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Teil 2.; Blütenpflanzen und ihre Gäste

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Jahr: 2005
Blütenpflanzen und ihre Gäste
Bandangabe: Teil 2.
Mediengruppe: Buch
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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: NN.FGB Blüt / College 6a - Naturwissenschaften Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

Seit dem Erscheinen von „Blütenpflanzen und ihre Gäste - Teil 1“ sind beim Verfasser zahlreiche Zuschriften mit vielen Anregungen eingegangen. Sie haben dazu ermutigt, in einem 2.Teil noch weitere bekannte Blütenpflanzen mit ihren Gästen vorzustellen, zumal in Teil 1 mehrere Arten mit überaus regem Insektenbesuch aus Raumgründen nicht mehr berücksichtigt werden konnten. Bilden doch Blüten und Insekten nach wie vor eines der faszinierendsten Themen der gesamten Biologie. Tier und Pflanze, Zoologie und Botanik greifen hier aufs engste ineinander. In der im Laufe der Evolution erfolgten Verknüpfung und Vernetzung von Blüte und Insekt haben sich verblüffende Anpassungen herausgebildet, die in jedem blühenden Garten oder auf Spaziergängen zum eigenen Forschen geradezu herausfordern. Eine erste Anregung hierzu versucht auch das vorliegende Buch zu geben. Neben Gartenblumen von hohem Zierwert werden auch häufige und verbreitete Wildpflanzen vorgestellt. Für das menschliche Auge sind sie oft weit weniger attraktiv - doch nur auf den ersten Blick: Bei geduldiger Beobachtung und eingehender Betrachtung kann man eine kaum vermutete Zahl von Gästen entdecken. Man denke nur an die überall häufigen und an jedem Wegrand wachsenden Doldengewächse. Auf ihren weißen Blütenteppichen, die den Nektar in leicht zugänglichen Schälchen darbieten, findet sich so ziemlich alles ein, was gerne Süßigkeiten nascht: Kleine Weich- und Bockkäfer, primitive Bienen, Blatt-, Schlupf-, Weg-, Grab- und Faltenwespen, Raub-, Schweb- und Aasfliegen, Blütenwanzen und kurzrüsselige Spanner machen im bunten Durcheinander von der Gastfreiheit regen Gebrauch. Mehr „Blumenverstand“ bei den Insekten erfordern Blüten mit verstecktem Nektar. Manche von ihnen könnte man geradezu als „Intelligenzblumen“ bezeichnen, da sie bei der Nektarausbeute erhebliche Anforderungen an die Lernfähigkeit ihrer Gäste stellen, wie etwa Eisenhut, Rittersporn, Löwenmaul, Iris u.a. Durch vielfältige eige-ne Beobachtungen geschult, können selbst Kinder und Schüler bald mühelos die besonderen Gestaltmerkmale von Tag- und Nachtfalterblumen, Bienen- und Hummelblumen, Fliegen- und Käferblumen erkennen. Aber auch wenn man seine Beobachtungen mehr zur persönlichen Belehrung und Unterhaltung anstellt, wird man über die Vielfältigkeit der Erscheinungen und Zusammenhänge immer wieder erstaunt sein. Doch nicht alle Gartenbesitzer und Naturfreun-de, dürften ein unmittelbares und ausschließliches Interesse an insektenkundlichen Phäno-menen haben - die Pflanzenporträts erhalten daher auch Informationen über die Bedeutung der jeweiligen Pflanze in der Volksmedizin und ihre Rolle in Brauchtum, Aberglaube und Mythologie. (Verlagsinformation)

Details

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Jahr: 2005
Übergeordnetes Werk: Blütenpflanzen und ihre Gäste
Bandangabe: Teil 2.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik NN.FGB
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ISBN: 3-87596-116-1
Beschreibung: 165 S. : zahlr. Ill., graph. Darst
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Mediengruppe: Buch