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1. Teil.; Vorsokratische Philosophie

Mediengruppe: Buch
Bände

Inhalt

Eduard Zeller, einer der bedeutendsten Philosophen des 19. Jahrhunderts, hat mit seiner großen und immer noch Maßstäbe setzenden Darstellung der griechischen Philosophie ein Grundlagenwerk von enzyklopädischem Ausmaß geschaffen. Das erstmals zwischen 1844 und 1852 erschienene Werk "Die Philosophie der Griechen. Eine Untersuchung über Charakter, Gang und Hauptmomente ihrer Entwicklung" gilt als eine der monumentalsten philosophischen Studien der Geschichte. In nie wieder erreichter Vollständigkeit und Geschlossenheit beschreibt Eduard Zeller hier den Entwicklungsgang der Philosophie Griechenlands. Als Übersichts- und Grundlagenwerk ist "der Zeller" auch heute noch von großer Bedeutung. Hervorhebenswert an der Arbeit Eduard Zellers ist vor allem, dass er eine akribische Quellenarbeit mit einer systematisch-philosophischen Herangehensweise verbindet, d.h. er beschreibt nicht nur, was wann geschrieben oder gedacht wurde, sondern erklärt die Entwicklung der Ideen und Konzepte, die Ausfaltung von Argumenten über die Geschichte hinweg. Obwohl ein klassischer Gelehrter des 19. Jahrhunderts, philosophiert er in modernem wissenschaftlichen Sinne. Zeller, der den Begriff "Erkenntnistheorie" überhaupt erst in die philosophische Diskussion eingeführt hat, hat somit ein Werk geschaffen, dessen Bedeutung auch im 21. Jahrhundert unbestritten ist.

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