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Gefängnisbriefe

Gramsci, Antonio
Antonio Gramsci. Hrsg. von Ursula Apitzsch ... Übers. von Ursula Apitzsch ...
Hamburg [u.a.], Argument-Verl. [u.a.]
Bände

Inhalt

Antonio Gramsci (1892-1937) zählt weltweit zu den großen politisch-philosophischen Denkern Europas, sein Werk wird jetzt auch in Deutschland umfassend rezipiert. Durch die Lektüre der Gefängnisbriefe eröffnet sich der Zugang zur Person Antonio Gramsci, zu den Wurzeln seines Denkens und Fühlens. Die parallelzu den Gefängnisheften verfassten Briefe schlagen eine Brücke zum Verständnis der theoretischen Aufzeichnungen und Reflexionen, sie sind darüber hinaus der eindrucksvolle Entwurf eines intellektuellen Selbstporträts, das Gramsci im Dialog mit seinen Briefpartnerinnen entwickelt. Schon 1947 erschien in Italien eine ­erste Auswahl der "Gefängnisbriefe" (Lettere dal carcere), die etwa die Hälfte des heute bekannten Materials umfasste. Die Kritik feierte sie damals als herausragendes Dokument der europäischen Geistesgeschichte. Italo Calvino schrieb: "Diese Sammlung von Familienbriefen wirdgleich einem ­organisch geschriebenen Werk der europäi­schen Kultur ihren Wert behalten, und sie wird von den kommenden Generationen gelesen werden." Sein Selbstporträt entwickelt Gramsci im Dialog mit seinen Briefpartnerinnen.

Details

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Verfasser*innenangabe: Antonio Gramsci. Hrsg. von Ursula Apitzsch ... Übers. von Ursula Apitzsch ...
Verlag: Hamburg [u.a.], Argument-Verl. [u.a.]
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GS.AT
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Beschreibung: Kritische Ausg. in 4 Bd.
Schlagwörter: Briefsammlung 1926-1937, Gramsci, Antonio
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Apitzsch, Ursula
Originaltitel: Lettere dal carcere <dt.>
Fußnote: Aus dem Italien. übers.