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Psychosozial; 118

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Jahr: 2009
Psychosozial
Zählung: 118
Mediengruppe: Zeitschrift
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Inhalt

psychosozial 118: Biografie und Politik. Krisen, Brüche, Kontinuitäten(32. Jg., Nr. 118, 2009, Heft IV)----------------------------------------------------------------Warum engagieren sich Menschen politisch? Warum ringen sie als Konservative darum, Bestehendes zu bewahren? Warum votieren sie als Liberale für die Freiheit des Marktes? Warum kämpfen sie als Linke für die Veränderung gesellschaftlicher Verhältnisse, die sie als unzumutbar erleben? Wie also verzahnen sich biografische Krisen, Brüche und Kontinuität mit dem politischen Engagement und wie wirken politische Großereignisse und politische Bewegungen auf den Lebenslauf der Subjekte ein? Oder genauer: Wie verbinden sich individuelle Krisenerfahrungen mit dem Willen zur Veränderunggesellschaftlicher Verhältnisse? Wie korrespondiert subjektives Erleben mit politischen Umbrüchen? Wie hängen Prozesse persönlichen Scheiterns oder individuelle Pathologien mit dem Rückfall formaldemokratischer Gesellschaften in autoritäre oder repressive Herrschaftsmuster zusammen? Führen bestimmte biografische Erfahrungen dazu, politischen Utopien oder fundamentalistischen Weltanschauungen anzuhängen? Diesen Fragestellungen, die bereits im Zentrum einer Tagung des Arbeitskreises für »Politische Psychologie« am Sigmund-Freud-Institut in Frankfurt am Main (26./27. April 2008) standen, gehen die Autorinnen und Autoren des vorliegenden Heftes nach.----------------------------------------------------------------------InhaltSchwerpunktthema: Biografie und Politik - Krisen, Brüche, Kontinuitäten----------------------------------------------------------------------EditorialHans-Dieter König & Hans-Jürgen Wirth----------------------------------------------------------------------Sympathy for the devilGünter Franzen----------------------------------------------------------------------Verlust der großen UtopieMuss auch die 68er-Generation Trauerarbeit leisten?Martin Altmeyer----------------------------------------------------------------------Die Demontage der 68erSozialpsychologische ÜberlegungenGudrun Brockhaus----------------------------------------------------------------------Alexander Mitscherlichs Die Unfähigkeit zu trauern als psychoanalytische Zeitdiagnose oder als sozialtherapeutische Intervention?Hans-Jürgen Wirth----------------------------------------------------------------------Der US-Präsident Woodrow Wilson aus der Sicht von Sigmund Freud und William C. BullittZum Verhältnis von Psychoanalyse und Political LeadershipHelmut Kramer----------------------------------------------------------------------George W. Bush und die autoritäre Mobilisierung Amerikas für den Krieg gegen den TerrorismusPsychoanalytische Rekonstruktionen zum Verhältnis von Biografie und PolitikHans-Dieter König----------------------------------------------------------------------Albert Camus und die Sinnlosigkeit(en) unseres LebensPeter Schulz-Hageleit----------------------------------------------------------------------Weiterleben - Biografische Kontinuität im ExilHans Keilson wird 100Roland Kaufhold

Details

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Jahr: 2009
Übergeordnetes Werk: Psychosozial
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