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Über das Begehren

die Anfänge der menschlichen Kommunikation
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Dolto, Françoise
Verfasser*innenangabe: Françoise Dolto. [Aus dem Franz. von Werner Damson und Sabine Mehl]
Jahr: 1996
Verlag: Stuttgart, Klett-Cotta
Mediengruppe: Buch
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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PI.HPP Dolto / College 3f - Psychologie / Regal 3f-4/5 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

Françoise Dolto (1908–1988) stellt den Ursprung und die Entwicklung des kindlichen Dialogs in den Mittelpunkt ihrer in diesem Band versammelten zehn Essays. Die Entwicklung der Dialog- und Sprachfähigkeit des Kindes hänge, so Dolto, ganz entscheidend von der Qualität des Lebensraumes ab, den die Eltern oder nahe Bezugspersonen ihrem Kind schafften - oder versagten. Das Kind erkrankt körperlich oder entwickelt dann psychische Symptome, wenn es ihm nicht ermöglicht wird, seine Triebregungen zu äußern, zur Sprache zu bringen: Die klärende Macht des gesprochenen Wortes ist der Schlüssel jeden Selbst-Erkennens.
 
Das verdrängte, unterdrückte und das zu sich selbst gefundene Begehren beleuchtet Françoise Dolto in den Aufsätzen ihres Buches: das inzestuöse Begehren, die Suche nach der Befriedigung der vegetativen Bedürfnisse, der Ruf nach Beziehung - und immer wieder kommt Dolto dabei auf die Bedeutung von Sprache und Körpersprache zurück.
 
Pressestimmen
»(...) Noch ein Wort zur Sprache des Buches selbst: Zum Teil ist es ja aus Vorträgen entstanden, und wie ein guter Redner seine Zuhörer einbeziehen und ansprechen kann, so fesseln diese Aufsätze den Leser. Manchmal war es mir nach einer längeren Passage so, als wäre ich bei einem der Siminare Françoise Doltos dabeigewesen, als hätte ich das Gelesene hörend aufgenommen. (...)«
(Rezension im Rundbrief eines C. G. Jung-Institus)
 
Die Autorin
Françoise Dolto (1908–1989) war Kinderärztin, Psychoanalytikerin und Gründungsmitglied der Societe Psychoanalytique de Paris, Gründungsmitglied der Societe Francaise de Psychoanalyse und, zusammen mit Jacques Lacan, Mitbegründerin der berühmten Ecole freudienne de Paris. Francoise Dolto war in Frankreich über Jahrzehnte hinweg so etwas wie eine Institution in Presse, Funk und Fernsehen, wo sie regelmäßig zu allen Fragen der Psychotherapie, insbesondere der Kindertherapie und der Erziehung, Stellung nahm.
 
Inhalt
 
Vorwort... 7
1 Über die symbolische Funktion der Wörter... 9
2 Wörter und Phantasmen... 16
3 Empfindungen von Behagen oder Unbehagen als Ursprung der Schuldgefühle... 22
4 Personologie und Körperbild... 72
5 Triebdynamik und sogenannte Eifersuchtsreaktionen bei der Geburt eines jüngeren Geschwisters... 117
6 Psychoanalytische Behandlung mit Hilfe der Blumenpuppe... 162
7 Die strukturierenden Phasen des Ödipuskomplexes und dabei auftretende
Störungen...236
8 Die Genese der Mütterlichkeit: Die weibliche Symbolfunktion im Lichte der Psychoanalyse... 301
9 Im Spiel des Begehrens sind die Karten gezinkt und die Würfel gefälscht... 331
10 Herzensliebe, Liebe und sexuelles Begehren in Kindheit und
Erwachsenenalter... 419

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Dolto, Françoise
Verfasser*innenangabe: Françoise Dolto. [Aus dem Franz. von Werner Damson und Sabine Mehl]
Jahr: 1996
Verlag: Stuttgart, Klett-Cotta
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HPP
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ISBN: 3-608-95146-6
Beschreibung: 2. Aufl., 442 S. : Ill.
Schlagwörter: Aufsatzsammlung, Psychoanalyse, Beiträge, Psychoanalytische Therapie, Sammelwerk
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Damson, Werner; Mehl, Sabine
Sprache: Deutsch
Originaltitel: Au jeu du désir <dt.>
Mediengruppe: Buch