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Ausgewählte Werke in Einzelbänden

Heer, Friedrich
Friedrich Heer. Hrsg. von Konrad Paul Liessmann
2003-2004
Wien ; Köln ; Weimar, Böhlau
Bände

Inhalt

Friedrich Heer (* 10. April 1916 in Wien; † 18. September 1983 in Wien) war ein österreichischer Kulturhistoriker, Schriftsteller und Publizist. Heer begann als Mittelalter-Historiker: in seiner Dissertation und in seinem ersten großen Werk, dem Buch Aufgang Europas von 1949, dem 1952 als zweiter Band Die Tragödie des Heiligen Reiches folgte. (Das Heilige Römische Reich war dann auch Thema und Titel eines Buches von 1967.) Der Titel des Buches Gespräch der Feinde (1949) wurde von Gegnern und Freunden als „Lebensmotto“ Heers erkannt. Auch Heer selbst betrachtete dieses Buch als „Angelpunkt“ seines kultur- und kirchenkritischen Werkes. In seiner Geschichtsdeutung hatte Heers Heimatland Österreich immer einen besonderen Stellenwert, so erstmals in der Aufsatzsammlung Land im Strom der Zeit (1958) und dann in Der Kampf um die österreichische Identität (1981), das eines seiner Hauptwerke ist. Das Wagnis der schöpferischen Vernunft (1977) bezeichnete Heer als sein „geistiges Testament“.

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Heer, Friedrich
Verfasser*innenangabe: Friedrich Heer. Hrsg. von Konrad Paul Liessmann
Jahr: 2003-2004
Verlag: Wien ; Köln ; Weimar, Böhlau
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GE.VT, PI.T
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Beschreibung: 4 Bände
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Liessmann, Konrad Paul
Sprache: Deutsch