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Denktagebuch

1950 bis 1973
Arendt, Hannah
Hannah Arendt. Hrsg. von Ursula Ludz und Ingeborg Nordmann. In Zsarb. mit dem Hannah-Arendt-Institut, Dresden
München ; Zürich, Piper
Bände

Inhalt

Im Sommer 1950 vollendete Hannah Arendt ihre große Arbeit über die "Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft". Gleichzeitig begann sie damit, handschriftlich Aufzeichnungen in ein Tagebuch einzutragen. Gegenüber Freunden sprach sie von ihrem "Denktagebuch". In der Tat haben die 28 vollständig erhaltenen Hefte kaum etwas mit einem herkömmlichen Tagebuch gemein. Sie enthalten vielmehr Denkexperimente und Denkresultate und dienten dem lebenslangen Ziel der Autorin, die Wirklichkeit des Jahrhunderts der Kriege, Revolutionen und totalitärer Systeme denkend zu bewältigen. Alle wichtigen Themen des Arendtschen Werkes, so die "Banalität des Bösen", die Bestimmung des Politischen, die totale Herrschaft, kommen zur Sprache.

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Arendt, Hannah
Verfasser*innenangabe: Hannah Arendt. Hrsg. von Ursula Ludz und Ingeborg Nordmann. In Zsarb. mit dem Hannah-Arendt-Institut, Dresden
Verlag: München ; Zürich, Piper
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.T
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ISBN: 3-492-04429-8
Schlagwörter: Arendt, Hannah, Tagebuch 1950-1973
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Ludz, Ursula; Nordmann, Ingeborg