt er den König-Faisal-Preis für Verdienste um den Islam. Wegen Leugnung des Holocausts, rassistischer Verleumdung und Anstachelung zum Rassenhass in seinem 1996 erschienenen Buch "Die Gründungsmythen der israelischen Politik" wurde Garaudy 1998 von einem französischen Gericht verurteilt. Das Urteil wurde 2003 vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte bestätigt.

Details

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Verfasser*innenangabe: Roger Garaudy
Verlag: Hannover, edition nicole
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Mediengruppe: Buch