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Die Macht der Meme oder die Evolution von Kultur und Geist

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Blackmore, Susan J.
Verfasser*innenangabe: Susan Blackmore. Mit einem Vorw. von Richard Dawkins. Aus dem Engl. übers. von Monika Niehaus-Osterloh
Jahr: 2005
Verlag: München ; Heidelberg, Elsevier, Spektrum, Akad. Verl.
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: NN.BE Blac / College 6a - Naturwissenschaften Status: Entliehen Frist: 06.08.2024 Vorbestellungen: 0

Inhalt

Warum reden wir so viel? Warum können wir nicht aufhören zu denken? Warum schwirren uns bestimmte Melodien im Kopf herum und quälen uns bis zur Schlaflosigkeit? Wir Menschen sind erstaunliche Wesen. Unsere Körper sind in der Evolution - genau wie die aller Tiere - durch natürliche Selektion entstanden, und doch unterscheiden wir uns von sämtlichen anderen Geschöpfen in vielfältiger Weise. Wir nutzen Sprache zur Kommunikation. Wir führen Kriege, glauben an Religionen, bestatten unsere Toten und sind bei Sex-Themen peinlich berührt. Wir sehen fern, fahren Auto und essen Eis. Warum sind wir so anders? Als einzige Vertreter unter den Tieren verfügen Menschen über eine ausgeprägte Fähigkeit, andere zu imitieren, und so können wir Ideen, Angewohnheiten, Fähigkeiten, Verhaltensweisen, Erfindungen, Lieder und Geschichten voneinander kopieren. All das sind Meme - Einheiten, die ähnlich wie Gene danach "streben", sich zu verbreiten und zu vermehren. Meme wetteifern darum, in so viele Gehirne wie möglich zu gelangen und sich dort zu behaupten, und diese Konkurrenz der Meme hat unseren Geist und unsere Kultur geformt. Wir sind allesamt Mem-Maschinen. Das Buch der englischen Psychologin Susan Blackmore regt zum Nachdenken an und provoziert. Was kann die Theorie der Meme uns über die Evolution des menschlichen Gehirns und die Entwicklung der menschlichen Kultur verraten? Was haben aktuelle Ohrwürmer und Modewellen mit bedeutenden Erfindungen und Weltanschauungen gemein? Welche Rolle spielen Meme für das menschliche Bewusstsein? Ist der freie Wille eine Illusion?>>Ein aufs Ganze gehendes Buch.Susan Blackmore schreibt leichtfüßig und witzig.Sie provoziert zum Nachdenken, indem sie scheinbare Selbstverständlichkeiten hinterfragt ... und kommt dabei zu überraschenden Deutungen. ... Susan Blackmore ist ein außergewöhnlich spannendes Buch gelungen, das sowohl Laien faszinieren als auch Forschern neue Perspektiven aufzeigen kann.Jede Theorie verdient ihre beste Darstellung, und eben dies ist Susan Blackmore für die Theorie der Meme gelungen (...) Ich bin hocherfreut, ihr Buch zu empfehlen.

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Blackmore, Susan J.
Verfasser*innenangabe: Susan Blackmore. Mit einem Vorw. von Richard Dawkins. Aus dem Engl. übers. von Monika Niehaus-Osterloh
Jahr: 2005
Verlag: München ; Heidelberg, Elsevier, Spektrum, Akad. Verl.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik NN.BE
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ISBN: 3-8274-1601-9
Beschreibung: 1. Aufl., 413 S.
Schlagwörter: Mem
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Dawkins, Richard; Niehaus, Monika
Originaltitel: The meme machine <dt.>
Fußnote: Literaturverz. S. 387 - 402
Mediengruppe: Buch