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Missarum Sollemnia

eine genetische Erklärung der römischen Messe
Jungmann, Josef Andreas
von Josef Andreas Jungmann
1952
Wien, Herder
Mediengruppe: Buch
Bände

Inhalt

Josef Andreas Jungmann SJ (* 16. November 1889 in Sand in Taufers, Südtirol; † 26. Januar 1975 in Innsbruck) war ein österreichischer Jesuit, Liturgiker und Konzilsberater. Er gilt als Vertreter einer kerygmatischen Theologie. Nach dem Studium in Brixen, Innsbruck, München und Wien wurde er 1913 zum Priester geweiht und trat 1917 in die Gesellschaft Jesu ein. Ab 1925 hielt er Vorlesungen über Pädagogik, Katechetik und Liturgik an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck. Dort wurde er 1930 außerordentlicher Professor, 1934 ordentlicher Professor und ab 1956 Honorarprofessor für Pastoraltheologie. Am 9. November 1972 wurde ihm die Ehrendoktorwürde der Universität Salzburg verliehen. Er unterstützte die Liturgische Bewegung, plädierte für eine aktive Teilnahme der Gläubigen an der Liturgie und erhellte durch umfassende liturgiegeschichtliche Forschungen Werden und Wandel der Heiligen Messe im Lauf der Jahrhunderte. Insbesondere sein Hauptwerk Missarum Sollemnia förderte die Einsicht in das Gewordensein der liturgischen Vollzüge, ihren ursprünglichen Sinn und die Legitimität sachgemäßer Erneuerung. Ab 1960 war er Mitglied der vorbereitenden Kommission, ab 1962 Mitglied der Kommission für die Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils.

Details

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Verfasser*innenangabe: von Josef Andreas Jungmann
Jahr: 1952
Verlag: Wien, Herder
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Beschreibung: 2 Bände
Schlagwörter: Liturgik, Geschichte, Katholische Kirche, Liturgie, Christentum, Gottesdienst, Christenheit, Christianity, Christliche Religion
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Mediengruppe: Buch